Neue OZ: Kommentar zu Film / Internet / Medien / Recht
Geschrieben am 07-12-2011 |
Osnabrück (ots) - Gebt den Nutzern verständliche Spielregeln
Zwei Meldungen, eine Misere: Im Prozess um das illegale
Download-Portal kino.to fallen harte Strafen für die Betreiber. Die
Botschaft: Wer Filme im Internet verfügbar macht, ist ein Verbrecher.
Gleichzeitig experimentiert Delphi mit der digitalen Nutzung seiner
Filme. Der Verleih hat die Komödie "Sonnenallee" mit voller Absicht
bei YouTube eingestellt, um an der Werbung zu verdienen. Trotzdem
landeten User bei derselben Fehleranzeige, die sie auch bei illegalen
Inhalten sehen. Die unfreiwillige Botschaft: Regulierungsfanatiker
verbieten selbst das, was recht und billig ist.
Die doppelte Botschaft ist fatal, sie behindert den Konsens über
das Urheberrecht. Im digitalen Zeitalter sind Inhalte nur zu
schützen, wenn die Nutzer mitspielen. Unrechtsbewusstsein entsteht
aber nur da, wo die Spielregeln klar sind. Das ist nicht der Fall.
Anders als kriminelle Betreiber von Download- und Streaming-Servern
tappen die Nutzer in der rechtlichen Grauzone. Ihr latent schlechtes
Gewissen lindern sie nach der Blamage um "Sonnenallee" nun mit einem
guten neuen Argument: Offenbar weiß selbst ein Riese wie YouTube
nicht, was ins Netz darf und was nicht.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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