Weser-Kurier: Der Weser-Kurier in Bremen kommentiert die Pläne von Gesundheitsminister Daniel Bahr zur Förderung von Pflege-Wohngemeinschaften:
Geschrieben am 07-02-2012 |
Bremen (ots) - Zugegeben, Gesundheitsminister Daniel Bahr ist spät
dran mit seiner "Neuausrichtung" der Pflegeversicherung. Und wahr ist
auch: Der große Wurf kommt wieder nicht, das Wort Reform wird auf dem
Weg hin zu einem neuen Gesetz nicht einmal mehr erwähnt. Doch dem
FDP-Minister nun alles kurz und klein zu reden, was sich im Entwurf
seines neuen Pflegegesetzes findet, ist eben auch nicht angemessen.
Klar: Aufgabe von Oppositionsparteien ist es, Schwachstellen im
Regierungshandeln aufzudecken und diese zu kritisieren. Und
Sozialverbände müssen ihre Stimme erheben, wenn sie die Interessen
ihrer Klientel gefährdet sehen. Die Rumnörgelei aber, mit der nun
einzelne SPD-Vertreter, Linken-Abgeordnete und Verbandsvorsitzende
auf Bahrs Plan reagieren, Pflege-Wohngemeinschaften fördern zu
wollen, ist unsachlich und spekulativ.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377121
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Steuerbetrug - ein Verbrechen Düsseldorf (ots) - Korrektur: Ein Kommentar von Georg Winters: Es
gibt immer noch Leute, die glauben, dass mancher Steuerbetrüger im
Grunde ein beinahe liebenswerter Gauner ist, der es geschafft hat,
dem gefräßigen Monster Finanzamt ein Schnippchen zu schlagen. Das
gestrige Urteil des Bundesgerichtshofes sollte aber auch dem letzten
dieser Phantasten vor Augen geführt haben, wie sehr er irrt.
Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen, das
geahndet werden muss. Wer seine Steuern nicht zahlt, der schädigt uns
alle, mehr...
- Rheinische Post: Steuerbetrug - ein Verbrechen Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Antje Höning:
Es gibt immer noch Leute, die glauben, dass mancher Steuerbetrüger
im Grunde ein beinahe liebenswerter Gauner ist, der es geschafft hat,
dem gefräßigen Monster Finanzamt ein Schnippchen zu schlagen. Das
gestrige Urteil des Bundesgerichtshofes sollte aber auch dem letzten
dieser Phantasten vor Augen geführt haben, wie sehr er irrt.
Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen, das
geahndet werden muss. Wer seine Steuern nicht zahlt, der schädigt uns
alle, weil wir mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Steuerhinterziehung Bielefeld (ots) - Wer in großem Stil den Staat um die Steuer
betrügt, geht ins Gefängnis. Daran geht kein Weg mehr vorbei. Das ist
das Signal, das der Bundesgerichtshof (BGH) mit seinem Urteil gesetzt
hat. Ein Geschäftsmann aus Bayern fühlte sich besonders schlau, als
er mit falschen Angaben, manipulierten Unterlagen und einer
fingierten Schenkung 1,1 Millionen Euro an Steuern »gespart« hatte.
Normalsterbliche müssen für so viel Geld lange schuften. Erst als der
Mann erwischt wurde, entdeckte er seine ehrliche Ader und kam nach
einem mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Agenten des syrischen Geheimdienstes in Berlin
Verzweifelte Jagd
FLORIAN PFITZNER Bielefeld (ots) - Mit der Festnahme der mutmaßlichen Spione Mahmud
el A. und Akram O. erreicht der syrische Konflikt Europa. Sollte sich
der Verdacht bestätigen, wonach die beiden Männer für die syrischen
Geheimdienste Oppositionelle in Deutschland observiert haben, liefert
das Regime in Damaskus weitere Nachweise für dessen verzweifelte
Situation: Baschar al Assad verfolgt den friedlichen Widerstand, den
Fortschrittswillen und den Ruf nach Freiheit jetzt auch im Ausland.
Ferhad Ahma hatte dies bereits vermutet, als ihn im Dezember zwei mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Pflege-Wohngemeinschaften
Getretener Quark
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Man kann es dem jungen Daniel Bahr nicht
verdenken: Gut 20 Jahre Diskussion und Erprobung neuer Formen des
Zusammenlebens älterer und pflegebedürftiger Menschen sind offenbar
an ihm vorbeigerauscht wie die Orgel an der Gemeinde. Anders ist es
nicht zu erklären, wie der Minister jetzt der Öffentlichkeit
Pflege-Wohngemeinschaften als den neuesten Schrei liberaler
Pflegepolitik verkauft. Längst etabliert sind das Bielefelder, das
Braunschweiger oder das Berliner Modell, die sich zwar voneinander
unterscheiden, die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|