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Vorsicht Böller! / Damit Silvester nicht im Knalltrauma endet

Geschrieben am 27-12-2011

Hannover (ots) - Das Silvesterfeuerwerk ist fester Bestandteil des
stimmungsvollen Jahreswechsels. Dafür bringen die Hersteller von
Feuerwerkskörpern alljährlich immer wieder neue farbenprächtige und
lautstarke Produkte in die Ladenregale. Doch beim Feuerwerk ist
Vorsicht geboten: Böller können das Gehör irreparabel schädigen!
Explodierende Knallkörper sind mit bis zu 180 Dezibel lauter als ein
startender Düsenjet.

Hinzu kommt, dass es sich bei einem Knall um einen plötzlichen
Impulslärm handelt, der das Gehör unvorbereitet trifft. Entscheidend
ist dabei neben der Lautstärke auch die Nähe zum Knall. Selbst in ein
bis zwei Metern Entfernung kann ein explodierender Böller das Gehör
für immer ruinieren. Viele Menschen sind sich dieser Gefahr nicht
bewusst. Die Folge: Jedes Jahr gibt es schätzungsweise 20.000 bis
30.000 Patienten, die durch Silvesterböller ein so genanntes
Knalltrauma erleiden. Dieses ist verbunden mit einer akuten
Hörminderung oder auch einem Tinnitus, also einem dauerhaften
Ohrgeräusch. Häufig sind diese Schädigungen nicht mehr oder nur
teilweise zu beheben.

Wer sich verlässlich vor einem Knalltrauma schützen will, sollte
zu Silvester unbedingt Gehörschutz tragen - unabhängig davon, ob man
selbst Böller abfeuern oder nur zusehen möchte. Zu empfehlen sind
einfache Ohrstöpsel oder auch individuell angefertigte
Ohrschutzlösungen, erhältlich in jedem Hörakustik Fachgeschäft. Vor
allem Kinder sollten damit versorgt werden. Sie sind besonders
gefährdet, da sie den angemessenen Abstand zu Knallkörpern noch nicht
einschätzen können.

Bei akutem Hörverlust oder Ohrgeräuschen sollten Betroffene
umgehend ärztliche Hilfe aufsuchen. Beim bloßen Verdacht auf eine
Schädigung des Gehörs ist der vorsorgliche Hörtest bei einem
Hörakustiker zu empfehlen. Liegt eine nachhaltige Beeinträchtigung
vor, kann die Anpassung von Hörsystemen Abhilfe schaffen. Die
Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören bieten dazu Beratung
und umfassende Vorsorge an - von der Lärmprävention über
Gehörschutzmaßnahmen bis hin zu den kostenlosen Hörtests. Einen
FGH-Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de.



Pressekontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören GmbH
Pressestelle
Königstraße 52
30175 Hannover
Telefon 0511 76333666
Mail presse@fgh-info.de
www.fgh-info.de


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