Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) Kommentar zu den Grünen
Nach dem Ende ihres Höhenfluges müssen Grüne neu starten.
Geschrieben am 25-11-2011 |
Rostock (ots) - Es ist gerade mal ein Jahr her, da machte sich der
grüne Tiger zum Sprung auf. Eine neue Volkspartei schien geboren,
Umfragewerte nahe der 30 Prozent machten gar Hoffnungen auf einen
grünen Kanzler oder eine Kanzlerin. Renate Künast wollte Berlin
aufmischen. Alles schien möglich. Doch aus dem Tiger ist längst
wieder ein Kätzchen geworden, das nur hin und wieder die Krallen
ausfährt. Der Höhenflug der einstigen Öko-Partei wurde jäh
abgebremst. Ihr weht eine steife Brise ins Gesicht. Die Grünen sind
unsanft in der harten politischen Realität gelandet. Obendrein
versuchen kecke Piraten, ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Auf
dem Kieler Parteitag müssen die Grünen eine Art Neustart versuchen.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
365663
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Der Volksentscheid in Stuttgart ist alles andere als ein Vorbild - Direkte Demokratie geht anders
Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Nur Weltfremde glauben, Stuttgart 21 sei ein
Musterbeispiel für direkte Demokratie. Zwar beeindruckt auf den
ersten Blick die Entwicklung, die morgen in einen bundesweit
beachteten Volksentscheid mündet: Ausgerechnet in einer der
traditionellsten Ecken Deutschlands, die man eher mit Kehrwoche,
Spießigkeit und Langeweile verbindet, reifte eine neue Protestkultur
heran. Schon 100 Mal demonstrierten vor allem sehr bürgerliche
Kreise. Und Stuttgart 21 hat dazu beigetragen, dass Baden-Württemberg
einen grünen Ministerpräsidenten mehr...
- Neues Deutschland: zur Aufklärung der Nazi-Mordserie Berlin (ots) - Expertenkommission oder
Bund-Länder-Expertenkommission oder Untersuchungsausschuss: Es gibt
Alternativen, wie das eklatante Versagen der Ermittlungsbehörden der
letzten Jahre und Jahrzehnte aufgeklärt werden kann. Die
Expertenkommission, die der Bundesinnenminister eingesetzt hat,
besteht teilweise aus ehemaligen Leitern genau der Behörden, die
Gegenstand der Untersuchung sein dürften. Der beste Weg ist das
nicht. Einen Untersuchungsausschuss auf Bundesebene jetzt zu fordern,
ist ein wenig blauäugig, denn der hat rechtlich mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Parlamentarischen Kontroll-Kommission Sachsen-Anhalts Halle (ots) - Der Geheimdienst wird zwar von einem
Parlamentsgremium kontrolliert, der PKK. Doch die hat ihre
Geschäftsstelle beim Verfassungsschutz, selbst das Protokoll der
Sitzungen schreibt ein Mitarbeiter. Klingt nicht besonders
eigenständig. Dass die PKK nun stärker an den Landtag angebunden
werden soll, ist also gut. Die geplante Neubesetzung mit drei
Mitgliedern der Regierungsfraktionen und nur zwei der Opposition
entspricht zwar den Verhältnissen normaler Landtags-Ausschüsse. Doch
wenn sich die Opposition dort mit Kritik mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundesrat und Zirkustiere Halle (ots) - Es ist nichts Falsches daran, wilde Tiere erleben zu
wollen, natürlich nicht. Man kann in der Serengeti Giraffen
angucken, in der Oberlausitz auf Wölfe hoffen oder im Thüringer Wald
auf einen Hirsch warten. Dabei wird man erleben, dass diese Kreaturen
nicht einfach so verfügbar sind. Man kann selbstredend auch in einen
gut geführten Zoo gehen. Aber es gibt keinen guten Grund,
ausgewachsenen Menschen in der Manege verhaltensauffällige Elefanten
vorzuführen - selbst wenn Zirkusbetreiber dies anders sehen. Insofern
ist mehr...
- Märkische Oderzeitung: zur Pokalsperre für Dynamo Dresden Frankfurt/Oder (ots) - Fakt ist: Dynamo Dresden, oder richtiger
gesagt die gewaltbereiten sogenannten Fans des Vereins, gelten als
unbelehrbare Wiederholungstäter. 28-mal wurde der Klub in den
vergangen neun Jahren wegen ähnlicher Delikte bestraft. Irgendwann
ist das Maß voll. Der Fall Dynamo macht aber auch auf erschreckende
Weise deutlich, dass all die vielen Pläne, runden Tische und Task
Forces zur Sicherheit im Fußball bisher wenig gebracht haben. Im
Gegenteil. Gegenwärtig scheint es so, dass die Szene immer
gewaltbereiter auftritt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|