Aktuelle Baufinanzierungs-Studie zeigt: 60 Prozent der Immobilienkäufer nutzen keine KfW-Förderung
Geschrieben am 13-01-2012 |
Berlin (ots) - Auch wenn der Traum vom Eigenheim eine sehr
emotionale Angelegenheit ist, lohnt es sich, bei der Baufinanzierung
genau hinzuschauen. So bleiben bei 60 Prozent der Immobilienkäufer
Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen der KfW-Bank ebenso ungenutzt wie
finanzielle Unterstützung aus Förderprogrammen der Länder. Zu diesem
Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von ImmobilienScout24 unter
1.479 Bauherren.
Der Großteil der Käufer (66 Prozent) finanziert sich den Traum vom
Eigenheim über ein Annuitätendarlehen. 28 Prozent der Befragten geben
in der ImmobilienScout24-Studie an, mit einem Bausparvertrag
vorgesorgt zu haben und rund 6 Prozent nutzen ein
Versicherungsdarlehen. Verwunderlich ist, dass nur 39 Prozent der
befragten Bauherren die Möglichkeit nutzen, ihre Baufinanzierung mit
einer Förderung zu kombinieren.
Ralf Weitz, Geschäftsleiter für den Bereich Baufinanzierung bei
ImmobilienScout24: "Damit verschenken rund 60 Prozent der
Immobilienkäufer bares Geld, denn oftmals bieten die geförderten
Kredite bessere Konditionen als die Bank. Darum lohnt es sich
unbedingt zu prüfen, ob das Bauvorhaben für eine Förderung in Frage
kommt!"
Der durchschnittliche Darlehensbedarf liegt bei 43 Prozent der
befragten Immobilienkäufer zwischen 100.000 und 200.000 Euro. 31
Prozent kommen sogar mit weniger als 100.000 Euro aus und nur 1,6
Prozent brauchen für die Verwirklichung ihres Traumes mehr als eine
halbe Million Euro.
Je mehr Eigenkapital, desto besser die Konditionen
Eine Faustregel bei der Finanzierung lautet, dass ca. 20-30
Prozent der Gesamtkosten an Eigenkapital vorhanden sein sollten. Bei
mehr als der Hälfte der befragten Bauherren (55 Prozent) liegt dieser
Anteil mit unter 25.000 Euro unter der empfohlenen Summe. Ralf Weitz
rät: "In der Regel finanziert die Bank bis zu 80 Prozent des
Beleihungswertes der Immobilie. Je mehr Eigenkapital der Käufer
mitbringt, desto günstiger die Konditionen."
Bei der Zinsbindung haben sich fast 60 Prozent der Befragten auf
10 Jahre festgelegt. Ralf Weitz: "Bei niedrigen Zinsen wie derzeit
ist es sinnvoll, sich die günstigen Konditionen über eine möglichst
lange Laufzeit von 15 oder sogar 20 Jahren zu sichern. Ist das
Zinsniveau hoch, eignet sich eine kurze Zinsbindung."
Im Durchschnitt haben die Umfrageteilnehmer ihre Finanzierung zu
einem Effektivzinssatz von 3,7 Prozent abgeschlossen. Die
durchschnittliche monatliche Belastung der Immobilienkäufer inklusive
Zinsen und Tilgung liegt bei 750 Euro.
Die ausführlichen Ergebnisse der Baufinanzierungs-Umfrage finden
Sie unter http://ots.de/XdX4U. Die Grafiken können auf Wunsch per
Mail an presse@immobilienscout24.de angefragt werden.
Pressekontakt:
Katja Hemme
Immobilien Scout GmbH
Fon 030 / 24 301 - 1542
E-Mail: presse@immobilienscout24.de
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