Deutsche Geschäftsleute loben Investitionsverbesserungen in der Ukraine - Präsident Janukowitsch
Geschrieben am 07-02-2012 |
Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -
Die Vertreter deutscher Unternehmer nahmen jüngste Verbesserungen
beim Investitionsklima der Ukraine wahr, so Wiktor Janukowitsch,
Präsident der Ukraine, nach dem Treffen mit deutschen Unternehmern in
München. Dem Präsidenten zufolge lobten in der Ukraine tätige
ausländische Investoren auch verbesserte Arbeitsbedingungen für die
Unternehmer.
Präsident Janukowitsch betonte dabei, wie wichtig es sei,
deutsche Investoren über die jüngsten Entwicklungen in der
ukrainischen Gesetzgebung und über die bevorstehenden Veränderungen
im Hinblick auf die Konditionen zur Geschäftsabwicklung auf dem
Laufenden zu halten. Bei dem Treffen stellten deutsche Unternehmer
Fortschritte bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Ukraine
fest. Zum Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit legen beide Seiten
auch Wert auf die praktische Zusammenarbeit im Rahmen des "Rats
einheimischer und ausländischer Investoren" (Domestic and Foreign
Investors Council). Vor dem Hintergrund laufender Reformen in der
Ukraine sei das Know-how ausländischer Geschäftsleute für die
Veränderungen im Land von Nutzen, so Präsident Janukowitsch. Ihm
zufolge würde diese Expertise die ukrainische Wirtschaft mit
praktischen Instrumenten zur Sicherung günstiger Geschäftsbedingungen
ausstatten.
Deutschland ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner der
Ukraine, denn der Umfang an ausländischen Handelstransaktionen des
Landes mit Deutschland liegt (nach Russland) weltweit auf Platz zwei
und innerhalb der Europäischen Union auf Platz eins. Mit Stand von
2011 hat Deutschland FDI (Direktinvestitionen im Ausland) in Höhe von
16% in der Ukraine getätigt, so der deutsche Botschafter in der
Ukraine Hans-Jürgen Heimsoeth in seinem jüngsten Interview. Er fügte
hinzu, dass das Potenzial dabei noch weitaus höher liege und
keineswegs erschöpft sei.
Mit Stand von 2010 hatte Deutschland einen Handelsumsatz von bis
zu 6 Milliarden EUR erzielt sowie FDI von insgesamt 5,4 Milliarden
EUR in der Ukraine getätigt. Die Investitionen haben jedoch nach wie
vor nicht das Vorkrisen-Level von 2007 (7,4 Milliarden EUR)
wiedererlangt. Die Parteien rechnen damit, dass die Unterzeichnung
des Assoziierungsabkommens EU-Ukraine (einschliesslich des Abkommens
zur tiefgreifenden und weitreichenden Freihandelszone) die
Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Geschäftsleuten
vorantreiben dürfte.
Dem ukrainischen Präsidenten zufolge haben deutsche Bankiers, die
auch am Münchner Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten
teilgenommen hatten, bereits ihr Interesse am Gaskonsortium-Projekt
auf Grundlage des ukrainischen Gastransportsystems bekundet. Die
Ukraine geht davon aus, dass die Banken eine Vermittlerrolle zwischen
den Gasunternehmen des künftigen Konsortiums übernehmen werden, das
sich aller Voraussicht aus dem wichtigsten Transitgeber (die
Ukraine), dem Lieferanten (Russland) und dem Abnehmer (Europa)
zusammensetzen wird.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Maryna
Khorunzha unter der Rufnummer +380-443324784 news@wnu-ukraine.com,
Projektleiterin bei Worldwide News Ukraine.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377061
weitere Artikel:
- Götz: Hände weg vom Selbstverwaltungsrecht der Kommunen Berlin (ots) - Die Koalition hat im Ausschuss für Wirtschaft und
Technologie einen Entschließungsantrag zu der von der EU-Kommission
vorgeschlagenen Richtlinie über die Konzessionsvergabe eingebracht.
Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:
"Die EU-Kommission behauptet, dass die von ihr geplante
Verschärfung des Vergaberechts - gerade im Bereich der
Trinkwasserversorgung - für mehr Transparenz sorgen würde. Das ist
falsch. Vielmehr droht der Aufwuchs neuer Bürokratie und letztlich mehr...
- Als Quereinsteiger ins Sommersemester 2012 Bachelor-Studium Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen
Hall in Tirol (ots) - Im Sommersemester 2012 bietet die Tiroler
Gesundheitsuniversität UMIT in Hall in Tirol einer kleinen Gruppe von
Studierenden die einzigartige Möglichkeit, als Quereinsteiger in das
zweite Semester des Bachelorstudienganges "BWL im Gesundheitswesen"
einzusteigen. Die im ersten Semester abgehaltenen Vorlesungen und
Seminare werden für die Quereinsteiger im Rahmen einer Spring- und
Summerschool (April bzw. Juli/September) in mehreren Blockwochen
nachgeholt. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Patrick Döring, designierter FDP-Generalsekretär, fordert von Griechenland Strukturreformen Leutkirch (ots) - BERLIN - Patrick Döring, designierter
FDP-Generalsekretär, fordert, den Druck auf Griechenland aufrecht zu
erhalten. Die Griechen müssten zeigen, dass sie Strukturen verändern
und einsparen, bevor sie weitere Gelder erhalten. Da sehe er aber
noch keine Bereitschaft. "Wir müssen sicher sein, dass unsere Hilfe
nicht versickert", sagt Döring im Interview der Schwäbischen Zeitung
(Mittwochausgabe). "Die Griechen müssen ihre Strukturen ändern: Mehr
Privatisierung, einen niedrigeren Mindestlohn, weniger öffentliche
Bedienstete. mehr...
- Schockenhoff: Anti-EU-Stimmung in Ungarn vermeiden Berlin (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der ungarischen
Regierungspartei Fidesz, János Lázár, befindet sich zu politischen
Gesprächen in Berlin. Heute sprachen auch Mitglieder der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit ihm und seine Delegation. Hierzu
erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff:
"Im Mittelpunkt unseres vertrauensvollen und freundschaftlichen
Gesprächs stand die politische und wirtschaftliche Situation in
Ungarn. Ungarn ist für uns ein sehr wichtiger Partner in
Mitteleuropa. mehr...
- Primor: Iran nicht nur Bedrohung für Israel, sondern vor allem für Nachbarstaaten Bonn (ots) - Bonn/Tel Aviv, 7. Februar 2012 - Avi Primor sieht
nicht Israel, sondern vor allem die unmittelbaren Nachbarstaaten vom
Iran bedroht. "Israel ist nicht der echte Feind, nicht das echte
Ziel", sagte der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland im
PHOENIX-Interview. "Israel zu zerstören ist für den Iran eher eine
emotionale Sache, und ein Propagandamittel, um sich in der arabischen
und islamischen Welt beliebt zu machen. Ziel sind ganz andere Länder,
vor allem die unmittelbaren Nachbarn Irak, Saudi-Arabien und die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|