Kiew richtet Gründerzentren ein
Geschrieben am 01-12-2011 |
Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -
Laut der staatlichen Stadtverwaltung Kiews wird die ukrainische
Hauptstadt entsprechend ihrer Entwicklungsstrategie für 2025
Gründerzentren einrichten. Im Dezember 2011 beabsichtigt die
Stadtverwaltung den wichtigsten Entwicklungsplan für die ukrainische
Hauptstadt, der einen Zeitraum von 15 Jahre umfasst, zu
verabschieden. Neben Programmen zur Förderung der Entwicklung neuer
Unternehmen in der Stadt beinhaltet die Strategiepläne zur
Verbesserung der städtischen Infrastruktur die Einführung kultureller
Einrichtungen sowie den Einsatz eines E-Government-Systems.
Die sogenannten Gründerzentren werden junge Unternehmen in Kiew
unterstützen und zunehmend vorteilhaft für die Hauptstadt der Ukraine
sein, behauptet Ruslan Kramarenko, einer der Beamten bei der
staatlichen Stadtverwaltung von Kiew. Er wies darauf hin, dass bis zu
85 Prozent der Startups in Gründerzentren überleben, während sich
ausserhalb dieser nur 15 bis 30 Prozent der neuen Unternehmen
erfolgreich in der Branche etablieren können.
Die acht Schwerpunkte der Strategie beinhalten unter anderem die
Verbesserung der Infrastruktur, die Förderung von Investitionen in
lokale Geschäftszweige, die Einführung von E-Government sowie den
Ausbau des kulturellen Angebots in Kiew. Darüber hinaus sieht die
Strategie eine Sanierung des Dnjepr-Ufers vor, um es zu einem
attraktiven Erholungsgebiet zu machen, die Stärkung des städtischen
Gesundheitswesens und die Entwicklung der Geschäftstätigkeit in den
Wohngebieten, um die Überlastund der Verkehrsinfrastruktur zu
verringern. Kiew soll auch ein Ziel für die regionalen Vertretungen
verschiedener internationalen Organisationen werden, angesichts der
Tatsache, dass die Ukraine nun EU- und GUS-Bürgern die Visa-freie
Einreise erlaubt.
Während der Ausarbeitung der Strategie, die von der staatlichen
Stadtverwaltung Kiews im Mai 2011 initiiert wurde, berücksichtigten
die Autoren sowohl die Empfehlungen der Stadtbewohner als auch die
der Experten. Die persönlich und über eine Hotline gesammelten Daten
wurden später in thematisch ausgerichteten Rundtischgesprächen
besprochen. Investoren, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen,
kleine und mittelständische Unternehmen, öffentliche Einrichtungen
sowie Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen diskutierten über
die neue Strategie. Es wird geschätzt, dass rund 4500 Einwohner von
Kiew an den während des Sommers und Herbstes diesen Jahres
stattgefundenen Gesprächen beteiligt waren. Rund 7000 Vorschläge sind
dabei eingegangen.
Interessanterweise geht das Konzept eines Gründerzentrums, das
für ukrainische Unternehmer völlig neu ist, zurück bis in das Jahr
1959, als die erste Einrichtung für die Unternehmensgründung dieser
Art in New York eröffnet wurde. Derzeit beherbergt New York sechs
Gründerzentren. Gemäss der National Business Incubation Association
sind in den USA beinahe 1500 dieser "Hubs" in Betrieb. In
Grossbritannien gibt es laut der UK Business Incubation etwa 300
derartige Tagungsstätten.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Maria
Ivanova, Projektmanagerin bei Worldwide News Ukraine; Tel.:
+380443324784,
E-Mail: news@wnu-ukraine.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366575
weitere Artikel:
- Paul Langdon, Senior Consultant bei 3SDL übernimmt Vorsitz bei Tactical Data Links 2012 London (ots/PRNewswire) -
Tactical Data Links ist weiterhin wegbereitend für den heutigen
Umgang mit modernen netzwerkzentrierten Operationen. Die zunehmende
Prävalenz neuer Datenlinktechnologien, die
Interoperabilitätsprobleme, die laufende Komplexkoalitionsoperationen
und sich verändernde Ausgabemuster bedeuten, dass es ein klares
Bedürfnis danach gibt, an den neuesten Entwicklungen in der
taktischen Datenlinkdomain dran zu bleiben.
Paul Langdon, Senior Consultant bei 3SDL wird den Vorsitz bei der
Konferenz Tactical Data Links mehr...
- AUDI AG: Neues Werk in China fertigt ab 2013 Audi A3 Ingolstadt/Foshan (China) (ots) -
- Foshan: Zweites Werk für Audi in China
- Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler: "Bedeutender Meilenstein
in unserer Wachstumsstrategie für China"
- Ausbau der Gesamtkapazität in China auf bis zu 700.000 Autos pro
Jahr
Audi wird seine Präsenz in China deutlich ausbauen und ab 2013 in
einem neuen Werk in Südchina produzieren. Auf einer Fläche von 100
Hektar errichtet FAW-VW in Foshan derzeit eine vollständige
Produktion mit Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage. mehr...
- Deutscher Fachverlag: Umsatzplus für 2011 / Millionen-Investition in Frankfurt / Ausbau digitaler Angebote Frankfurt am Main (ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei sowie unten im Fließtext finden Sie drei Presseinformationen
des Deutschen Fachverlags (dfv) zu folgenden Themen:
> Solides Umsatzplus für 2011 erwartet
> Millionen-Investition am Frankfurter Standort
für zukünftige Expansion
> Ausbau digitaler Angebote im Fokus
Wenn Sie Bildmaterial benötigen, wenden Sie sich gerne an uns.
Auch bei Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Judith Scondo
Referentin dfv-Unternehmenskommunikation mehr...
- Mobile Endgeräte in Unternehmen: Zentrales Management-System schützt sensible Daten / TÜV Rheinland: Unkontrollierter Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs gefährdet Firmengeheimnisse Köln (ots) - Der Smartphone-Markt boomt: Im ersten Quartal 2011
ist er im Vergleich zum Vorjahr weltweit um rund 80 Prozent gewachsen
und auch die Zahl der verkauften Tablet-PCs steigt weiter an. Vor
allem Geschäftsleute wollen auf die mobilen Geräte nicht mehr
verzichten. Grund: Sie arbeiten auch unterwegs und wollen ihre
Ergebnisse direkt mit den Kollegen im Büro teilen. "Aus
Datenschutz-Sicht ist das problematisch", weiß Thomas Laubrock,
Leiter Produktmanagement im Bereich Informationssicherheit bei TÜV
Rheinland. "Wenn jeder mehr...
- Risiko-Studie: Mitarbeiterausfall größte Gefahr für Unternehmen Hamburg (ots) - 62 Prozent der Risikoverantwortlichen in deutschen
Unternehmen halten den krankheitsbedingten Ausfall weiter Teile der
Belegschaft für die größte Bedrohung im Hinblick auf den
wirtschaftlichen Fortbestand ihrer Betriebe. Gleichzeitig attestieren
ebenso viele Experten der hauseigenen Krisenplanung deutlichen
Verbesserungsbedarf. Wenn es darum geht, einen kritischen
Personalausfall beispielsweise im Pandemiefall zu kompensieren, geben
allerdings mehr als 60 Prozent der Verantwortlichen dem eigenen
Unternehmen für die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|