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Rena-Unglück verursacht dreistelligen Millionen-Schaden

Geschrieben am 09-01-2012

Hamburg (ots) - Durch das vor Neuseelands Küste zerbrochene
Containerschiff "Rena" ist ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe
entstanden. "Es ist davon auszugehen, dass sich das Gesamtvolumen der
Schäden auf bis zu 150 Millionen US-Dollar summieren wird", sagt Olaf
Fölsch, Schifffahrtsexperte beim weltweit größten Versicherungsmakler
Aon. Bei dem Unglück sind seit Oktober rund 360 Tonnen Schweröl ins
Meer gelaufen. Ein Teil davon wurde an der Nordostküste Neuseelands
angeschwemmt. Bis zu 2000 Seevögel sind bislang daran verendet.
Obwohl die Treibstofftanks der Rena zwischenzeitlich ausgepumpt
wurden, muss jetzt durch das Auseinanderbrechen des Schiffes mit dem
Austritt von Restöl gerechnet werden.

Versicherer der "Rena" ist der Swedish Club, einer von 13
Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit, die die International
Group of P&I-Clubs bilden. P&I steht für "Protection & Indemnity".
Dies ist die Haftpflichtversicherung der weltweit agierenden
Reedereien, die Mitglieder der P&I-Clubs sind. Insgesamt versichern
die 13 Clubs der International Group zirka 90 Prozent der weltweit im
Dienst befindlichen Hochseeflotte. Die P&I-Clubs sind nicht auf
Gewinn ausgerichtet. Vielmehr schützen sich die Reeder damit vor
potenziellen Milliardenschäden, wenn Tanker verunglücken, Chemikalien
auslaufen oder - wie im Fall der "Rena" - ein Containerschiff
Schweröl verliert. Großschäden tragen die 13 P&I-Clubs dann
gemeinsam.

Pro Schadenereignis haben die P&I-Clubs die auszahlbare
Versicherungssumme zwar auf eine Milliarde Dollar begrenzt. Aber: "In
der Geschichte der Seefahrt gab es noch keinen Einzelfall, in dem
diese Schadensumme erreicht wurde", sagt Aon-Experte Fölsch.

Aon Corporation ist der führende globale Dienstleister für
Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und
Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als
59.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund
1.670 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die
Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über die Aon
Corporation gibt es unter http://www.aon.com. Mehr über Aon in
Deutschland erfahren Sie unter http://www.aon.de. Unter
http://www.aon.com/unitedin2010 können Sie sich über die globale
Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United und das
Trikotsponsoring des Vereins durch Aon informieren.

Safe Harbour Statement: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67



Pressekontakt:
Aon Holding Deutschland GmbH
Corporate Communications
Volker Bitzer
Tel.: +49 (0)40 36 05 34 89
E-Mail: Volker.Bitzer@aon.de
www.aon.de/presse


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