(Registrieren)

NRZ: Früherer evangelischer Präses Schmude stützt Bundespräsident Wulff

Geschrieben am 21-12-2011

Essen (ots) - Essen. Der frühere SPD--Bundesminister und
langjährige Präses der Synode Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Jürgen Schmude, hat in der Debatte um die Weihnachtsansprache
Partei für Bundespräsident Christian Wulff ergriffen. "Natürlich
soll er sie halten", sagte Schmude der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein
Zeitung" (NRZ, Donnerstagsausgabe). "Die Ansprache gehört zum Amt des
Bundespräsidenten und es ist seine Sache, sein Amt solange auszuüben,
wie er es hat." Schmude rät Wulff, er solle die Vorwürfe nicht
wichtiger machen, als sie sind. Der Bundespräsident sollte jedoch, so
der frühere Präses der EKD-Synode, auf keinen Fall in eigener Sache
reden. "Er sollte Themen aufgreifen, die die Gesellschaft bewegen",
sagte Schmude weiter. Dazu gehörten auch Fragen der Moral.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

370122

weitere Artikel:
  • tz München: Zehn Jahre Afghanistan-Einsatz: Vergesst die Fehler nicht München (ots) - Es ist leichter, einen Krieg zu beginnen, als ihn zu beenden. Noch schwerer macht es sich, wer erst lernen muss, das Wort Krieg überhaupt in den Mund zu nehmen. Heute vor genau zehn Jahren hat der Bundestag die Bundeswehr in eine Mission geschickt, die sich als Odyssee erwies. Das Ziel war Afghanistan. Was deutsche Soldaten aber in dem seit einer halben Ewigkeit durch Krieg und Korruption gebeutelten Land sollten, war und ist noch immer vielen Menschen nicht klar: Deutschlands Sicherheit verteidigen? Für Frauenrechte mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · ARMUT Ulm (ots) - Sozialer Stresstest Flächendeckend bringt die Bundesregierung in diesen Tagen ihre frohe Botschaft unters Volk: "Der Aufschwung kommt bei den Menschen an." Doch Plakate sind geduldig - sie verraten oft nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist nämlich, dass die Armut in Deutschland auf einem erschreckend hohen Niveau verharrt. Die Segnungen anhaltenden Wachstums ergießen sich keineswegs automatisch auch über den Bedürftigen, allen vermeintlich ehernen Gesetzen der Marktwirtschaft zum Trotz. Die Politik muss der sozialen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Die Ursachen rückläufiger Spendentätigkeit Bielefeld (ots) - Skepsis und Armut Wer reich ist, der sollte möglichst viele Almosen geben, um die Not der Armen zu lindern. Mit diesem Appell rufen nicht nur die Kirchen vor allem in der Weihnachtszeit zum Spenden auf. Rund 40.000 Organisationen sind in Deutschland unterwegs. Die meisten betteln nicht mit einer alten Blechbüchse, sondern sie haben sich als Fundraiser (Mittelbeschaffer) längst professionalisiert und wirken daher nicht unbedingt glaubwürdiger. Die fein verpackten Bitten stoßen aber vor allem bei vielen großen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Keine Mehrheit für NRW-Haushalt in Sicht Bielefeld (ots) - Besser Neuwahlen Wenn man die Opposition beim Wort nimmt, ist die Zeit der rot-grünen Minderheitsregierung in NRW im Frühjahr zu Ende. In aller Deutlichkeit haben die Redner von CDU, FDP und Linken im Landtag angekündigt, dass sie dem Haushaltsentwurf nicht zustimmen und ihn auch nicht durch Enthaltung passieren lassen werden. Eine Regierung ohne Mehrheit für den Haushalt hat ihre Legitimation verloren, Neuwahlen wären unausweichlich. Schon wird spöttisch der 6. Mai als Wahltermin genannt. Die Vorstellung, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Christian Wulff und die alten Freunde in Hannover Bielefeld (ots) - Man kennt sich In Wulffs Revier wächst der Druck. Mit den Affären des Bundespräsidenten richtet sich der mediale Fokus auf die Netzwerke in und um Hannover, diese solide Stadt des maßvollen Zusammenlebens. Viel ist momentan zu lesen von der "Maschsee-Connection" und dem "Kitt der Erbfreundschaften", der die niedersächsische Landeshauptstadt charakterisiere wie kaum eine andere Stadt in Deutschland. Zuletzt verlangte Renate Künast von Christian Wulff, das "System Hannover" aufzuklären. Es manifestiert sich der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht