Mitteldeutsche Zeitung: zur Sicherungsverwahrung
Geschrieben am 06-12-2011 |
Halle (ots) - In der Debatte über neue und größere Zellen muss man
bedenken: Die Sicherungsverwahrung ist keine Strafe. Die Betroffenen
haben ihre Haftstrafe bereits abgesessen und kommen danach nicht mehr
frei, um die Bevölkerung vor ihnen zu schützen. Es ist keine
Sanktion, sondern Vorbeugung. In der Debatte muss man also die
Kirche im Dorf lassen. Niemand will Mördern und Vergewaltigern eine
Wellness-Oase bauen. Jeder große Wachhund hat in Deutschland Anspruch
auf einen zehn Quadratmeter großen Zwinger. Da sind 20 Quadratmeter
für Menschen kein Luxus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
367519
weitere Artikel:
- FT: Flensburger Tageblatt Flensburg (ots) - Russlands Premier Wladimir Putin hat nach dem
Schock der verlorenen Parlamentswahl allen Kritikern im Land den
Krieg erklärt. Er will und wird sich auf seinem Weg zurück ins
Präsidentenamt von niemandem aufhalten lassen, schon gar nicht von
Andersdenkenden. Dabei hätte Putin die Gewalt trotz der deutlich
gestiegenen Unzufriedenheit im Land nicht nötig. Weit und breit ist
kein ernsthafter Herausforderer für den ungekrönten Zaren in Sicht.
Und die demokratische Opposition ist erst gar nicht in der Duma
vertreten. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Korrektur zur Vorabmeldung "Fast 200 Brandenburger auf Nazi-Terrorliste" Frankfurt/Oder (ots) - im ersten Satz muss es richtig heißen: "Von
den 10 100 (rpt. 10 100) Adressen auf der Liste der rechtsextremen
Zwickauer Terrorgruppe NSU ...".
Frankfurt (Oder). Von den 10 100 Adressen auf der Liste der
rechtsextremen Zwickauer Terrorgruppe NSU betreffen 198 Personen und
Institutionen aus Brandenburg. Wie die Märkische Oderzeitung
(Mittwochausgabe) berichtet, befinden sich darunter auch Bundestags-
und Landtagsabgeordnete. Nach Informationen des Blattes befinden sich
unter den brandenburgischen Adressen mehr...
- WAZ: Gabriels Freiheit. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Um ihre Bonität muss die SPD nicht bangen. Ihr
"Linkskurs" (CDU) führt in Steuersätze der Helmut-Kohl-Jahre. Das ist
alles. Müssten sie heute über eine Koalition verhandeln, dann könnten
Schwarze und Rote rascher einschlagen, als es für ihre Wahlwerbung
verträglich ist.
Der SPD-Parteitag markiert das Ende der Aufräumarbeiten. Die Wahl
2009 war ein K.o.-Schlag. Wer so schnell wieder aufsteht, verdient
Respekt. Der Kraftakt war eine kollektive Leistung, die sich indes
mit dem Namen Sigmar Gabriel verbindet, weil er mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · SCHULDENKRISE Ulm (ots) - Vertrauen ist der entscheidende Faktor auf den
internationalen Kapitalmärkten. Nur wenn die Geldgeber darauf
vertrauen, dass sie ihr Kapital sicher zurückbekommen, verleihen sie
es zu niedrigen Zinsen. So gesehen ist eigentlich nichts passiert.
Die Ratingagentur Standard & Poor's droht zwar damit, die
Kreditwürdigkeit selbst von Deutschland herabzustufen. Aber die
Kapitalmärkte beeindruckt das nicht: Weder das Zinsniveau noch die
Börse haben sich groß bewegt. Der einfache Grund: Die Kapitalanleger
brauchen keine Ratingagentur mehr...
- Rheinische Post: Klima-Pessimismus
Von MATTHIAS BEERMANN Düsseldorf (ots) - Im südafrikanischen Durban findet in diesen
Tagen ein Gipfeltreffen zum Klimaschutz statt, in das eigentlich
niemand große Erwartungen gesteckt hatte. Auch die Bundeskanzlerin
nicht. Angela Merkel hat derzeit drängendere Probleme. Damit ist sie
nicht allein unter den Staats- und Regierungschefs dieser Welt: Immer
ist gerade irgendetwas wichtiger als der steigende CO2-Gehalt in der
Atmosphäre. Der wahre Grund, warum es beim globalen Klimaschutz nicht
vorangeht, hat aber nicht nur mit politischen Prioritäten zu tun. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|