Olaf Scholz: "Hamburg wird auch in Zukunft seiner Verantwortung als Umwelthauptstadt gerecht"
Geschrieben am 13-12-2011 |
Hamburg (ots) - Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und
Hansestadt Hamburg, hat am 12. Dezember die Abschlussveranstaltung
des Umwelthauptstadtjahres im Hamburger Rathaus eröffnet. "Hamburg
wird auch in Zukunft seiner Verantwortung als Umwelthauptstadt
gerecht", betonte Olaf Scholz. Auch in den kommenden Jahren werde die
Stadt in der Umwelt-, Energie- und Klimapolitik eine wichtige Rolle
übernehmen. Er sei sich sicher, dass Hamburg eine "echte
Energiewende" zustande bekäme. Dazu müssten technische Innovationen
gefördert und durchgeführt werden. Er glaube an einen
"ingenieurgetriebenen Umweltschutz".
"Umwelt schafft Arbeit", "Umwelt schafft Wissen" und "Umwelt
schafft Lebensqualität" waren die zentralen Themen der ZEIT
KONFERENZ. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft
gingen in der eintägigen Veranstaltung unter anderem der Frage nach,
wie groß der grüne Boom tatsächlich ist und ob "green jobs" die
Triebfeder der Wirtschaft sind. Brigitte Ederer, Mitglied des
Vorstandes und Arbeitsdirektorin der Siemens AG, betonte, dass sie
daran glaube, dass Deutschland die Energiewende schaffe und dies
einen "riesigen Innovationsschub" bedeuten werde. Voraussetzung sei,
dass Lösungen für die Speicherung von erneuerbaren Energien gefunden
werden. Sie sei optimistisch, dass dies gelinge und die erneuerbaren
Energien weiter ausge-baut werden könnten. Kritischer sehe sie das
Gelingen eines dringend notwendigen Ausbaus der Netze. Der Ausbau der
erneuerbaren Energien werde neue Berufsfelder hervorbringen, bei
denen es darum gehe, verschiedene Qualifikationen zu kombinie-ren,
sagte Ederer weiter.
Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie
und Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung mahnte, auch im
grünen Boom darüber nachzudenken, was wirklich Sinn mache. Der
Prozess der Energiewende sei wichtig, sie müsse jedoch auch
ordentlich gemanaged werden. Die Frage müsse sein, was am besten und
schnellsten zu ökologischen Problemlösungen führe.
Weitere Referenten der ZEIT KONFERENZ waren: Professor Tim Jackson
(Autor des Buches "Wohlstand ohne Wachstum" und Professor für
Nachhaltige Entwicklung am Zentrum für Umweltstrategie, University of
Surrey), Bernd Kolb (Gründer "Club of Marrakesh) und Eberhard Brandes
(Vorstand des WWF Deutschland).
Das komplette Konferenzprogramm finden Sie unter
www.convent.de/zeit-umwelthauptstadt.
Diese ZEIT KONFERENZ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Freien
und Hansestadt Hamburg, Umwelthauptstadt Europas 2011, und der ZEIT.
Medienpartner: NDR Info; Veranstatungspartner: Convent
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de
Pressekontakt:
Beatrix B. v. Gostomski
DIE ZEIT, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Buceriusstraße, Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg
Tel.: 040-3280-1035; Fax: 040-3280-558
E-Mail: Beatrix.Gostomski@zeit.de
www.facebook.com/zeitverlag
www.twitter.com/zeitverlag
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
368585
weitere Artikel:
- UNHCR legt Grundsatzpapier zur deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik vor Berlin (ots) - Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) hat
Deutschland aufgefordert, sein politisches Gewicht konsequent dafür
einzusetzen, hohe Standards im Europäischen Asylsystem durchzusetzen.
Dessen Fortentwicklung und Umsetzung in Recht und Praxis sei die
zentrale Herausforderung der kommenden Jahre, heißt es in einem
Grundsatzpapier von UNHCR Deutschland, das heute in Berlin
veröffentlicht wurde.
UNHCR unterstützt die derzeit verhandelten Reformvorschläge der
EU-Kommission im Bereich Asyl und Flüchtlingsschutz, bei denen mehr...
- Schockenhoff (CDU) hält Kandidatur Prochorows für "wenig glaubhaft"/ Massenproteste haben Russland nachhaltig verändert Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 13. Dezember 2011 - Andreas
Schockenhoff (CDU) hält die Kandidatur des Oligarchen Michail
Prochorow bei der russischen Präsidentenwahl für "wenig glaubhaft".
"Ich weiß bis heute nicht, ob Prochorow wirklich ein echter
Gegenkandidat ist, oder ob der Kreml den Kandidaten und den
Wettbewerb gleichzeitig organisieren will", sagte der Koordinator für
deutsch-russische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt im
PHOENIX-Interview.
In den Massenprotesten vom Wochenende habe sich "eine große
Fehleinschätzung des mehr...
- SPD will keine Spenden mehr von "Heckler & Koch" / CDU und FDP schließen Annahme weiterer Spenden nicht aus /Report Mainz , heute, 13.12.2011, 21.45 Uhr, im Ersten Mainz (ots) - Die SPD will wegen der staatsanwaltschaftlichen
Ermittlungen wegen Bestechung und illegaler Waffenlieferungen keine
Spenden mehr vom Rüstungskonzern "Heckler & Koch" annehmen. Das sagte
SPD-Bundesschatzmeisterin Barbara Hendricks dem ARD-Politikmagazin
"Report Mainz" (Sendung 13.12.2011, 21.45 Uhr, im Ersten). "Ich würde
den Gliederungen der Partei derzeit empfehlen, Spenden der 'Heckler &
Koch GmbH' nicht anzunehmen", erklärte Hendricks. Politische Gründe
sprächen gegen eine Annahme weiterer Spenden. Die Grünen hatten mehr...
- foodwatch zum Aktionsplan Dioxin / Bilanz von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner Berlin (ots) - Zur Bilanz des Dioxin-Aktionsplans von
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner erklärt Matthias Wolfschmidt,
stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation
foodwatch:
"Der jüngste Dioxin-Fall um belastete Zuckerrübenschnitzel im
November beweist, dass Ilse Aigners Maßnahmen Gifteinträge über
Futtermittel in die Nahrungskette nicht verhindern. Die Ministerin
stuft die meisten Futterzutaten - so auch Rübenschnitzel - als
'risikoarm' ein und schreibt der Futterindustrie dafür keine
Eigenkontrollen mehr...
- OV: MEINE MEINUNG: Falsche Adressaten
Von Dirk Dasenbrock Vechta (ots) - Die Kritik der beiden großen christlichen Kirchen
Deutschlands an den Waffenverkäufen in autoritäre Regime ist absolut
berechtigt. Saudi-Arabien zum Beispiel ist nicht dafür bekannt, die
universell gültigen Menschenrechte anzuerkennen. Da darf eine Frau
nicht mal Auto fahren. Und grade gestern wurde in dem Wüstenstaat der
tausend Prinzen eine Frau wegen "Hexerei und Zauberei" hingerichtet.
Böses, finsteres Mittelalter 2011. Waffenlieferungen an solche Regime
verbieten sich eigentlich von selbst.
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|