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Jahresbericht 2011: Die Deutsche Umwelthilfe resümiert das besondere Jahr 2011 und wirft einen Blick auf 2012

Geschrieben am 16-12-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Jahrespressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Jahr 2011 begann mit der Laufzeitverlängerung für 17
Atomkraftwerke. Es endet mit dem Aufbruch großer Teile der
Gesellschaft in das "regenerative Zeitalter". Und damit mit einem
Vorhaben, das in seiner Dimension dem Umbau nach der Vereinigung
Deutschlands vor zwanzig Jahren kaum nachsteht - und voraussichtlich
noch länger dauern wird. Die Bundesregierung, die diesen Aufbruch
nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und ihrer
energiepolitischen Kehrtwende mit ausgelöst hat, steht dabei zum
Jahresende merkwürdig unbeteiligt im Abseits.

Die Deutsche Umwelthilfe hat sich 2011 vor allem dafür engagiert,
dass sich der gesellschaftliche Aufbruch nach dem Desaster von
Fukushima in den politischen Entscheidungen spiegelt und der
Komplettumbau in Richtung Nachhaltigkeit konsequent und in
angemessener Ernsthaftigkeit eingeleitet wird. Die fehlte und fehlt
bis heute viel zu häufig: Wir berichten über die Virtuosität von
Teilen der Wirtschaft bei Verbrauchertäuschung und Greenwashing, über
Erfolge und Rückschläge beim Klimaschutz und bei der Luftreinhaltung
im Verkehrssektor, über Müllskandale im Osten Deutschlands. Und über
vieles mehr, was Sie im druckfrischen DUH-Jahresbericht 2011
nachlesen können, der erstmals präsentiert wird.

Vor allem aber wollen wir anlässlich unserer Jahrespressekonferenz
den Blick nach vorn richten: Was ist nach dem Energiewendejahr und
dem Jahr des Aufbruchs der Bürgerinnen und Bürger vorrangig zu tun?
Wo wollen wir Ende 2012 stehen? Welche Lehren müssen wir aus
Umweltperspektive aus der Finanz- und Schuldenkrise ziehen?

Über Ihre Teilnahme an unserer "Bilanzpressekonferenz" würden wir
uns freuen.

Datum: Mittwoch, 21. Dezember 2011 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40,
Raum 3, 10117 Berlin

Teilnehmer:
Jürgen Resch und Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer Deutsche
Umwelthilfe e.V.
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Bitte geben Sie uns telefonische Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030
2400867-19, rosenkranz@duh.de


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