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DAK-Kampagne "bunt statt blau" gegen Komasaufen nominiert für Politikaward 2011 / 12.500 Schüler setzen Zeichen gegen Alkoholmissbrauch

Geschrieben am 24-11-2011

Hamburg (ots) - Die bundesweite DAK-Kampagne "bunt statt blau -
Kunst gegen Komasaufen" ist für den Politikaward 2011 nominiert, der
am 28. November in Berlin verliehen wird. Der Preis gilt als die
renommierteste Auszeichnung für Arbeiten aus dem Bereich der
politischen Kommunikation. Am DAK-Plakatwettbewerb "bunt statt blau"
unter Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild
Dyckmans hatten im Frühjahr 12.500 Schüler teilgenommen.

"Im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen ist die
Nominierung für den Politikaward 2011 ein wichtiges Zeichen", erklärt
DAK-Vorstand Herbert Rebscher. "Bei diesem Problem hat eine auf den
ersten Blick einfache Kampagne eine sehr große Wirkung erzielt." Der
Erfolg der Kampagne ergebe sich durch die große Beteiligung der
Schüler und Lehrer sowie die breite Unterstützung durch ein Netzwerk
aus Politikern, Wissenschaftlern, Suchtexperten und Künstlern. In den
vergangenen Monaten gab es mehr als 2.000 Presseveröffentlichungen
über die DAK-Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen.

Jugendliche als glaubwürdige Botschafter

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans,
gratulierte als Schirmherrin zur Nominierung von "bunt statt blau":
"Ich freue mich sehr darüber, dass die Kampagne nominiert worden ist.
Dies zeigt, dass es der DAK beispielhaft gelungen ist, ein Zeichen
gegen das Rauschtrinken von Jugendlichen zu setzen. Der Wettbewerb
hat viele Jugendliche erreicht und sie dazu bewegt, sich kritisch mit
diesem wichtigen Thema auseinander zusetzen." Im Jahr 2009 waren
bundesweit 26.400 Jungen und Mädchen mit einer Alkoholvergiftung im
Krankenhaus gelandet, was einen neuen Höchststand bedeutete.

Mit der Nominierung für den Politikaward 2011 gehört "bunt statt
blau" zu den fünf besten Kampagnen von öffentlichen Institutionen. In
dieser Kategorie sind neben der DAK auch nominiert die Beauftragte
zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, die Bundeszentrale
für politische Bildung sowie die Länder Baden-Württemberg und
Thüringen.



Pressekontakt:
DAK-Pressestelle, Rüdiger Scharf, 040/2396-1505,
ruediger.scharf@dak.de


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