(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum PFT-Prozess in Paderborn

Geschrieben am 12-01-2012

Bielefeld (ots) - Wie viel PFT, Dioxin, Schwermetall und
Antibiotikum verträgt eigentlich der menschliche Körper? Eine Frage,
deren Beantwortung müßig und kaum möglich ist. Tatsache ist, dass die
Verbraucher durch immer neue Lebensmittel- und Umweltskandale nicht
nur zunehmend verunsichert sind. Wer bewusst Altöl zu Futtermitteln
verarbeitet, lebenswichtige Medikamente durch wahllose Überdosierung
in der Tiermast für Menschen unwirksam macht, wer industrielle
Abfälle mit unbekannten Inhaltsstoffen als Bio-Dünger verkauft, wer
in Kauf nimmt, dass krebserregende Chemikalien in den
Nahrungsmittelkreislauf gelangen, spielt bewusst mit Menschenleben.
In Paderborn versucht die Justiz in einem langwierigen Prozess, der
den Steuerzahler weit über 100 000 Euro kosten wird, die Schuldigen
im so genannten PFT-Skandal zu ermitteln. Doch Kritik an dem
vermeintlich zu aufwändigen Verfahren ist unangebracht. Gesundheit
und eine intakte Umwelt sind unbezahlbar. Es ist gut, dass die
Justiz, unabhängig davon, ob die Angeklagten am Ende verurteilt oder
freigesprochen werden, in dieser Hinsicht ein Zeichen setzt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372696

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Sicherheit im Gericht Bielefeld (ots) - Ein Mann hat vor Gericht den Staatsanwalt erschossen, die illegal besorgte Waffe hatte er ohne Probleme am Wachmann vorbeigeschmuggelt. Kontrollen gab es keine. Dass nun erneut die Diskussion um Sicherheitsvorkehrungen vor Gericht entbrennt, ist nur logisch. Schärfere Kontrollen fordern die einen, schließlich stünden keine Unschuldslämmer vor Gericht. Andere äußern sich zurückhaltender. Der Münchner Generalstaatsanwalt Christoph Strötz etwa will nicht in »Geheimjustiz« verhandeln. Damit liegt der Jurist richtig mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Expressionismus Osnabrück (ots) - Die Provokateure sind unsere Lieblinge Vom Rand der Gesellschaft in ihre Mitte, aus der Erfolglosigkeit zur Weltgeltung: Der Expressionismus liefert das Musterbeispiel für die steile Karriere der Kunst der Avantgarde. Was von außen betrachtet wie eine der vielen anderen Erfolgsgeschichten wirkt, ist allerdings erst als Zeichen einer Umprägung unserer ganzen Kultur richtig verstanden. Die Provokateure von einst haben die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und sich als Seismografen von Veränderungen erwiesen, mehr...

  • Erni Mangold wird 85. Autobiografie "Lassen Sie mich in Ruhe" (Amalthea Verlag) soeben erschienen. Wien (ots) - Erni Mangold, eine Kultfigur des Theaters und Films feiert am 26. Jänner ihren 85. Geburtstag. Mit ihrer im Oktober 2011 erschienen Autobiografie "Lassen Sie mich in Ruhe", die bereits in die vierte Auflage geht, legt sie ein erfrischendes Selbstporträt vor. Ein Buch, das von Lebensmut, Unbestechlichkeit und herzhafter Widersetzlichkeit einer ungewöhnlichen Frau und Künstlerin zeugt. Menschen-, Theater- und Zeitgeschichte aus erster Hand. Buchempfehlung: Erni Mangold Lassen Sie mich in Ruhe Aufgezeichnet von Doris mehr...

  • Deutscher Medienpreis 2011 für herausragende Symbole der Menschlichkeit (mit Bild) Baden-Baden (ots) - Mit dem Deutschen Medienpreis 2011 werden am 24. Februar 2012 vier Menschen geehrt, die keine Schlagzeilen in den Medien gemacht haben, deren Taten aber herausragende Symbole der Menschlichkeit sind. Die Laudatio wird der frühere Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog halten. Anlässlich des 20. Jubiläums des Deutschen Medienpreises setzt die Jury damit einen besonderen Akzent: Tradition des Medienpreises ist es, herausragende Persönlichkeiten, ihre außergewöhnliche Leistung, Führungsqualitäten und visionäres mehr...

  • London feierte gestern Berliner Pianistinnen-Trio / Some Handsome Hands spielte Mozart, Brahms, Strauß und Gershwin Berlin (ots) - Großer Erfolg in London für das Berliner Pianistinnen-Trio Some Handsome Hands, das mittlerweile zu einer europäischen Bühnenattraktion geworden ist, weil alle drei Pianistinnen sechshändig Werke von Mozart, Brahms, Johann Strauß und Gershwin auf einem Flügel spielen. Damit begeisterten sie auch in London die Gäste des traditionellen Neujahrsempfangs in der Deutschen Botschaft. Der Berliner Produzent und Musikverleger, Detlef Kessler, erklärte am Donnerstagabend (12. Januar) nach dem Konzert in London: "Für Some Handsome mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht