Fischer/Schnieder: Entwurf des Investitionsrahmenplans ist eine ehrliche Grundlage
Geschrieben am 15-12-2011 |
Berlin (ots) - Zum Entwurf des Investitionsrahmenplans 2011-2015
für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes erklären der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Dirk Fischer, MdB und der zuständige Berichterstatter,
Patrick Schnieder:
"Der Entwurf des neuen Investitionsrahmenplans bildet eine
ehrliche Grundlage für Investitionen in die deutsche
Verkehrsinfrastruktur. Wir unterstützen ihn ausdrücklich.
Wichtige Parameter für diese Investitionsstrategie des Bundes bis
2015 bilden die weitgehend bestätigten Verkehrsprognosen sowie die
Bundeshaushalte und die Finanzplanung. Investitionen in die Erhaltung
von Verkehrswegen werden deutlich gestärkt, um im
Verkehrsinfrastrukturbestand Qualität und Verkehrssicherheit zu
gewährleisten. Die Mittel für die Pflege und Sanierung von
Brückenbauten im Zuge von Autobahnen und Bundesfernstraßen werden
mehr als verdoppelt. Wurden bis 2010 jährlich 300 Millionen Euro
eingesetzt so werden es in Zukunft 670 Millionen Euro sein. Die
Sicherheit der Brücken hat dabei Priorität. Darüber hinaus gilt es
zunächst, die Vielzahl begonnener Aus- und Neubauprojekte fertig zu
stellen. Dies gebietet die Wirtschaftlichkeit von Bauabläufen - mit
der Konsequenz, dass es für neue Projekte in den nächsten Jahren nur
einen begrenzten Spielraum geben wird.
Der neue Investitionsrahmenplan geht offen mit der bestehenden
Lücke zwischen Investitionsbedarf und gesicherter Finanzgrundlage um.
Er macht kein Geheimnis aus der strukturellen Unterfinanzierung. Bis
2015 besteht ein Investitionsbedarf für den Aus- und Neubau von circa
20-24 Milliarden Euro, von denen bisher circa 15 Milliarden Euro
gesichert sind. Bundesminister Peter Ramsauer zeigt damit den
begrenzten Investitionsrahmen deutlich auf und verfolgt gleichzeitig
bei der Auswahl möglicher neuer Vorhaben nachvollziehbare
Grundsätze."
Hintergrund:
Der Investitionsrahmenplan 2011-2015 dokumentiert den
Planungsrahmen für die Investitionen in die Schienenwege des Bundes,
in die Bundesfernstraßen und in die Bundeswasserstraßen bis 2015. In
ihm ist der Investitionsbedarf für den Erhalt des Bestandsnetzes, für
die Fortführung der im Bau befindlichen Vorhaben sowie für jene
Projekte dargestellt, die bis 2015 neu begonnen werden sollen.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
369194
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Swantje Hartmann zieht sich aus der Politik zurück. Bremen (ots) - Hannover. Die CDU-Landtagsabgeordnete und ehemalige
Delmenhorster SPD-Bürgermeisterin Swantje Hartmann zieht sich nach
der Landtagswahl Anfang 2013 komplett aus der Politik zurück. "Ich
werde mich in der kommenden Wahlperiode weder um ein Mandat im
Landtag noch im Bundestag bewerben", sagte Hartmann dem Bremer
"Weser-Kurier". Die siebenjährige parlamentarische Zeit sei für sie
eine tiefgreifende Erfahrung gewesen. "Mit 38 Jahren bin ich nun
neugierig, neue Erfahrungen in anderen Tätigkeitsfeldern zu sammeln."
Dazu mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Abwahlantrag gegen Polens Außenminister Sikorski Frankfurt/Oder (ots) - Politiker, die sich zu Europa im
Allgemeinen und zur Rettung der Gemeinschaftswährung im Speziellen
bekennen, haben derzeit überall auf dem Kontinent einen schweren
Stand. Das trifft auch auf Polen zu, wie der dortige Außenminister
gestern im Parlament erfahren musste. Radoslaw Sikorski habe die
Interessen seines Landes verraten, so der Vorwurf der Opposition.
Seine kürzliche Rede in Berlin, bei der der Pole nicht nur deutsche
Führungskraft für Europa verlangt, sondern auch noch die
Unterstützung seines Landes mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Berliner S-Bahn-Chaos Frankfurt/Oder (ots) - Gewiss, über die S-Bahn der Hauptstadt ist
viel Geschichte hinweggegangen, Geschichte, die ihr nicht gut getan
hat. Und deren Spuren noch heute überall zu sehen sind. Der Berliner
S-Bahn-Nutzer ist deshalb noch immer auch ein Zeitreisender. Er nimmt
es hin, weil er es so gewöhnt ist und manchmal gar aus Nostalgie. Der
Charme des Maroden! Aus der historischen Erblast ist dem heutigen
Betreiber, der Bahn, kein Vorwurf zu machen. Dass aber 20 Jahre nach
Überwindung der Teilung die S-Bahn immer noch mehr schlecht mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum UN-Drogenbericht/Afghanistan Frankfurt/Oder (ots) - Aus Afghanistan stammen rund 90 Prozent der
Weltproduktion von Opium. Wenn nicht schnell eine strikte und
langfristige Strategie gegen den Drogenanbau entwickelt und umgesetzt
wird, bleibt das Land schon deshalb auf lange Zeit ein gescheitertes
Projekt - ein Unsicherheitsfaktor. Die internationale Gemeinschaft
steht dem bisher hilflos gegenüber, obwohl es sie direkt betrifft.
Schließlich geht ein Teil der Drogengelder an die Taliban. Die NATO
hat bisher vor allem eines getan: Felder mit Schlafmohn zerstören
lassen. mehr...
- Neues Deutschland: zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr Berlin (ots) - Die Strategie der NATO in Afghanistan ist
gescheitert. Der Krieg zwischen ISAF-Soldaten und Regierungstruppen
gegen die Taliban und andere Gegner der Regierung Karzai dauert nun
schon mehr als zehn Jahre an. Ein Sieg des Militärbündnisses ist
nicht absehbar. Und je länger der Konflikt andauert, desto schlimmer
wird die Lage für viele unbeteiligte Afghanen. Denn Leidtragende ist
vor allem die Zivilbevölkerung. Mitverantwortlich hierfür ist auch
die Bundesregierung, die sich weigert, aus ihrem Scheitern die
richtigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|