Stuttgarter Nachrichten: Wulff
Geschrieben am 22-12-2011 |
Stuttgart (ots) - Nie seit Gründung der Bundesrepublik war es
hierzulande leichter, selbst auf dünnster Faktenbasis ein
öffentliches Amt und seinen Inhaber zu ramponieren. Ein
Staatsoberhaupt zur nationalen Peinlichkeit zu stempeln. Dazu reicht
aus, dass ein einziges Medium die schrille Tonlage vorgibt. Dann
steht das Urteil. Vom Urteil zur vormittelalterlichen Prangerstrafe -
vollzogen im Internet - ist es dann nur eine Sache von Stunden. (...)
Aufgepasst!, heißt es da. Wo sich Meinung von Tatsache löst, gerät
Politik, gerät letztlich der demokratische Staat.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
370340
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Christian Wulff: Bielefeld (ots) - Der Bundespräsident hat versucht, den
Rettungsanker in eigener Sache zu werfen - gelungen ist ihm das
nicht. In seiner persönlichen Erklärung sind erneut zu viele Fragen
offen geblieben. Christian Wulff ist somit ein Präsident, dessen
Glaubwürdigkeit nach wie vor beschädigt ist. Kein Wort zu den Gründen
der Entlassung seines langjährigen Sprechers, kein Wort zu den
supergünstigen Zinssätzen seiner fragwürdigen Hausfinanzierung, kein
Wort darüber, ob er aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat:
Der Bundespräsident mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Aktionsplan gegen Nazis: Bielefeld (ots) - Der Acht-Punkte-Plan von Innenminister Ralf
Jäger (SPD) fand gestern die uneingeschränkte Unterstützung aller
demokratischen Parteien im Landtag. Nur die Linken hinderte ihr Hass
auf den Verfassungsschutz an der uneingeschränkten Unterstützung. Mit
Sonderkommissionen, Schwerpunkten bei Staatsanwaltschaften sowie dem
ganzheitlichen Blick auf die rechte Szene vollzieht auch NRW den
totalen Neuanfang angesichts der Pannen in Thüringen. Der
Schulterschluss auf Landesebene ist jedoch eine leichte Übung
gegenüber den mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Zuwanderer: Bielefeld (ots) - Mal ehrlich: Wer würde als gut ausgebildete
Griechin oder als junger Spanier jetzt nicht seine Heimat verlassen
wollen? Nicht, dass man den Gürtel enger schnallen muss, ist das
Problem. Doch was soll einen Menschen motivieren, wenn die Politik
keine Perspektive aufzeigen kann? Andererseits brauchen die Länder
gerade junge Bürger, um aus dem Tal herauszufinden. Diese Aufgabe
können Athen, Lissabon und Madrid aber nicht allein lösen. Während
Süd- und Osteuropäer kommen, weil sie hier mehr Chancen sehen, suchen
Asiaten mehr...
- Schwäbische Zeitung: Hauptstadt kommt Bayern teuer - Kommentar Leutkirch (ots) - Wenn es um Großstädte geht (oder um die
Euro-Rettung) schwirren die Milliardenbeträge nur so durch die
Gegend. Kein Wunder, dass nachdenkliche Bürger erschrecken. Oder
nachrechnen, was die Kostenexplosion für andere Teile des Landes
bedeutet.
Das Ergebnis ist naheliegend: Alle Bürger werden den Gürtel enger
schnallen müssen, damit die Münchner besser zu ihren Arbeitsplätzen
kommen und in jene Randgemeinden, in denen die Mieten noch
erschwinglich sind. Solche Folge können die indirekt Betroffenen als
Schicksal mehr...
- Schwäbische Zeitung: Eigentlich wäre Wulff fällig - Leitartikel Leutkirch (ots) - Offenbar gehört Christian Wulff zu jener
Politiker-Sorte, die Probleme mit der Bodenhaftung haben. Ein
günstiger Privatkredite, von einem Unternehmerhaushalt gönnerhaft
genehmigt? Kein Problem. Ein fast geschenkter Bankkredit? Normal.
Ferien in Villen von Wirtschaftsgrößen? Man gönnt sich ja sonst
nichts. Im Flieger ein kostenloser Wechsel von der Holz- in die
Luxusklasse? Kann jedem mal passieren. Als VIP sowieso, scheint
Wulffs Gefühlslage zu sein.
Der Otto-Normal-Bürger staunt - vor allem im Hinblick auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|