Berliner Zeitung: Kommentar zur gewöhnlichen, kleinen Rassismus
Geschrieben am 18-11-2011 |
Berlin (ots) - Der kleine Rassismus in Deutschland ist so
gewöhnlich, dass er kompatibel ist mit Antirassismus-Aktionen,
Anti-NPD-Demonstrationen, Straßenfesten gegen Rechts. Gerade das
Komplexe, Vielfältige, die Übergänge und Grauzonen, in denen sich die
alltägliche Fremdenfeindlichkeit abspielt, verführt dazu, sie als
Kleinkram abzutun. Aber ihre Allgegenwart hüllt den tatbereiten
Rechtsextremisten in eine Wolke von stillschweigendem Einverständnis.
Das Problem liegt so tief im Alltag, dass die Politik darüber
schweigt. Sie hat keine Lösung. Auch Journalisten haben keine. Man
müsste die Mehrheit der Bevölkerung, Wähler aller Parteien, ächten.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
364412
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zum deutsch-britischen Verhältnis Berlin (ots) - Die wettsüchtigen Briten hängen an ihrem
Finanzsektor ungefähr so wie die Deutschen an ihrer vermeintlich
unpolitischen Zentralbank. Beides trägt Züge des Irrationalen, beides
kann der Volkswirtschaft ebenso nutzen wie schaden. Die Diplomaten
beider Seiten sollten sich deshalb auf die gemeinsamen Interessen
konzentrieren. Schließlich liegt bei der Liberalisierung des
Binnenmarktes Deutschlands Interesse wesentlich näher bei den
Euro-Verweigerern Großbritannien und Schweden als bei Spanien oder
Italien. Den Brüsseler mehr...
- WAZ: Vier Jahre sind genug
- Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Was macht ein Ex-Bundestagspräsident? Es gibt
natürlich weiterhin Verpflichtungen, was im Beamtendeutsch
"Wahrnehmung nachwirkender Aufgaben" genannt wird. Daher ist es
angemessen, dass der Bundestagspräsident vier Jahre Anspruch auf ein
Büro nebst Sekretärin im Bundestag und den Fahrdienst des Bundestages
hat. Nun soll das dem scheidenden Bundestagspräsidenten noch
zusätzlich für die Jahre seiner Amtszeit zur Verfügung stehen.
Bundestagspräsident Lammert könnte nach seinem möglichen Ausscheiden
2013 diese Privilegien mehr...
- WAZ: Mehr Mitsprache
- Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Nein, mit dem Gesetz "zur Stärkung der
Bürgerbeteiligung" bricht weder die Revolution in den Städten an
Rhein und Ruhr aus, noch müssen Räte abdanken. Mag Kritik im Detail
berechtigt sein - die Richtung stimmt. Denn geltende Vorschriften wie
zu hohe Hürden für Bürgerentscheide in großen Städten behindern
direkte Demokratie, die doch gefördert werden sollte. Beim Bürger
erzeugen sie Frust statt Lust an der Politik. Mit Populismus hat das
nichts zu tun. Vielmehr müssen Kommunalpolitiker ernst nehmen, wenn
die Beteiligung mehr...
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder)
berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über die Landesgartenschau 2013
in Prenzlau. Die Kosten für die Veranstaltung fallen mit mehr als
einer halben Million Euro deutlich teurer aus.
Prenzlau. Die Landesgartenschau (Laga) 2013 im uckermärkischen
Prenzlau wird deutlich teurer als erwartet. Das berichtet die
Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Nach Berechnungen
aktuellen Berechnungen kostet die Veranstaltung nicht mehr wie
geplant 4,1 Millionen Euro, mehr...
- RNZ: "Kühner Plan" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Athen-Haushalt Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries
Die Pläne der neuen Regierung sind mehr als ehrgeizig: Schon im
kommenden Jahr will Athen keine Schulden mehr machen. Um 2,5
Milliarden Euro sollen die Einnahmen die Ausgaben übersteigen, so der
Haushaltsentwurf. Sollte das wirklich gelingen: Chapeau! Griechenland
könnte damit als erstes Land das Ziel erreichen, auf das derzeit alle
Staaten - notgedrungen - hinsteuern müssen. Dass Papademos für den
"nationalen Neubeginn" ein so hohes Ziel setzt, ist folgerichtig.
Wenn Griechenland die Chance mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|