EU-Kommission: Keine Änderung an "Made in Germany"-Regeln vorgeschlagen
Geschrieben am 16-01-2012 |
Brüssel / Berlin (ots) - Die Europäische Kommission weist Berichte
über angeblich von ihr geplante Einschränkungen bei der Verwendung
des "Made in Germany"-Labels zurück. Weder hat die Kommission eine
Abschaffung noch eine Erschwernis dieser Herkunftsbezeichnung
vorgeschlagen.
In der Diskussion werden bisweilen Regeln für importierte Waren
aus Nicht-EU-Staaten und für in der EU hergestellte Waren vermengt.
Beides hat aber nichts miteinander zu tun.
Die Kommission plant keine neuen Regeln für Exportgüter aus der
EU. Daher soll sich nach Auffassung der Kommission auch an dem Label
"Made in Germany" nichts ändern.
Richtig ist, dass die Kommission einheitliche Regeln für
Herkunftsbezeichnungen für Produkte angeregt hat, die aus Staaten
außerhalb der EU in die Union eingeführt werden - nicht aber für in
der EU hergestellte Waren, die exportiert werden.
Für importierte Waren aus anderen Ländern will die Kommission ein
einheitliches Vorgehen der 27 EU-Staaten erreichen, derzeit liegt
aber auch dazu noch kein Vorschlag auf dem Tisch. Es gibt lediglich
erste Diskussionen. Dies hat allerdings nichts mit dem "Made in
Germany"-Label zu tun, sondern dient einer einheitlichen Anwendung
der gemeinsamen Außenhandelspolitik.
Pressekontakt:
Europäische Kommission - Vertretung in Deutschland
Pressestelle, Unter den Linden 78, 10117 Berlin
Carsten Lietz, Tel 030 2280 2300
carsten.lietz@ec.europa.eu
twitter.com/EUberlinCLietz
www.eu-kommission.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
373087
weitere Artikel:
- Altersarmut bekämpfen statt Witwenrente kürzen Berlin (ots) - Zur Forderung der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA), die Hinterbliebenenrente zu kürzen,
erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Der SoVD erteilt dem Kürzungsvorschlag eine klare Absage. Wir
warnen davor, das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung zu
verspielen. Es gab bereits in der Vergangenheit einschneidende
Kürzungen bei der so genannten Witwenrente. Zudem wird das Einkommen
schon jetzt in einem deutlichen Umfang auf die Witwenrente
angerechnet. Wer weitere Kürzungen fordert, mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: "Deutsche Netze sind extrem angreifbar" - Wolff warnt vor Hacker-Angriffen und verseuchter Spähsoftware - "Trennung zwischen staatlicher und krimineller Bedrohungen nicht auf Stuttgart (ots) - Der FDP-Innenpolitiker Hartfrid Wolff hält die
deutschen Computernetze "für extrem angreifbar". Wolff, der Mitglied
des Parlamentgremiums zur Kontrolle der Geheimdienste ist, sagte den
Stuttgarter Nachrichten (Dienstag): "Wir sind in Deutschland derart
hoch vernetzt, dass die Angreifbarkeit im IT-Bereich extrem stark
ist: Das kann durch externe Hacker-Angriffe wie jetzt im Israel oder
externe Massen-Spam sein, aber auch durch den unkontrollierten
Einkauf von Soft- oder Hardware, wenn beispielsweise versteckte
Trojaner mehr...
- Der Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e.V., Kurt J. Lauk, erklärt zur aktuellen Diskussion über die EU-Stabilitätspolitik: "Jetzt Nägel mit Köpfen machen!" Berlin (ots) - "Der Wirtschaftsrat sieht sich bestätigt in seiner
Forderung nach einer Reform der Bewertungssysteme und der Einführung
einer unabhängigen EU-Ratingagentur. Diese muss nun mit größtem
Nachdruck verwirklicht werden!
Das Votum von S & P's für die Politik der Bundeskanzlerin Angela
Merkel ist eine Bestätigung ihres Stabilitätskurses für Europa.
Dennoch bleibt es dringend erforderlich, neue Sparprogramme
aufzulegen und sie gleichzeitig mit Wachstumsimpulsen zu verbinden.
Brüssel ist schon wieder unterwegs, die mehr...
- "2+Leif": Bundestagspräsident Lammert: Dauer der Auseinandersetzung um Christian Wulff bedroht Amt des Bundespräsidenten Berlin (ots) - Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU)
befürchtet, dass die Affäre um Bundespräsident Christian Wulff das
Vertrauen in das höchste Staatsamt beschädigen könnte. In der
SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Lammert am Montagabend: "Das Amt ist
nicht irreparabel beschädigt, aber je länger eine solche
Auseinandersetzung dauert, desto mehr strapaziert sie neben dem
Amtsinhaber auch das Amt". Lammert äußerte sich im SWR auch über die
wachsende Kritik an Wulff aus den eigenen Partei-Reihen: "Ich
persönlich habe den Eindruck, dass mehr...
- Damit der mündige Patient keine Floskel bleibt: Stärkung der Patientenrechte notwendig Hamburg (ots) - Die Techniker Krankenkasse (TK) begrüßt das Ziel
der Bundesregierung, die Rechte der Patienten zu stärken. "Die im
Entwurf für ein Patientenrechtegesetz vorgeschlagenen Maßnahmen sind
notwendige Schritte, damit die Menschen künftig mehr Rechtssicherheit
erhalten, wenn sie sich im Gesundheitswesen bewegen", erklärt
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der TK.
"Damit der 'mündige Patient' nicht zu einer Floskel in Sonntagsreden
verkommt, müssen die Versicherten konkret nachvollziehen können,
welche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|