Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Russland nach der Wahl
Geschrieben am 05-12-2011 |
Bielefeld (ots) - Die Duma, das russische Parlament, hat kaum
etwas zu sagen - außer ja. Daran wird sich auch künftig nichts
ändern, wenn Wladimir Putins Unterstützer nicht mehr zwei Drittel,
sondern nur noch die einfache Mehrheit der Abgeordneten stellen. Im
Osten nichts Neues. Dramatischer ist der Schaden, den die
demokratische Idee bei den jüngsten Wahlen genommen hat. Hundertfache
Verstöße gegen das Wahlrecht, die Nichtzulassung bestimmter
Oppositionsparteien, Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung,
die Behinderung unabhängiger Wahlbeobachter, Cyberattacken gegen eine
Reihe von Internet-Medien sowie Manipulationen bei der Abstimmung
selbst: all das zeigt, wie schlecht es in Russland um den wahren
Wählerwillen wirklich steht. Mehr noch: Der Vorlauf lässt für die
Präsidentenwahl am 4. März 2012 Schlimmes befürchten. Dann will
Wladimir Putin den selbstherrlichen Rücktausch mit Interimspräsident
Dmitri Medwedew vollziehen. Schon jetzt ist klar: Putin wird das von
2000 bis 2008 schon einmal besetzte Amt des Staatschefs wieder an
sich ziehen. Was sonst!
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
367292
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Die SPD ist wieder stolz - Leitartikel Leutkirch (ots) - Die SPD unter Sigmar Gabriels Führung hat einen
großen Schritt nach vorne getan. Landauf landab wird heute gefragt,
wer SPD-Kanzler werden könnte. Und nicht mehr, ob die SPD überhaupt
je wieder eine Chance haben wird. Wer zwei Jahre zurückdenkt, wer
sich an den Trümmermann Gabriel erinnert, der nach dem desaströsen
Bundestagswahlergebnis in Dresden als neuer Chef seiner Partei wieder
Mut machen musste, kann jetzt in Berlin nur staunen, wie die Partei
wieder Wind unter die Flügel bekommen hat.
Die SPD müsse dahin, mehr...
- Rheinische Post: FDP-Lindner: Höhere Rente für Mütter nicht durch Koalitionsvertrag gedeckt Düsseldorf (ots) - Die FDP hat ihre Kritik an den Unionsplänen
verschärft, im Zuge der Einführung des Betreuungsgeldes auch die
Rentenansprüche für Mütter zu erhöhen. "Das Betreuungsgeld war
Bestandteil eines Kompromisses", sagte FDP-Generalsekretär Christian
Lindner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Wenn die CDU für den Frieden in den eigenen
Reihen noch zusätzliche Leistungen wie erhöhte Rentenansprüche
diskutiert, dann ist dies weder durch die aktuellen Beschlüsse des
Koalitionsausschusses mehr...
- Rheinische Post: Arbeitgeberpräsident warnt vor schlimmen Folgen der SPD-Steuerpläne Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die
Steuererhöhungspläne der SPD scharf kritisiert. "Steuererhöhungen,
wie die SPD sie plant, sind der total falsche Weg", sagte Hundt der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
"Die Politik darf nichts tun, was in der europäischen Schuldenkrise
die Wirtschaft noch zusätzlich belastet", warnte der
Arbeitgeberpräsident. Die SPD will am heutigen Dienstag auf ihrem
Bundesparteitag beschließen, den Spitzensteuersatz bei der
Einkommensteuer von 42 auf mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Urteil zur Sicherungsverwahrung
Schwerverbrecher bekommen größere Zellen Halle (ots) - Die Neugestaltung der Sicherungsverwahrung wird
für die Bundesländer wohl deutlich teurer als geplant. Das berichtet
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe).
Das Oberlandesgericht Naumburg hat jetzt erstmals Mindeststandards
für die Unterbringung von Schwerverbrechern definiert, die aufgrund
ihrer Gefährlichkeit nach ihrer Strafe in Haft bleiben müssen.
Demnach steht solchen Gefangenen ein Verwahrraum mit einer
Mindestgröße von 20 Quadratmeter plus Nasszelle mit Dusche sowie
Kochgelegenheit mehr...
- Basis-Rollout der Gesundheitskarte (eGK) verläuft positiv / Weiteres Vorgehen festgelegt Berlin (ots) - Auf der 37. Gesellschafterversammlung der gematik
in Berlin erklärten die Vertreter der Spitzenverbände im
Gesundheitswesen den Basis-Rollout der Gesundheitskarte (eGK) aus
technischer Sicht als erfolgreich abgeschlossen. Der größte Teil der
Arzt- und Zahnarztpraxen und Krankenhäuser verfügt über
Kartenterminals zum Einlesen der neuen Karte. Die erteilten
Zulassungen für Krankenkassen zur Herausgabe von Gesundheitskarten
decken über 95% der gesetzlich Versicherten ab, die schrittweise
Ausgabe der neuen Karten an alle mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|