Berliner Zeitung: Kommentar zu Bahrs Pflege-WG
Geschrieben am 07-02-2012 |
Berlin (ots) - Bedenkt man die Bahrs Idee von der Pflege-WG
genauer, schrumpft ihr Charme. Dann wird der Übergangscharakter zum
Problem. Dann fällt einem ein, dass die Addition von vier
Pflegefällen womöglich nicht zu gedeihlichen Verhältnissen führt.
Dann argwöhnt man, ob nicht vor allem der Spargedanke den
innovativen Minister leitet. Nichts gegen sparsamen Einsatz knapper
Pflegemittel - aber als Lebensform kommt die Pflege-WG wohl nur für
wenige in Frage. Soll sie nicht zur Hölle werden, müssen sich solche
Gruppen finden, müssen die Beteiligten in der Lage sein, die im Alter
nicht eben schwindenden Eigenheiten des Anderen zu ertragen und
Konflikte zu lösen. Eine romantische Vorstellung. Eine Pflegereform
ersetzt sie nicht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377094
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zu den Kältetoten in Osteuropa Berlin (ots) - Die mehr als 300 Kältetoten in Osteuropa machen
schlaglichtartig klar, wie prekär die wirtschaftliche,
gesellschaftliche und politische Realität in den Ländern des Ostens
ist. Sie sind ein Indikator für sozialen Nachholbedarf und
Niedergang. Das bitterste Beispiel ist die Ukraine. Dort plündern
seit 20 Jahren rund zwei Dutzend Oligarchen das Land aus, die
Bevölkerung dagegen friert und hungert. In Polen sind mehr als ein
Dutzend Menschen sind in ihren Häusern an Kohlenmonoxidvergiftungen
gestorben, weil die Heizungssysteme mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Viel Wind statt weißen Rauchs" von Nina
Weißensteiner "Sparpaket"; Ausgabe vom 08.02.2012
Wien (ots) - Kurz vor Abschluss der Verhandlungen zum
milliardenschweren Sparpaket zieht der schwarze Klubchef in der
Wiener Zeitung über den roten Koalitionspartner her: dass der SPÖ aus
Angst vor Meinungsumfragen der Mut für Reformen fehle; dass sie wegen
ihrer "Fähnchen-im-Wind-Mentalität" konstruktive Debatten verweigere.
Karlheinz Kopfs Botschaft: Nur die ÖVP sei willens, die heimischen
Finanzen ernsthaft zu sanieren.
Hat sich der Mann in den letzten Tagen schon einmal in der eigenen
Partei mehr...
- BEE-Neujahrsempfang: Verbandspräsident Schütz fordert von der Bundesregierung geschlossenes Eintreten für die Energiewende Berlin (ots) - Auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbandes
Erneuerbare Energie (BEE) kritisierte Verbandspräsident Dietmar
Schütz die fehlende Entschlossenheit der Bundesregierung in Sachen
Energiewende. "Zentrale Vorhaben werden von einigen gebremst,
blockiert oder sogar hintertrieben", sagte Schütz vor rund 1000
Gästen aus Politik, Verwaltung, Unternehmen und Verbänden, die zur
Feier des 20-jährigen Verbandsjubiläums nach Berlin gekommen waren.
"Im Jahr eins nach Fukushima und dem Atomausstieg der schwarz-gelben
Regierung darf mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Guggenheim-Räumen in Berlin: Frankfurt/Oder (ots) - Eigentlich klingt die Überschrift zur
aktuellen Pressemitteilung der Deutschen Bank positiv: "Deutsche Bank
baut Präsenz in Berlin aus." Doch genauso gut könnte dort stehen:
"Deutsche Bank schließt Deutsche Guggenheim in Berlin zum Ende des
Jahres." Denn nichts anderes bedeutet der vorgestellte Plan: In den
Guggenheim-Räumen wird ab 2013 "der wichtige Dialog zwischen
Wirtschaft und Politik" intensiviert. In 14 Jahren hat eine der
spannendsten Adressen für Gegenwartskunst in Berlin 57 Ausstellungen
ausgerichtet mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Immobilien-Boom im Osten Halle (ots) - Ostdeutsche haben wieder Lust auf Immobilien. Die
Zahl der Bauanträge steigt und Immobilien in guten Lagen finden
umgehend Käufer. Die ostdeutschen Sparkassen jubilieren über
steigende Kreditvolumina. Doch dies sind mitunter gewagte
Investitionen. Womöglich handelt es sich um eine kleine
Invest-Blase. Es gibt drei wesentliche Gründe für den Boom: erstens
die starke Konjunktur und sinkende Arbeitslosigkeit. Zweitens sind
die Zinssätze so tief wie seit Jahren nicht mehr. Und drittens gibt
es eine große Unsicherheit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|