Mitteldeutsche Zeitung: Iran
Unions-Außenpolitiker Polenz: Ausschreitungen in Teheran waren nicht ohne Wissen der iranischen Behörden möglich
Geschrieben am 01-12-2011 |
Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat den Iran wegen des jüngsten
Sturms auf die britische Botschaft in Teheran scharf kritisiert.
"Diese so genannte Demonstration hat nicht ohne Wissen und Wollen der
iranischen Behörden stattfinden können", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und wir
lassen uns vom Iran nicht auf der Nase herumtanzen." Der Rückzug
britischer und deutscher Diplomaten aus dem Land sei deshalb "ein
richtiges Signal". Polenz forderte: "Teheran muss jetzt die
Verantwortlichen für die Übergriffe auf die britische Botschaft
ermitteln und auch bestrafen. Nur daran wird man erkennen können, ob
es jetzt einen anderen Kurs fährt und den Fehler einsieht."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366544
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Linke-Vize Wagenknecht will nicht gegen Bartsch um den Parteivorsitz kandidieren Halle (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Sahra Wagenknecht, wird sich trotz der Kandidatur des
stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch nicht um den
Parteivorsitz bewerben. "Ja, es bleibt dabei", sagte sie der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Der
thüringische Fraktionsvorsitzende Bodo Ramelow hatte zuvor ein Duo
Wagenknecht/Bartsch ins Gespräch gebracht. Aus führenden
Parteikreisen verlautet dem Blatt zufolge zugleich, dass der
amtierende Parteivorsitzende mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei
Linken-Schatzmeister begrüßt Bartsch-Kandidatur. Schwerins Linkenchef Bockhahn rügt westliche Landesverbände wegen Ablehnung eines Mitgliederentscheids Halle (ots) - Der Schatzmeister der Linkspartei, Raju Sharma, hat
die Kandidatur des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dietmar
Bartsch für den Parteivorsitz begrüßt. "Ich finde es gut, wenn
Kandidaten ihren Hut in den Ring werfen", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Zweitens
fände ich es sehr gut, wenn wir einen Mitgliederentscheid bekommen
könnten. Das wäre ein Signal an die Mitglieder: Es ist Eure Partei.
Und Ihr könnt auch mitentscheiden." Sharma fügte hinzu: "Als
Schatzmeister mehr...
- "Wir sind alle aufgefordert, Behinderung neu zu denken" / UN-Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2011 Berlin (ots) - Die Monitoring-Stelle zur
UN-Behindertenrechtskonvention hat jetzt für die Neuinterpretation
des Begriffs "Behinderung" geworben. Behinderung sei lange als
Problem des Einzelnen betrachtet worden, erklärte Valentin Aichele,
Leiter der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention,
anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention setze dem ein anderes Verständnis
von Behinderung entgegen. "Menschen mit Beeinträchtigungen sind nicht
behindert, sie werden durch mehr...
- LVZ: Klaus Ernst: Linkspartei habe momentan Wichtigeres zu tun als um Führungsposten zu streiten Leipzig (ots) - Kritisch zur von Dietmar Bartsch angestoßenen
Führungsdebatte in der Linkspartei hat sich deren momentan
amtierender vorsitzender Klaus Ernst geäußert. In einem Gespräch mit
der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Ernst: "Jeder
und jede hat das Recht, zu kandidieren." Allerdings habe er "immer
gesagt, dass ich es momentan für notwendiger halte, dass wir
politische Inhalte diskutieren". Dietmar Bartsch, stellvertretender
Fraktionschef seiner Partei im Bundestag, hatte am Mittwoch seine
Bewerbung um mehr...
- OV: MEINE MEINUNG: Keine Kleinigkeit
Von Dirk Dasenbrock Vechta (ots) - Die Erstürmung einer Botschaft ist keine
Kleinigkeit. Das Gebäude ist exterritoriales Gelände, auch in
Teheran, und damit sakrosankt. Nicht so in Teheran. Eine Erinnerung:
1979 wurde die US-Botschaft von Studenten besetzt und in der Folge 52
Diplomaten 444 Tage in Geiselhaft genommen. Die Folgen für den Iran
und die USA waren dramatisch.
Es ist offensichtlich: Die iranische Führung hält nur sehr wenig
von unverletzlichem internationalem Recht. Umso wichtiger ist aktuell
die Solidarität der Staatengemeinschaft mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|