ots.Audio: Vorwarnung: Diabetiker-Produkte verschwinden bald vom Markt
Geschrieben am 05-01-2012 |
Baierbrunn (ots) -
Schon lange sagen viele Wissenschaftler und auch Ärzte, dass
Diabetiker-Produkte gesundheitlich fragwürdig, zu teuer,
geschmacklich häufig schlechter und darum entbehrlich sind. Trotzdem
werden diese Lebensmittel nach wie vor von zahlreichen Zuckerkranken
gekauft. Nun hat sich der Bundesrat eingeschaltet und eine Verordnung
über diätetische Lebensmittel erlassen. Da es Millionen von
Diabetikern in Deutschland gibt, betrifft diese Entscheidung also
viele Menschen, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Und so wollten wir wissen, was auf die Betroffenen zukommt und haben
den Allgemeinmediziner und Chefredakteur Dr. Andreas Baum gefragt:
Was wird sich am Angebot der Diabetiker-Lebensmittel ändern?
0-Ton: 20 Sekunden
Diabetiker-Lebensmittel wird es in absehbarer Zeit nicht mehr
geben, d.h. ab Oktober 2012 dürfen keine Lebensmittel mehr als
spezielle Diabetiker-Lebensmittel produziert und gekennzeichnet
werden. Das heißt Lebensmittel auf deren Etikett z. B. steht "für
Diabetiker geeignet" oder "zur besonderen Ernährung bei Diabetes im
Rahmen eines Diätplanes geeignet", die wird es dann nicht mehr geben.
Stellt sich natürlich die Frage: Ist das Verbot sinnvoll?
0-Ton: 19 Sekunden
Viel Diabetesexperten sagen, dass Diabetiker-Lebensmittel
überflüssig und evtl. sogar schädlich sind, weil sie zwar keinen
Zucker enthalten, aber dafür oft mehr Fett und Kalorien als
vergleichbare Artikel. Andererseits muss man auch sagen, es gibt
viele Menschen die seit Jahrzehnten solche Produkte verwenden und gut
damit zurechtkommen, und die sich jetzt natürlich fragen, warum man
ihnen die wegnimmt.
Sicher ärgerlich für die Betroffenen, aber was gibt es für
Alternativen?
0-Ton: 22 Sekunden
Die Alternative ist ganz allgemein eine gesunde und ausgewogene
Ernährung. Für Menschen mit Diabetes gelten dabei die gleichen
Empfehlungen wie für alle anderen auch. Vor allem ist auch Zucker
nicht pauschal verboten, sondern darf in vernünftigem Maße, also
sprich etwa 30 bis 50 Gramm pro Tag, durchaus verwendet werden.
Lediglich auf freien Zucker, vor allem Zucker in Getränken, sollte
man möglichst verzichten, weil der sehr schnell ins Blut schießt.
Langsamer lassen z.B. Vollkornprodukte den Blutzucker ansteigen,
und obendrein eignen sie sich auch noch prima um abzunehmen,
berichtet der "Diabetes Ratgeber".
Radio-Presskit Service:
Keine Chance für Grippe & Co. - 3-teilig Wirksame Hilfe bei
Allergie - 3-teilig + Interview-Langfassung http://ots.de/sHCbW
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
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