Leumi schließt Akquisition der Banque Safdié SA in der Schweiz für 143 Millionen Schweizer Franken ab
Geschrieben am 01-12-2011 |
Tel Aviv, Israel (ots/PRNewswire) -
Leumi gab heute bekannt, die Transaktion für die Akquisition
aller ausstehenden Kapitalanteile der Banque Safdié SA abgeschlossen
zu haben. Das folgte auf die Sofortmeldung vom 10. Februar 2011
bezüglich der Unterzeichnung des Übernahmevertrags.
Die Summe, die bei Abschluss der Transaktion bezahlt wurde,
beträgt 143 Millionen SFR. Ein Teil davon ging an die Verkäufer, der
Rest wird treuhänderisch verwaltet, um eventuelle Anpassungen des
Entgelts durch Veränderungen des von der Banque Safdié in den 24
Monaten nach dem Transaktionsdatum verwalteten Kapitals und
zusätzliche Anpassungen zu gewährleisten.
Die Banque Safdié ist eine in Genf ansässige Privatbank mit
Finanztätigkeiten u. a. in Zürich, Lugano und Luxemburg und einer
Vertretung in Israel. Die Banque Safdié verwaltet ein Kundenvermögen
von annähernd 3 Mrd. SFR. 2010 summierte sich ihr Nettogewinn auf
rund 2,8 Mio. SFR, im Jahr 2009 auf rund 2,5 Mio. SFR. Die Bank Leumi
plant, die Banque Safdié Anfang 2012 in Leumi Switzerland zu
integrieren, sobald sie die dafür erforderlichen Genehmigungen
erhalten hat. Es wird erwartet, dass die Fusionierung den Status der
Bank Leumi Switzerland stärken und sie unter den in der Schweiz
aktiven israelischen Banken in eine Führungsposition bringen wird.
Die Transaktion reflektiert die internationale Strategie des
Vorstands und des Managements der Bank, nach der Leumi ihre
Aktivitäten in der internationalen Arena verstärken und ihren Kunden
in die Länder folgen will, in denen diese tätig sind.
Der Abschluss der Transaktion wurde vom Leiter des Bereichs
Private and International Banking, Zvi Itskovitch, dem Bereichsteam
mit der Leiterin der Abteilung Private and International Banking,
Nitza Rousso, und dem Leiter der Abteilung Financial Products
Management, Eli Zellman, zusammen mit dem CEO der Bank Leumi
Switzerland, Amnon Zaidenberg, und seinem Managementteam geleitet.
Die Transaktion wurde von den Anwältinnen Dalia Tal, Dana Yagur und
Eleanor Horowitz von der Anwaltskanzlei Kantor, Elhanani, Tal & Co.
gemeinsam mit der Schweizer Anwaltssozietät Bär & Karrer AG beratend
begleitet, mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers in der Schweiz.
"Die Fusion mit Safdié ist ein weiterer Schritt bei der
Etablierung Leumis als führende Bank auf internationalem Gebiet und
wir haben keine Zweifel an ihrem Beitrag zu einer Ausweitung unserer
Serviceleistungen, die wir unseren internationalen Kunden bieten,"
sagte Itskovitch beim Abschluss der Transaktion.
"Der Abschluss der Fusionierung stärkt die Position der Bank
Leumi Switzerland als führendes Finanzinstitut," fügte Amnon
Zaidenberg hinzu. "Eingegliedert in die betrieblichen Veränderungen
werden wir die Aktivitäten der Teams für Privatbankwesen beider
Einrichtungen kombinieren, um den Service für unsere Kunden in der
Schweiz, in Israel und in anderen Ländern zu erweitern, und als Teil
der langjährigen Tradition persönlichen Services bei Leumi."
Die Bank Leumi Switzerland wurde 1953 gegründet und unterliegt
den Bankengesetzen und Regulierungsbehörden der Schweiz. Vorsitzender
der Bank ist Galia Maor, Amnon Zaidenberg fungiert als CEO. Die
Hauptniederlassung der Bank befindet sich in Zürich, ausserdem
betreibt sie eine Niederlassung in Genf und eine Vertretung in
Israel. Nach der Fusion plant die Bank, ihre Serviceleistungen in
Genf auszuweiten. Die Bank bedient vermögende Privatkunden in 70
Ländern auf der ganzen Welt und bietet diesen Anlageberatung,
Verwaltung von Kundenportfolios und Diskretionskonten, Wertpapier-
und Devisenhandel sowie Kreditvergabe (Lombardgeschäfte).
Kontakt:
Linda d'Angelo, Internationaler Sprecher
Bank Leumi le-Israel B.M., 35 Yehuda Halevi Street, Tel Aviv, Israel 61000
Tel: +972-3-514-9404, Fax: +972-3-514-9339, Handy: +972-50-651-9523
Pressekontakt:
.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
366710
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft
Wassercent belastet Wirtschaft stärker als angenommen Halle (ots) - Die Einführung des Wassercents ab Januar 2012
dürfte die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt mehr belasten als bisher
angenommen. "Nach unseren Erhebungen zahlen allein elf große
Chemiestandorte und Versorgungs-Unternehmen mehr als 8,3 Millionen
Euro im Jahr", sagte Erhard Koppitz, Bezirksleiter der
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). So müssen
beispielsweise Unternehmen am Chemiestandort Leuna zusammen zwei
Millionen Euro zahlen, das mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Kooperation BMW/Toyota Frankfurt/Oder (ots) - BMW kann von der Kompetenz in Sachen
Elektromotor und vor allem Batterien von Toyota profitieren. Die
Japaner wiederum bekommen hochmoderne Diesel. Das spart beiderseits
Entwicklungskosten. Und ist wohl auch so zu verstehen, dass die
Japaner, die noch immer als größter Autohersteller der Welt gelten,
dem Erfolg des VW-Konzerns, der an die Spitze will, nicht tatenlos
zusehen wollen. Und der beruht gerade in Europa auf Dieselkompetenz.
Allerdings hat VW am Beispiel Suzuki ebenfalls gezeigt, dass sachlich
einleuchtende mehr...
- Börsen-Zeitung: Übertriebene Fusionsfantasie, Kommentar zu Überlegungen einer Fusion von Landesbank Berlin und DekaBank, von Bernd Wittkowski. Frankfurt (ots) - Eingedenk der gerne kolportierten Behauptung,
die Landesbank Berlin (LBB) sei im Kern doch eigentlich eine
Sparkasse - gemessen an der Zahl von 2 Millionen Kunden sogar die
allergrößte hierzulande -, weist das Institut ein "leicht"
überdimensioniertes Exposure auf: jede Menge Griechenland, Italien,
Spanien etc. Das sieht eher nach Investmentbank aus. In Wirklichkeit
ist die LBB eben beides und noch viel mehr: Großkundenbank,
Immobilienfinanzierer (BerlinHyp), Vermögensverwalter (LBB Invest)
und zunehmend auch Dienstleister mehr...
- BioPower Systems erhält 5 Mio. USD von der Regierung des Bundesstaats Victoria Sydney (ots/PRNewswire) -
BioPower Systems (BPS), ein Unternehmen für
Meeresenergiegewinnung, gab heute bekannt, dass der Minister für
Energie und Ressourcen des Bundesstaats Victoria, Michael O'Brien MP,
dem Unternehmen im Rahmen des Pilotprogramms zur Demonstration
nachhaltiger Energien (Sustainable Energy Pilot Demonstration
Program) unter Vorbehalt finanzielle Zuwendungen in Höhe von 5 Mio.
USD zugesagt habe.
Die bereitgestellten Geldmittel sind für die 14 Mio. USD schwere
Pilotdemonstration der Energieanlage bioWAVE gedacht, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar: Unter Strom Regensburg (ots) - Was ist nur mit BMW los, fragen
Auto-Enthusiasten mit zunehmender Verwunderung. Die Münchner lassen
scheinbar emotionslos Motorserien wie die legendären
Reihensechszylinder sterben, welche die Fans der Marke begeisterten.
Stattdessen gibt es künftig normierte Zylinder, die zu
Standardmotoren gepackt werden. Und als zweite Antriebsschiene wird
unübersehbar die Stromvariante forciert. Ist das noch BMW? Ja,
durchaus - es ist die moderne, zukunftsfähige Version der Marke, die
es schafft, sich in der rasant verändernden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|