Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den US-Vorwahlen
Geschrieben am 05-02-2012 |
Bielefeld (ots) - Mitt (Milliarden-Magier) Romney hatte auch im
Casino-Staat Nevada die meisten Trümpfe. Auf dem Weg zum
Präsidentschaftskandidaten ist er wieder ein Stück weiter - diesmal
mit Unterstützung der konservativsten und frömmsten Republikaner. Das
überrascht: Ein Mormone gilt Evangelikalen und bibeltreuen Kreisen
als Sektierer. Auch dessen relativ liberale Amtsführung als
Gouverneur in Massachusetts ist solchen Kreisen suspekt. Romneys
wachsende Wählbarkeit unter Republikanern ist eher das Ergebnis
rückläufiger Wetten auf Newt Gingrich. Dessen Affären und politische
Altlasten aus langen Jahren kompromissbereiter Politik in Washington
hindern ihn, unbefleckt und glaubwürdig Grundwerte zu beschwören. Den
alten Haudegen verunzieren einfach zu viele Narben aus früheren
Gefechten. Dagegen erscheint Romney als Lichtgestalt. Der dürfte die
Vorwahlen am Superdienstag, dem 6. März, endgültig für sich
entscheiden. Im Kampf gegen Barack Obama werden die Karten
allerdings neu gemischt. Favorit der Erz-Republikaner zu sein, ist in
Amerikas politischer Mitte ein schwerer Makel.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
376675
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (BIelefeld) zur gescheiterten Syrien-Resolution der UN Bielefeld (ots) - Europäer, Amerikaner und Araber sind empört:
Russen und Chinesen haben die Syrien-Resolution der UNO blockiert und
einen diplomatischen Skandal verursacht. Außenminister Guido
Westerwelle nennt das Veto »einen großen Fehler«, US-Präsident Obama
hält den syrischen Diktator Assad für einen »Mörder«, und der
UN-Generalsekretär deutet die gescheiterte Resolution als »große
Enttäuschung für das syrische Volk«. Selten war klarer, wie sehr die
Welt Assad verachtet. Doch die Empörung nützt dem syrischen Volke
wenig. Es mehr...
- Rheinische Post: Sauerland im Verhör Düsseldorf (ots) - von Thomas Reisener
PD, Grüne und Linke haben großes Interesse, den Duisburger
Oberbürgermeister rasch in den Zeugenstand des
Untersuchungsausschusses zu zwingen. Er soll erklären, warum Duisburg
den landeseigenen Baubetrieb BLB beim verunglückten Kauf eines
Grundstückes in Duisburg nicht besser unterstützt hat. Denn der
Millionenschaden für den Steuerzahler wäre vermeidbar gewesen. Dass
die Eile der Aufklärung dient, ist fraglich. Üblicherweise verweisen
Politiker vor Untersuchungsausschüssen entweder auf mehr...
- Rheinische Post: Hilfe für die Opfer der Braunkohle Düsseldorf (ots) - von Gerhard Voogt
Bergschäden, die der Braunkohleabbau anrichtet, waren bislang kein
großes Thema. Viele Hausbesitzer, deren Grundstücke oft mehr als
zwanzig Kilometer von Gruben entfernt liegen, konnten sich mysteriöse
Gebäudeschäden nicht erklären. Wer hätte gedacht, dass Risse in den
Wänden, Schimmel im Keller, Schäden an Türen und Fenstern mit dem
Abbau zusammenhängen könnten? Der Vorstoß der Regierungsfraktionen im
Düsseldorfer Landtag soll nun die längst überfällige Transparenz
herstellen. Es kann nicht mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu UNO/Syrien Osnabrück (ots) - Zynisch
Was ist der UN-Sicherheitsrat überhaupt wert? Diktatoren wie der
syrische Präsident Baschar al-Assad können froh sein, dass dieses
Gremium so zahnlos ist. Während der zunehmend bedrängte Despot in
Damaskus sein Volk abschlachten lässt, kann sich der Sicherheitsrat
der Vereinten Nationen nicht einmal auf eine Resolution gegen das
grausame Regime in Syrien einigen. Diese Blockade macht wütend.
Für die Großmächte Russland und China zählen vorrangig
machtpolitische und wirtschaftliche Interessen, nicht mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Arbeitslosengeld Osnabrück (ots) - Löcher stopfen
Hartz IV - das war und bleibt der Inbegriff für sozialen Abstieg
und Ausweglosigkeit. Es ist deshalb auch aus psychologischen Gründen
wichtig, möglichst vielen Menschen das Absinken in die Grundsicherung
zu ersparen. Vor allem jene, die sich erkennbar um Jobs bemühen,
dürfen im Fall wiederholter Arbeitslosigkeit nicht immer wieder mit
dem Stigma der Verlierer versehen werden. Es ist deshalb nur zu
begrüßen, wenn SPD und Grüne mehr Leistungen für Kurzzeitbeschäftigte
fordern.
Die Zahlen sind mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|