Neue Westfälische (Bielefeld): Gesundheitsminister Bahr sieht private Kassen in der Pflicht
Geschrieben am 08-01-2012 |
Bielefeld (ots) - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr sieht
wegen der hohen Zahl der Privatpatienten, die in die gesetzliche
Versicherung zurückkehren wollen, die privaten Kassen in der Pflicht.
"Sie schöpfen noch längst nicht alle Möglichkeiten aus, den
Versicherten günstigere Tarife anzubieten", sagte Bahr der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen Zeitung (Montagausgabe).
Außerdem müsse man vermeiden, Anreize zu schaffen, das Kassensystem
zu unterwandern und zur gesetzlichen Kasse zu wechseln. Die Politik
habe bereits Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen, wie zum Beispiel
das neue Arzneimittelgesetz. Dies senke die Kosten für Medikamente
erheblich. "Dadurch ließen sich zwei Milliarden Euro einsparen. Davon
profitieren natürlich auch die privaten Kassen", so Bahr.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
371822
weitere Artikel:
- DER STANDARD-Kommentar: "Neue Antiflüchtlingskampagne" von Irene
Brickner ""Ankerkinder" und Asyl-"Missbrauch": Mikl-Leitner schürt offen
Ressentiments"; Ausgabe vom 09.01.2012
Wien (ots) - Unter den Innenministerinnen und -ministern der
vergangenen Jahrzehnte steht sie damit wahrlich nicht allein: Johanna
Mikl-Leitner (ÖVP) hat mit ihrer Anti- "Asylmissbrauchs"-Kampagne zum
neuen Jahr 2012 ein politisches Zeichen gesetzt.
Anlass bot eine Bilanz: 2011 haben in Österreich um 31 Prozent mehr
Menschen um Schutz ersucht als im Jahr davor - in Zahlen 14.426 statt
davor 11.012 -, eine Steigerung auf zahlenmäßig mehr...
- Rheinische Post: Der Sitzenbleiber von Bellevue Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Sven Gösmann:
Es verrät, wie es in Christian Wulff aussieht, dass er häufig
kriegerische Metaphern verwendet. Er führt "Krieg" mit einem
Medienhaus, er sieht sich und seine engsten Mitarbeiter in Schloss
Bellevue in "Stahlgewittern", als läge es nicht im idyllischen
Berliner Tiergarten, sondern an der Westfront des Ersten Weltkriegs.
Auf jeden Fall gilt: Zur Hysterisierung in der Wulff-Affäre trägt der
Beschuldigte zumindest genauso viel bei wie ihn hartnäckig
befragende, gelegentlich auch mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Wohin steuert das Land?
Politische Klasse gefragt
THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Haben wir eine Staatskrise? Nein! Das Parlament
enscheidet frei und in eigener Hoheit über die Dinge und Gesetze, die
das Leben in Deutschland gestalten. Und es kontrolliert die Regierung
in einem etablierten parlamentarischen Verfahren. Die Regierung ist
handlungsfähig nach innen wie nach außen. Sie legt Gesetze vor und
führt sie aus. Die Justiz ist frei und unabhängig. Sie kontrolliert
Parlament und Regierung und legt - falls nötig - Entscheidungen von
beiden wieder vor. Worüber sprechen wir also in Deutschland? mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Private Krankenversicherung
Probleme Hausmacherart
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Die private Krankenversicherung (PKV) langt
wieder hin. Gerne bei Älteren. Eine Prämienerhöhung um 50 Prozent
kann die Existenz eines Rentners akut bedrohen. Die viel häufigere
Erhöhung um 20 Prozent ist eine ebenso unerträgliche Gemeinheit. Die
Schuldigen hat die PKV schnell gefunden: Die Ärzte sollen es sein,
die die Ausgaben hochgetrieben hätten, weil sie Verluste bei
Kassenpatienten ausgleichen wollten. Die neuen Unisex-Tarife sollen
ebenfalls preistreibend wirkend - jedenfalls für die Männer. Alles
nur Nebenkriegsschauplätze. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt (Oder)) zur Fusion der Landeskirchen zur Nordkirche: Frankfurt/Oder (ots) - Eine Liebesheirat war das nicht. Allein die
schiere Not ließ die beiden Kirchen aus Mecklenburg-Vorpommern enger
an die Brüder im Westen rücken - um den Preis langer Wege und der
Aufgabe einer Jahrhunderte alten Eigenständigkeit, wenngleich diese
bei der Pommerschen Landeskirche, deren Gebiet bis in die
brandenburgische Uckermark reicht, über 100 Jahre bis 1947 als Teil
der preußischen Union unterbrochen war. Doch die demografische
Entwicklung, die sinkende Zahl der Gemeindeglieder - die
Mecklenburger zählen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|