(Registrieren)

Weihnachtspost: Rätselhafter Schokoladenschwund

Geschrieben am 18-12-2011

Hamburg (ots) - Geld und Schokolade mit der Post zu verschicken,
ist eine beliebte Geschenkidee zu Weihnachten, aber offenbar nicht
immer sicher. Bei einer Stichprobe hat das Verbraucher- und
Wirtschaftsmagazin "Markt" im NDR Fernsehen nun eine überraschende
Erfahrung gemacht. Mitarbeiter der Redaktion verschickten 50 Briefe.
Inhalt: 20 Euro, eine Weihnachtskarte und ein Schoko-Taler. Zwei
Briefe kamen gar nicht an. In den übrigen Umschlägen war das Geld
noch enthalten - allerdings fehlte in vier Briefen die Schokolade.

Quer durch Deutschland verschickte die Redaktion die Briefe. Die
Reporter warfen sie in Hamburg und Hameln ein. Schon nach wenigen
Tagen kamen die ersten Antworten von zufriedenen Empfängern, die
vollständige Briefe erhalten hatten und das Geld zurückschickten.
Allerdings meldeten sich auch vier Empfänger, bei denen die Umschläge
beschädigt ankamen und die Schokolade fehlte. Die Post vermutet auf
Anfrage von "Markt", "dass die Briefe während der maschinellen
Bearbeitung beschädigt und ggf. zerstört worden sind" . In diesem
Zusammenhang verweist die Post auf ihre Allgemeinen
Geschäftsbedingungen, nach denen Geld oder andere Zahlungsmittel
sogenannte "ausgeschlossene Güter" sind. Das bedeutet: "Die Deutsche
Post übernimmt für den Inhalt der Sendungen keinerlei Verantwortung".

Mehr zum Thema in der Sendung "Markt" am Montag, 19. Dezember, um
20.15 Uhr im NDR Fernsehen.

Weitere Informationen zu "Markt" finden Sie im Internet unter
NDR.de/markt

18. Dezember 2011



Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

369536

weitere Artikel:
  • Ekelhaft: Räucherlachs oft keimbelastet Hamburg (ots) - Günstiger Räucherlachs aus dem Supermarkt oder vom Discounter ist häufig stark keimbelastet und fast verdorben. Das haben Recherchen des Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins "Markt" im NDR Fernsehen ergeben. Mikrobiologen haben den Verdacht, dass viele Räucherlachs-Angebote aus dem Supermarktregal nicht verkehrsfähig sind. Aus Sicht von Experten dürften sie also eigentlich nicht mehr verkauft werden. Stichprobenartig hat "Markt" Räucherlachs-Packungen in Supermärkten und bei Discountern gekauft. Zehn Sorten wurden mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bankier Rudloff sieht Europa vor "gewaltiger Kreditklemme" - EZB muss Überleben des Euro sichern Berlin (ots) - Auch nach dem Euro-Gipfel sieht Hans-Jörg Rudloff, einer der führenden europäischen Investmentbanker, die Währungsgemeinschaft weiterhin vor Existenz bedrohenden Schwierigkeiten. "Vorerst muss die EZB das System liquide halten, um das Überleben des Euro zu sichern", sagte der Verwaltungsratspräsident von Barclays Capital dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Das Risiko ist gestiegen" von Eric Frey Wien (ots) - Eine "extrem starke Fähigkeit, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen" verlangen die Ratingagenturen, wenn sie einem Schuldner das begehrte Triple-A-Rating verleihen. Das Risiko eines auch nur teilweisen Zahlungsausfalls muss verschwindend klein sein. Eigentlich ist es ein Wunder, dass überhaupt noch EU-Staaten über diese Bonität verfügen. Die Pleite eines der letzten Triple-A-Länder ist zwar unwahrscheinlich, aber wenn man das schlimmste Szenario für das kommende Jahr - Kollaps der Eurozone, tiefe Rezession, mehr...

  • WAZ: Auf die Balance achten. Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Es ist die wohl umfänglichste Neuerung im weltgrößten Online-Netzwerk: Facebook führt die Chronik ein, einen blauen Faden, der sich durch das digitale Leben der Nutzer zieht. Die in den USA Timeline genannte Funktion ordnet damit alle Einträge eines Online-Daseins neu. War es bislang so, dass lange zurückliegende Beiträge irgendwann nicht mehr angezeigt wurden, so geht ab sofort gar nichts mehr verloren. Mit der Einführung der Chronik hatte sich Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Zeit gelassen. Aber er wusste: Auch als mehr...

  • Industrielle Steuerungssysteme: Empfehlungen für Europa und Mitgliedsländer Brüssel und Iraklio, Griechenland (ots/PRNewswire) - ENISA, die europäische Agentur für Cybersicherheit, hat heute die Ergebnisse einer Studie über die Sicherheit von industriellen Steuerungssystemen (Industrial Control Systems, ICS) veröffentlicht. Der Bericht [https://www.enisa.europa.eu/act/res/other-areas/ics-sca da/protecting-industrial-control-systems.-recommendations-for-europe- and-member-states-1 ] beschreibt die aktuelle Situation hinsichtlich der ICS-Sicherheit und empfiehlt sieben Verbesserungsmöglichkeiten. Industrielle mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht