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WAZ: Matthäus soll 125.000 Euro zahlen

Geschrieben am 15-01-2012

Essen (ots) - In der Klage gegen Lothar Matthäus vor dem
Wuppertaler Landgericht geht es nach Informationen der
WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben) um eine Forderung von etwa 125.000
Euro an den ehemaligen Fußballstar. Es handelt sich dabei um
aufgelaufene Verbindlichkeiten einer mittlerweile insolventen
Baufirma in Velbert, die dem 50-Jährigen zu 94 Prozent gehört haben
soll. Die BHM Verwaltungsgesellschaft hatte einen Flügel des
Velberter Rathauses gebaut und zwischen 1999 und 2007 an die Stadt
vermietet. Danach soll Matthäus entschieden haben, die Immobilie zu
verkaufen. Die Stadt Velbert machte daraufhin von ihrem Vorkaufsrecht
Gebrauch. Paul Breitner war mit einem kleinen Anteil von etwas mehr
als zwei Prozent an dem Unternehmen beteiligt, das nur zu diesem
Geschäftszweck existierte. Als die Firma im vergangenen Jahr
Insolvenz anmeldete, soll Breitner nach Aussage eines Gläubigers rund
6000 Euro bezahlt haben, damit überhaupt ein Verfahren eröffnet
werden konnte. Seither hat der Insolvenzverwalter, wie berichtet,
versucht, Matthäus mit Hilfe von Detektiven aufzuspüren. Der
Gerichtstermin ist auf den 3. Mai festgelegt.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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