(Registrieren)

WAZ: Deutschland als Vorbild. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 25-01-2012

Essen (ots) - Nun debattieren sie wieder, die Mächtigen aus
Wirtschaft und Politik. Zum vierten Mal in Folge auch über die Krise
des Kapitalismus. Die Kanzlerin darf auf dem Weltwirtschaftsgipfel
die Eröffnungsrede halten, was in Ordnung geht, da das Modell Germany
vielen als Vorbild gilt. Zu Recht. Die soziale Marktwirtschaft hat
ihre Kraft auf den Boden gebracht. Deutschland ist gut aus der Krise
gekommen, weil das Kurzarbeitergeld eine Million Menschen in Arbeit
gehalten hat; eine kluge Lastenverteilung zwischen Wirtschaft und
Staat. Deutschland hat anders als Großbritannien eine solide
industrielle Basis. Das Finanzwesen wird nicht dominiert von wenigen
großen Investmentbanken, sondern einer mittelständischen Struktur aus
Sparkassen und Volksbanken. Die Sozialpartnerschaft, in der
Gewerkschaften und Arbeitgeber Tarifverträge aushandeln, hat sich im
Abschwung bewährt. Das alles ist über Jahrzehnte gewachsen, unterlag
Reformen - und ist heute zu verteidigen. Deutschland als Zahlmeister
für Schulden anderer - das untergräbt Eigenverantwortung und damit
das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374837

weitere Artikel:
  • WAZ: Datenfalle im Internet. Kommentar von Andreas Böhme Essen (ots) - Heute sind es Google und Facebook, morgen könnten es Apple und Amazon sein. Oder ein anderer dieser Internet-Giganten, die immer neue Möglichkeiten ausloten, um so viele Daten wie möglich von ihren Kunden zu sammeln. Denn Daten sind wie bares Geld für sie. Aber hier wird ja nichts geklaut, wird niemand zur Nutzung gezwungen. Ganz im Gegenteil. Millionen Menschen breiten ihr ganzes Leben mit großer Freude in sozialen Netzwerken aus und melden sich bereitwillig bei allen Diensten eines Suchmaschinen-Anbieters an, auch wenn mehr...

  • Thomson CompuMark reduziert Verzögerungen bei der Zulassung von Medikamenten durch Aufzeigen von Konflikten mit anderen Markennamen auf internationalen Märkten North Quincy, Massachusetts (ots/PRNewswire) - - Global Pharmaceutical Search liefert Inhabern von pharmazeutischen Markenzeichen Informationen zu internationalen Marken in einem einzigen Bericht Thomson CompuMark [http://trademarks.thomsonreuters.com ], weltweit führender Anbieter für Recherche von Markenzeichen und Lösungen für Markenschutz sowie Tochterfirma von Thomson Reuters, hat heute die Einführung von Global Pharmaceutical Search [http://tradem arks.thomsonreuters.com/searching/pharmaceutical-searches?cid=319&id= mehr...

  • Börsen-Zeitung: Jobs' Vermächtnis, Kommentar zum Rekordquartalsergebnis von Apple, von Sebastian Schmid. Frankfurt (ots) - Hohe zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz, dreistellige beim Gewinn: So lassen sich nicht nur Start-ups beschreiben, sondern auch Apple, der größte Technologiekonzern der Welt. Die Zweifel daran, ob die Erfolgsmaschine Apple nur mit dem charismatischen Gründer Steve Jobs an der Spitze rund läuft, sind drei Monate nach dem Tod des Visionärs bereits ausgeräumt. Das Weihnachtsquartal des iPhone-Anbieters darf ohne Übertreibung als historisch bezeichnet werden. Bei einem Umsatzplus von 73% auf 46 Mrd. Dollar mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Rekordzahlen von Apple Bielefeld (ots) - »Monster-Zahlen«, »der Wahnsinn«: Die Analysten überschlagen sich ob des Rekordgewinns von zehn Milliarden Euro, den Apple im Weihnachtsquartal erzielt hat. Wenn ein Konzern pro Tag 111 Millionen Euro verdient, ist das gigantisch. Und ein Ende dieses Erfolgs scheint nicht absehbar. Zu sehr haben iPhone und iPad inzwischen einen festen Platz im Alltag der Menschen rund um den Globus eingenommen. Die Apple-Produkte stehen für ganze Sparten wie früher der Golf von Volkswagen für eine eigene Klasse. Die Himmelsstürmer mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Apple Osnabrück (ots) - Das Erbe von Steve Jobs Quartal eins nach dem Tod von Apple-Übervater Steve Jobs - und entgegen den Unkenrufen bricht das Unternehmen alle Rekorde. Da drängt sich die Frage auf, wer Apple eigentlich stoppen soll. Die Antwort liegt auf der Hand: Apple selbst. Die Gefahr ist groß, dass das Unternehmen zum Opfer des eigenen Erfolges wird. Zur Einordnung: Apples technologischer Vorsprung ist keineswegs uneinholbar. Und auch bei den Verkaufszahlen sind die Konkurrenten den Amerikanern nach wie vor dicht auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht