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Online-Sicherheit: Im Zweifel den Experten fragen

Geschrieben am 16-11-2011

München (ots) - Die meisten Verbraucher geben zu sorglos private
Daten im Internet preis - und riskieren damit, Opfer einer steigenden
Anzahl von Online-Betrugsfällen zu werden. Auf der Experten-Plattform
JustAnswer geben IT- und Rechtsexperten Tipps und Ratschläge rund um
das Thema Online-Sicherheit und unterstützen mit kompetenten
Antworten im akuten Betrugsfall.

Eine repräsentative GfK-Umfrage zeigt: Nur knapp die Hälfte der
Deutschen fürchten, Opfer eines Datenklaus zu werden*. Gerade der
laxe Umgang mit den eigenen Daten bietet jedoch ein ideales
Einfallstor für Internet-Betrüger. Mittels Phishing - dem Versuch,
über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an private
Daten zu kommen - und zunehmend auch schädliche Apps für Smartphones,
gelangen Betrüger an sensible Daten wie Passwörter, PIN-Nummern oder
Adressdaten..

Dabei helfen schon einige wenige Grundregeln, sich und seine Daten
zu schützen, betont Harald Meyer, IT Spezialist und Experte bei
JustAnswer, der führenden Online-Plattform für Expertenfragen und
-antworten:

"Grundsätzlich sollten Sie niemals Ihren kompletten Namen (Vor-
und Nachnamen) zusammen mit dem Geburtsdatum und -ort bekannt geben.
Mit diesen Angaben kann jeder über das Einwohnermeldeamt Ihre
aktuelle Wohnadresse herausfinden. Auch Ihre Adresse und
Telefonnummer sollten Sie nicht allgemeinzugänglich preisgeben. In
sozialen Netzwerken sollten Sie diese Daten nur für jene freigeben,
die Sie in Ihrer Freundesliste haben. Nehmen Sie dort nur Anfragen
von Leuten an, die Sie auch wirklich kennen und verwenden Sie
grundsätzlich nur ein Pseudonym, einen sog. Nickname."

Auch aktuelle Viren- und Malwarescanner sind laut Harald Meyer ein
Muss:

"Am wichtigsten ist ein aktueller Virenscanner und Malwarescanner
mit dem Sie regelmäßig Ihr System auf Virenbefall und Malware
(Schadsoftware) prüfen. Gute Virenscanner werden mehrmals täglich
aktualisiert und sollten auch den E-Mailverkehr überprüfen. Um einen
Zugriff von außen zu verhindern, sollten Sie eine Firewall einsetzen
und diese so konfigurieren, dass nur die nötigsten Ports geöffnet
werden und alle anderen Zugriffe verhindert werden. Sinnvoll ist auch
der Einsatz des Anti Phishing im Browser, das mittlerweile Standard
ist. Dieses überprüft, ob Webseiten, die Passwörter verlangen,
tatsächlich vom Anbieter stammen. Wichtig sind schließlich die
Sicherheitseinstellungen des Browsers. Die beste Sicherheitssoftware
bringt nichts, wenn im Browser Hintertüren geöffnet werden, durch die
ein Angreifer auf Ihren Rechner zugreifen kann."

Im Betrugsfall schnell kompetente Hilfe suchen

Im Zweifel lohnt sich die Rückfrage an einen Experten - bei
JustAnswer stehen rund um die Uhr, auch nachts und am Wochenende,
erfahrene IT und Rechtsexperten zur Verfügung. Olaf Götz, Experte für
Internetrecht bei JustAnswer etwa zum Thema Internetbetrug:

"Am häufigsten werden Verbraucher Opfer von Download-Portalen, die
eigentlich kostenfreie Anwendungssoftware (z.B. E-Mail oder
Office-Anwendungen) entgeltlich anbieten. Die Betrüger betreiben viel
Aufwand, um bei Suchmaschinen möglichst vor den eigentlichen
Anbietern der jeweiligen Anwendung gelistet zu werden. Immer häufiger
kommt es auch zur Erschleichung von Verträgen zur Listung in
wertlosen Internet-Gewerbeverzeichnissen per Fax. Hier werden zwar
formal keine Verbraucher sondern Betreiber von Kleingewerbebetrieben
angesprochen. Besonders gefährlich sind diese Verträge, weil sie von
einigen Gerichten mit der Begründung durchgewinkt werden, dass keine
strengen Verbraucherschutzregelungen anwendbar seien."

Wird man doch Opfer eines betrügerischen Angebots, empfiehlt Olaf
Götz:

"Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und der Gegenseite nicht
unüberlegt noch weitere persönliche Daten mitzuteilen. Zu vielen
gängigen Betrügereien bieten die Verbraucherzentralen online
Hilfestellung einschließlich Musterschreiben an, die jedoch nicht
eigenmächtig ohne Rechtsrat modifiziert werden sollten. In
Zweifelsfällen sollte möglichst frühzeitig professioneller Rechtsrat
über einen Kollegen vor Ort oder ein Online-Portal eingeholt werden."

Recht und IT gehören zu den drei beliebtesten und am stärksten
nachgefragten Kategorien der über 200 Themenbereiche bei JustAnswer
und verfügen demnach über ein besonders großes Netzwerk an Anwälten
und IT-Spezialisten. So erhalten Verbraucher in den meisten Fällen
bereits innerhalb von einer Stunde die Antwort auf ihre Frage von
einem qualifizierten Experten.

* Repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag von Welt Online im
Juni 2011: http://ots.de/mjHAk



Pressekontakt:
Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie hier: www.justanswer.de
sowie in unserem digitalen Press Room:
http://www.emediarelease.de/JustAnswer.html

Emanate GmbH
Kathrin Felder/Julia Schankin
Nymphenburger Straße 86
80636 München
T: 089-12445-163
F: 089-12445-114
E: justanswer@emanatepr.com


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