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Automobilzulieferer müssen ihre Hausaufgaben machen EUROFORUM-Konferenz "Strategieforum Automobilzulieferer" 31. Januar und 1. Februar 2012, Stuttgart

Geschrieben am 21-12-2011

Düsseldorf/Stuttgart (ots) -
- Wertschöpfungskette in Bewegung - Innovations-, Qualifikations-
und Kostenmanagement - Globalisierungs- und Lokalisierungsstrategien
in Asien - Anforderungen der Elektromobilität

Dezember 2011 - Laut einer Studie der Managementberatung Kienbaum
und des Center Automotive Research (CAR) sind deutsche
Automobilzulieferer nur unzureichend auf die Herausforderungen der
nächsten 15 Jahre vorbereitet. Die Zulieferer befinden sich im
Spannungsfeld zwischen Innovationsführerschaft und Kostendruck. Ihre
Rolle in der automobilen Wertschöpfungskette ist zunehmend unsicher.
Um ihre künftige Position selbst zu gestalten und zu sichern,
brauchen die Unternehmen tragfähige Strategien, die ihnen im Umgang
mit Rohstoffpreisen, Wachstumsmärkten wie China und Indien,
Elektromobilität und neuen Technologien sowie bei der Suche nach
qualifiziertem Führungsnachwuchs helfen. "Wir leben immer noch von
einer großen Nachfrage aus Asien. Mittel- und langfristig jedoch
werden die Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten nach Fernost
verlagert", sagt Martin Neuhold, Mitglied der Geschäftsleitung von
Kienbaum Management Consulting, in den Stuttgarter Nachrichten
(25.10.2011). Das gelte für alle Hersteller, auch für die Zulieferer.
"Im Augenblick findet das Kerngeschäft der deutschen Hersteller, also
die Entwicklung und Vermarktung, noch hier statt. Die größeren
Konzerne stellen sich allerdings schon für den neuen Markt auf. Sie
werden noch eine Zeit lang Wissenstransfer nach Asien betreiben. Aber
ich kenne keinen Hersteller, der plant, in Zukunft ausschließlich in
Deutschland zu entwickeln", so Neuhold.

Der Berater leitet den zweiten Tag der EUROFORUM Konferenz
"Strategieforum Automobilzulieferer", die am 31. Januar und 1.
Februar 2012 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart stattfindet.
Die Veranstaltung - am ersten Tag unter der Leitung von Lars Stolz,
Partner bei Oliver Wyman Consulting - stellt sich den drängenden
Problemen, mit denen die Zulieferwirtschaft konfrontiert ist, und
zeigt Chancen und Lösungen auf. Lars Holmqvist, CEO der European
Automotive Association of Suppliers (CLEPA), legt dar, welche Folgen
sich aus der technologischen Entwicklung für die Zulieferer ergeben.
Hans Jürgen Kracht, Geschäftsführer der Woco Gruppe, erläutert die
strategische Wachstumspolitik eines mittelständischen
Automobilzulieferers im globalen Wettbewerb. Wie sich internationale
Projekte erfolgreich umsetzen lassen, betrachtet Dr. Thomas Simon,
Senior Vice President Quality & Environment bei ContiTech, der
besonders auf interkulturelle Aspekte mit Schwerpunkt China eingeht.
Über die Möglichkeiten auf dem indischen Markt berichtet Mohan Murti,
Managing Director Europe von Reliance Industries. Jörg Ohlsen, CEO
des Ingenieurdienstleisters EDAG, stellt innovative
Engineering-Lösungen für Car-Sharing als neues Fahrzeugsegment vor,
und Alexander Koesling, Leiter Kaufteileplanung bei Daimler,
veranschaulicht durchgängiges Kostenmanagement aus Sicht eines OEM.
Weitere Themen der Konferenz sind Risikomanagement, Wertsteigerung
und Personalentwicklung in der Zulieferindustrie. Das vollständige
Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/zulieferer



Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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