Photovoltaik lohnt sich - vor allem bei Investitionen bis zum 31.12. 2011
Geschrieben am 17-11-2011 |
Berlin (ots) - Selbst zum Stromversorger werden, ist ganz einfach.
Wichtig: Achten Sie auf Qualität
Schritt für Schritt sinken die staatlichen Einspeisevergütungen,
die das Erneuerbare Energien-Gesetz in Deutschland für grünen Strom
vom Photovoltaikdach garantiert. Das nächste Mal zum 1. Januar 2012.
Viele Verbraucher und Investoren sind deshalb verunsichert: Lohnt es
sich noch, auf umweltfreundliche Energien zu setzen?
Derzeit sind die Renditen für die eigene Solaranlage so attraktiv
wie lange nicht. In wenigen Jahren hat sich das Anfangsinvestment
bereits amortisiert. In den letzen fünf Jahren sind die Preise für
eine Solaranlage um 55 % gefallen, in diesem Jahr bereits um 35 %.
Wer sich jetzt also für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach
entscheidet, profitiert von günstigen Preisen und einer Förderung auf
jede Kilowattstunde des erzeugten Stroms, die für 20 Jahre fest
gezahlt wird. Die derzeit geltenden Fördersätze bekommt jedoch nur,
wer seine Anlage bis zum 31.12.2011 an das Netz anschließt. Mit
Beginn des neuen Jahres sinkt die Förderung um 15 %. Daher lohnt es
sich, noch vor Jahresende von den aktuellen Fördersätzen bei stark
gefallenen Anlagenkosten zu profitieren.
Doch auch im kommenden Jahr wird sich die Investition in eine
Solaranlage lohnen. Denn Photovoltaik ist längst kein reines
Renditeobjekt mehr, das sich nur rechnet, weil es bezuschusst wird.
Solarenergie steht kurz davor, wettbewerbsfähig zu sein. In
Deutschland ist Haushaltsstrom aus Sonnenenergie schon im kommenden
Jahr zum gleichen Preis zu haben, wie konventionell erzeugter Strom.
Ab 2013 wird er sogar kostengünstiger sein. "Vor zehn Jahren hat in
Deutschland eine Kilowattstunde Photovoltaikstrom noch einen Euro
gekostet, heute sind wir bereits bei 20 bis 25 Cent", sagt Dr. Lars
Podlowski, Technik-Vorstand der Solarfirma SOLON SE.
Strom aus herkömmlichen Energieträgern wird teurer
Zukünftig wird grüner Strom noch attraktiver werden: Experten
erwarten, dass der weltweit wachsende Energiebedarf die Preise für
Gas und Kohle weiter nach oben treibt. Auch den Bau neuer Kraftwerke
und Stromnetze können die Stromkonzerne nur über Preiserhöhungen
finanzieren. "Wer heute seine Energieversorgung selbst in die Hand
nimmt, ist morgen unabhängig von großen Stromanbietern", stellt
Podlowski fest. Eine Photovoltaik-Anlage liefert unendlich
verfügbaren, sauberen Strom, der dort erzeugt wird, wo er verbraucht
wird - emissions- und so gut wie wartungsfrei.
Ein weiterer Vorteil: Anders als etwa bei Wind- oder Wasserkraft
gibt es Photovoltaikanlagen in jeder Größe. Sie lassen sich daher auf
dem Einfamilienhaus ebenso wirtschaftlich einsetzen wie als
Kraftwerk. Aber, solar ist nicht gleich solar: Wichtig ist es, sich
für Produkte zu entscheiden, die verlässlich und kalkulierbar Strom
über 25 Jahre und länger liefern - und das möglichst ohne jeden
Wartungsaufwand. Denn wenn die Anlage nur wenige Jahre hält oder mit
zunehmendem Alter wesentlich verringerte Erträge bringt, verschenkt
ihr Besitzer möglicherweise bares Geld. Die richtige Strategie: Auf
Qualität setzen. SOLON-Solarmodule z.B. sind Ökotest-geprüft und
wurden gerade vom Branchenmagazin Photovoltaik zum
Solarmodul-Testsieger gekürt. Bei diesem neuen Test wird jedes
Solarmodul auch auf seine Alterungsbeständigkeit geprüft. Nur so
lässt sich feststellen, ob ein Modul, das zu Beginn eine hohe
Leistung bietet, auch im späteren Dauereinsatz besteht und Wind und
Wetter standhält.
Über SOLON SE:
Die SOLON SE ist einer der größten Solarmodulproduzenten in Europa
und Anbieter von solarer Systemtechnik für große Dach- und
Freiflächenanlagen. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in
Deutschland, Italien, Frankreich und den USA vertreten und
beschäftigt weltweit mehr als 800 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von
SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen
sowie die Projektierung und Errichtung von Großdachanlagen und
schlüsselfertigen Solarkraftwerken weltweit.
Pressekontakt:
SOLON SE
Sylvia Ratzlaff
Public Relations
Telefon: 030 / 818 79 - 9310
Telefax: 030 / 818 79 - 9999
E-Mail: sylvia.ratzlaff@solon.com
Website: http://www.solon.com
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