Immobilienpreise: Jeder Vierte verhandelt erfolgreich beim Preis
Geschrieben am 25-01-2012 |
Nürnberg (ots) - Jeder vierte Immobilienkäufer feilscht mit Erfolg
um besseren Preis / Verhandlungsgeschick führt im Schnitt zu rund 10
Prozent Preisnachlass, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie
von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale / Männer
verhandeln häufiger als Frauen
Immobilienkäufer feilschen wieder mehr: 27 Prozent bestätigten in
einer repräsentativen Umfrage von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, dass sie beim Haus- oder Wohnungskauf den Preis
runtergehandelt haben. Im Sommer 2011 waren es mit 16 Prozent noch
deutlich weniger. Mit ihrem Verhandlungsgeschick konnten die Käufer
im Durchschnitt Nachlässe von 10 Prozent aushandeln, manche deutlich
mehr. "Obwohl das Immobilienangebot in vielen Städten und Regionen
knapp geworden ist, gibt es aufgrund des hohen Preisniveaus
inzwischen wieder mehr Spielraum für Verhandlungen", erläutert
Carsten Schlabritz, Vorstand der Immowelt AG. Die in den letzten
Jahren deutlich gestiegenen Immobilienpreise haben die Bereitschaft
der Verkäufer erhöht, sich auf Verhandlungen einzulassen.
Männer feilschen häufiger als Frauen
Preisdebatten sind beim Immobilienkauf in der Regel Männersache -
noch: Denn obwohl die Männer (29 Prozent) beim Feilschen noch immer
aktiver sind als die weiblichen Interessenten, holen die Frauen
spürbar auf. Im Sommer 2011 gaben in einer Umfrage von immowelt.de
lediglich 12 Prozent von ihnen an, beim Preis zu handeln, in der
aktuellen Umfrage waren es bereits 25 Prozent. Und der Erfolg gibt
ihnen Recht: Haben sich die weiblichen Interessenten erst einmal zu
Verhandlungen durchgerungen, sind sie fast genauso erfolgreich wie
die Männer.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Entsprach der Preis, den Sie für Ihre Immobilie gezahlt haben, der
von dem Verkäufer angegebenen Preisvorstellung?
- Ja: 68 Prozent
- Nein, ich habe mehr gezahlt: 5 Prozent
- Nein, ich habe weniger gezahlt: 27 Prozent (29 Prozent aller
Männer, 25 Prozent aller Frauen)
Von denjenigen, die weniger gezahlt haben, zahlten
- 20 Prozent bis zu 5 Prozent weniger
- 33 Prozent 5 - 10 Prozent weniger
- 16 Prozent 10 - 15 Prozent weniger
- 11 Prozent 15 - 20 Prozent weniger
- 6 Prozent über 20 Prozent weniger
Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2012" wurden im
Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das
Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/2l3ar
Originalmeldung: http://ots.de/y6g7t
Über www.immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de gehört zu den führenden
Online-Marktplätzen für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien in
Deutschland. Pro Monat suchen 2,8 Millionen Miet- und
Kaufinteressenten (Unique Visitors laut comScore Media Metrix) in
monatlich bis zu 1,2 Millionen Angeboten nach der passenden
Immobilie. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones
und Windows Phone 7.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Pressekontakt:
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
b.schmid@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
374693
weitere Artikel:
- Kindergeld: Bei volljährigen Kindern ab 2012 keine Einkommensprüfung mehr Neustadt a. d. W. (ots) - Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Gerade bei Kindergeld für volljährige Kinder in Ausbildung sorgte
die Einkommensgrenze von 8.004 EUR dafür, dass einige Eltern das
Kindergeld nicht erhielten. Damit ist ab 2012 Schluss, da die
Finanzämter die Einkünfte und Bezüge des Kindes nicht mehr prüfen.
"Damit ist eine deutliche Steuervereinfachung eingetreten", so Jörg
Strötzel, Vorsitzender der VLH.
Ab 2012 erhalten Eltern für Kinder unter 25 Jahren nun immer
Kindergeld, mehr...
- LV 1871 setzt Wachstumskurs fort München (ots) - Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV
1871) setzt ihren Wachstumskurs auch im Jahr 2011 fort. Die gebuchten
Bruttobeiträge entwickeln sich gegen den Branchentrend positiv. Auch
der Versicherungsbestand wächst weiter. Das belegen die vorläufigen
Geschäftszahlen.
Die gebuchten Bruttobeiträge der LV 1871 steigen gegenüber dem
Vorjahr auf über 565 Mio. Euro. Damit ergibt sich ein Zuwachs von 1,2
Prozent, während die Branche einen Rückgang hinnehmen muss (minus 4,8
Prozent). Den Anteil der laufenden Bruttobeiträge mehr...
- Steuer-Experte Alfred Boss über seine Erfahrung mit neun Finanzministern
"Schäuble enttäuscht mich am meisten" Frankfurt (ots) - Ökonom sieht ein unredliches Spiel, was die
Folgen der Euro-Rettung für den Bundeshaushalt betrifft / Lob für
Schäubles Vorgänger Peer Steinbrück: "Er war einer der besseren
Finanzminister" / Kritik an Hans Eichel und Oskar Lafontaine
Der Steuer-Experte Alfred Boss hält Finanzminister Wolfgang
Schäuble für den schlechtesten Amtsinhaber der vergangenen
Jahrzehnte. "Schäuble enttäuscht mich am meisten", sagte Boss im
Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 05/2012, EVT
26. Januar). Der Minister mehr...
- Sparda-Bank West wächst 2011 ordentlich / Position als bedeutende Regionalbank für Privatkunden wird ausgebaut / 27.800 neue Kunden / 7 % Plus bei Baufinanzierungen / Bilanzsumme legt auf 7,68 Mrd. E Düsseldorf (ots) - Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen
Geschäftsjahr trotz der massiven Schulden- und Bankenkrise gut
entwickelt. Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut
Deutschlands konnte 2011 bei der Bilanzsumme, beim Einlagen- und
Kreditgeschäft, beim Gewinn sowie bei neuen Mitgliedern und Kunden
zum Teil deutlich zulegen. "Als gemeinwohlorientierte Bank mit
attraktiven Angeboten und Services haben wir seit Beginn der
Wirtschafts- und Finanzkrise vor vier Jahren Ergebniszahlen
vorgelegt, die Stabilität und mehr...
- Verteuerung von Mittelstandskrediten verhindern Berlin (ots) - "Kredite an mittelständische Unternehmen dürfen
nicht durch die neuen Eigenkapitalanforderungen aus Basel III
verteuert werden", betont Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Der
Finanzausschuss des Deutschen Bundestages befasst sich am heutigen
Mittwoch mit der Umsetzung von Basel III in europäisches Recht.
Die vom Baseler Ausschuss verabschiedete starke Erhöhung des von
Banken zu unterhaltenden harten Kernkapitals treffe die verschiedenen
Risikoklassen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|