Euro-Rettung: Mehrheit der Deutschen befürchtet Konsequenzen für die Altersvorsorge
Geschrieben am 31-01-2012 |
Hamburg (ots) - 73 Prozent der Bundesbürger fürchten, dass die
Maßnahmen zur Euro-Rettung sich zumindest teilweise auf ihre
persönlichen Finanzen auswirken. Ebenso viele glauben, dass die
Rettungsmaßnahmen insbesondere Einfluss auf die eigene Altersvorsorge
haben. Das eigene Wissen über die Euro-Rettung stuft die Mehrheit der
Deutschen als ausbaufähig ein. 62 Prozent der Bevölkerung bezeichnen
es höchstens als mittelmäßig - 15 Prozent sogar als schlecht oder
sehr schlecht. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der
Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna
unter 1.000 Bundesbürgern.
Bevölkerung will Wissen ausbauen
Viele Deutsche wollen ihr Wissen über das umfassende Rettungspaket
und die daraus resultierenden persönlichen Konsequenzen verbessern.
Der Fokus: 45 Prozent der Befragten würden gerne grundsätzlich mehr
darüber erfahren, welche Auswirkungen die Euro-Rettung auf ihre
persönlichen Finanzen und ihre Altersversorge hat.
Interesse an EURO- Berichterstattung weiter hoch
Zwar ist bei einigen das Interesse an den Nachrichten rund um die
Schuldenkrise mittlerweile abgeebbt (knapp 16 Prozent). Die Mehrheit
der Deutschen denkt aber anders: Knapp 73 Prozent der Bundesbürger
verfolgen nach wie vor die aktuellen Meldungen zur Lage an den
Finanzmärkten in der Euro-Zone. Die restlichen elf Prozent
interessierte die Berichterstattung von Anfang an nicht.
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