Mitteldeutsche Zeitung: zu Kulturkonvent Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 15-11-2011 |
Halle (ots) - Es ist eine Krise mit Ansage, in die
Sachsen-Anhalts Kulturkonvent nur wenige Wochen nach seiner Gründung
geraten ist. Schließlich standen die Zeichen schon auf Sturm, als man
sich im Oktober im Magdeburger Schauspielhaus versammelte, um jene
Debatte zu beginnen, die Ende 2012 in ein Kulturkonzept für das Land
münden soll. Im Nordharzer Städtebundtheater bangte man da bereits um
die Existenz - und auch andernorts meldeten die Kommunen akute
Finanznot für den Kulturbereich. Nun also liegt der Haushaltsentwurf
des Landes vor - und damit ein Kürzungsplan, der keine strategischen
Erwägungen mehr zulässt. Wenn innerhalb von zwei Jahren tatsächlich
knapp zehn Prozent auf Landesseite gespart werden, dann steuert
Sachsen-Anhalt auf taktische Verteilungskämpfe zu, in denen es am
Ende nur Verlierer geben kann.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
363662
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zum Nazi-Terror Rostock (ots) - Die Politik sollte der Versuchung widerstehen, die
von Neonazis begangenen brutalen Morde als Treibsatz für ein erneutes
Verbotsverfahren zu benutzen. Ein erneutes Scheitern in Karlsruhe
nämlich würde dem Anliegen einen Bärendienst erweisen. Die NPD bekäme
gleichsam höchstrichterlichen Rückenwind. Und die gewiss ehrlichen
Bemühungen von Demokraten gegen die rechtsextremen Dumpfbacken
bekämen einen Tritt vors Schienbein. Soll wirklich ein neuer Anlauf
gegen die Verfassungsfeinde von der NPD unternommen werden, dann muss mehr...
- Rheinische Post: Die CDU ist fast nur noch Merkel Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Sven Gösmann:
Angela Merkel hat neun Ehrendoktortitel, wurde fünfmal zur
mächtigsten Frau der Welt gekürt und ist Ehrenmitglied von Energie
Cottbus. Man könnte meinen, sie habe alles erreicht. Doch seit dieser
Woche ist die Kanzlerin auch die "Diversity-Persönlichkeit des
Jahres". In seiner Laudatio verstieg sich ein Juror dazu, den
"Migrationshintergrund" Merkels zu loben, weil diese in der DDR groß
geworden sei, also als Frau, Ostdeutsche und Seiteneinsteigerin in
der CDU die fleischgewordene mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Geheimdiensten und Rechtsextremimus Bielefeld (ots) - Was scheibchenweise an die Oberfläche kommt,
wird für Ermittlungsbehörden immer peinlicher. Deutsche Geheimdienste
haben sich jahrelang von rechtsextremen Überzeugungstätern narren
lassen. Diese kassierten für angebliche Spitzeldienste, haben aber
keine verwertbaren Erkenntnisse geliefert. Wenn sich noch bestätigen
sollte, dass staatliche Stellen Mordanschlägen hätten verhindern
können, ist der Vertrauensverlust in den deutschen Rechtsstaat
perfekt. Abgründe tun sich auf, die bis gestern unvorstellbar waren.
mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema CDU und Schulpolitik Bielefeld (ots) - Ziemlich spät, dafür aber geräuschlos, hat die
CDU ihre Schulpolitik auf bundesweiter Ebene der Realität angepasst.
Das Herausschleichen aus der jahrzehntelang gewahrten
Hauptschulgarantie ist nicht leicht gefallen, war am Ende aber kam
mehr als ein formeller Akt. Pseudorevolutionär ist bei den
Christdemokraten plötzlich von neuer Zweigliedrigkeit die Rede. Dabei
gibt es - je nach Zählweise - bis zu 60 Schulfomen und Bezeichnungen
im föderalen Deutschland. Nur wer »zweigliedrig« mit »Gymnasium plus
x« übersetzt, mehr...
- Märkische Allgemeine: Geißler lobt CDU für Mindestlohnentscheidung. Potsdam (ots) - Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler
begrüßt den Beschluss seiner Partei zum Mindestlohn. Nach dem
"Unglücksfall" 2003 in Leipzig sei die CDU nun auf dem richtigen Weg.
"Sie versucht, Volkspartei zu bleiben", sagte Geißler der in Potsdam
erscheinenden "Märkischen Allgemeinen". Geißler lobt das Bekenntnis,
die Tarifparteien an der Findung einer Lohnuntergrenze verbindlich
einzubeziehen. Zu erwogenen Ausnahmeregelungen in bestimmten
Regionen und Branchen sagte Geißler: "Das ist ein typischer
Formelkompromiss, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|