Mitteldeutsche Zeitung: zu Eurokrise
Geschrieben am 29-11-2011 |
Halle (ots) - In dieser Situation den Eindruck zu erwecken, man
habe mit Euro-Bonds ein Allheilmittel gefunden, erscheint zumindest
leichtfertig. Genau genommen hilft die Perspektive auf gemeinsame
Anleihen ungefähr soviel wie das Versprechen Chinas und Indiens, sich
in Europa zu engagieren, sobald alle Schäden beseitigt sind. Es ist
Zukunftsmusik. Dass die Ratingagenturen zusammen mit der OECD längst
offen sagen, die nicht enden wollende Krise europäischer Staaten
erfasse zunehmend auch die, die bisher als stark galten, kann
niemanden mehr überraschen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366220
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Aufmarsch der Neonazis
Botschaft wider den Hass
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Ick kann jar nich soville fressen, wie ick
kotzen möchte", sagte der Maler Max Liebermann als am 30. Januar 1933
vor seinem Haus am Brandenburger Tor der Fackelzug der
Nationalsozialisten vorbeizog. Drastische Worte, die einem dieser
Tage wieder in den Sinn kommen, da erstes zaghaftes Licht in das
Dunkel der Verstrickungen von Geheimdiensten und der Neonazi-Szene
fällt. Nichts scheint mehr unmöglich und bislang für ein Hirngespinst
gehaltene Verdächte gewinnen Oberhand: deutsche
Verfassungsschutzbehörden und ihre mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Land hilft den ärmsten Kommunen
Zuckerbrot und Peitsche
PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Die Freude über den warmen Geldregen aus
Düsseldorf wird bei den Kämmerern der 34 ärmsten Kommunen des Landes
nicht ungetrübt sein. Die Hilfen, auf die sich die rot-grüne
Minderheitskoalition in einer bemerkenswerten Aktion mit der
oppositionellen FDP verständigt hat, stehen unter dem Motto
"Zuckerbrot und Peitsche". Zuckerbrot, weil die 3,5 Milliarden Euro
in den nächsten zehn Jahren eine spürbare Entlastung bedeuten.
Peitsche, weil die Kämmerer, die Ratsmitglieder und die Bürger die
Sparauflagen schmerzhaft spüren mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Zu Guttenberg
Wider den tierischen Ernst
DIRK MÜLLER Bielefeld (ots) - Das hat er nun wirklich nicht verdient. Da sieht
sich Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, in
Fachkreisen auch "Dr. No" genannt, anlässlich seiner politischen
Comebackversuche schon der geballten Häme eines Großteils der
öffentlichen Meinung inklusive der einstiger politischer Weggefährten
gegenüber. Und dann springt ihm auch noch Rekordnationalspieler
Lothar Matthäus zur Seite. Getreu dem Motto "Haargel verbindet"
wünscht der ebenfalls arbeitslose Abstauber dem Abschreiber in der
Bunten eine schnellstmögliche mehr...
- Rheinische Post: Fehler in Teheran Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann:
Wütende Demonstranten stürmen eine westliche Botschaft in Teheran,
verwüsten die Büros und hissen die Fahne der Islamischen Republik.
Das sind Bilder, die sofort an die Besetzung der amerikanischen
Vertretung im Iran 1979 und die folgende Geiselnahme von 52
US-Diplomaten erinnern, die erst nach 444 Tagen sowie einem
gescheiterten Befreiungsversuch der Amerikaner endete. Und dieser
Effekt ist natürlich gewollt. Wie schon vor 22 Jahren hat die
iranische Führung auch diesmal mehr...
- Rheinische Post: Fauler Kompromiss Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Detlev Hüwel:
Freie Fahrt also für den "Stärkungspakt Stadtfinanzen". Für die
rot-grüne NRW-Koalition ist dieses auf zehn Jahre angelegte
Hilfsprojekt ein Kernanliegen - für das ihr allerdings die Mehrheit
im Landtag fehlt. Bei einem Scheitern wären Neuwahlen in NRW nicht
auszuschließen gewesen. Deswegen hat sich die politisch
schwindsüchtige FDP beizeiten als Mehrheitsbeschafferin ins Spiel
gebracht, dies allerdings auch mit Forderungen verknüpft. Mit dem
nach zähen Verhandlungen gefundenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|