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Wie bleiben Lebensmittel auch morgen noch sicher, nachhaltig und preiswert?

Geschrieben am 20-01-2012

Berlin (ots) - Unter dem Motto "Lebensmittel: Sicher, nachhaltig,
preiswert!" hat die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft
(FNL) heute mit Unterstützung der AGRAVIS Raiffeisen AG und der BayWa
AG ihr 3. Standortgespräch auf dem ErlebnisBauernhof der
Internationalen Grünen Woche veranstaltet. Basierend auf einer
repräsentativen Befragung deutscher Landwirte wurde dazu eine
Berliner Erklärung veröffentlicht. Inhalt der Erklärung ist eine
Beschreibung von Voraussetzungen, um Lebensmittel auch in Zukunft
sicher, nachhaltig und preiswert produzieren zu können.

Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL, schildert das Ziel
des Standortgesprächs: "Wir wollen unterstreichen, wie hochwertig
Lebensmittel heute bereits sind. Wir wollen aber auch daran erinnern,
dass Trends wie das globale Bevölkerungswachstum, die abnehmende
Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Fläche und der Klimawandel neue
Herausforderungen schaffen. Mit der Berliner Erklärung geben wir
Denkanstöße, wie sich die deutsche Landwirtschaft darauf einstellen
kann."

Dr. Clemens Große Frie, Vorsitzender des Vorstands der AGRAVIS
Raiffeisen AG, betont die Rolle von Qualitätssicherungssystemen im
Agrarhandel: "Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig
funktionierende Qualitätssicherungssysteme sind. Dem Agrarhandel
kommt dabei eine besondere Rolle zu. Durch unsere gute Kenntnis der
Lage vor Ort wissen wir, was für eine funktionierende
Qualitätssicherung von zentraler Bedeutung ist: Der Einsatz
qualitativ hochwertiger Produkte von verlässlichen Lieferanten, die
Gewährleistung stabiler Geschäftsprozesse entlang der gesamten
Wertschöpfung und qualifizierte Mitarbeiter. Nur durch die
Kombination dieser Aspekte können Lebensmittel auch langfristig
sicher und nachhaltig bleiben."

Klaus-Josef Lutz, Vorsitzender des Vorstands der BayWa AG, geht
auf die Bedeutung der Marktvolatilität ein: "Die Ergebnisse der
Befragung zeigen, dass Landwirte stabile Marktentwicklungen als eine
der wichtigsten Faktoren für eine sichere Zukunft ihres Betriebes
ansehen. Da die Schwankungen an den Agrarmärkten zunehmen und man
diese nicht wirklich kontrollieren kann, gewinnen Instrumente zur
Risikoabsicherung in der Landwirtschaft an Bedeutung. Hierbei spielt
die BayWa als internationales Agrarhandelsunternehmen eine wichtige
Rolle als Partner der Landwirte: Wir helfen mit Know-How und
erprobten Lösungen, die Produktion von Lebensmitteln und
nachwachsenden Rohstoffen langfristig für die Landwirte ökonomisch
und für die Verbraucher 'preis-wert' zu erhalten."

Alle Beteiligten waren sich einig, dass das Bild der
Landwirtschaft in der Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung für die
Zukunftsfähigkeit des Agrarsektors ist. Gemeinsam mit ihren Partnern
aus der Branche sind die Landwirte dazu aufgerufen, durch
Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz Verständnis für ihre Arbeit zu
schaffen. 58% der befragten Landwirte halten dies für wesentlich. Das
3. Standortgespräch wurde von über 60 Spitzenvertretern der
Landwirtschaft, der ihr vor- und nachgelagerten Bereiche sowie aus
Verbänden und Politik besucht. Weiterführende Informationen sowie der
Text der Berliner Erklärung finden Sie auf:
http://fnl.de/fnl/standortgespraech.html



Pressekontakt:
Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
Simon Michel-Berger
Pressesprecher
Wilhelmsaue 37
10713 Berlin
Tel.: 030-88 66 355 40
Fax: 030-88 66 355 90
Handy: 0171 382 73 76
E-Mail: s.michel-berger@fnl.de
www.fnl.de

AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Unternehmenskommunikation
Industrieweg 110
48155 Münster
Tel: 02 51/6 82-20 50
Fax 02 51/6 82-20 48
E-Mail: bernd.homann@agravis.de
www.agravis.de

BayWa AG
Agnes Scharl
Pressereferentin
Arabellastraße 4
81925 München
Tel: 089 9222-3692
Fax: 089 9212-3692
E-Mail: agnes.scharl@baywa.de
www.baywa.de


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