Länderfinanzausgleich wäre überflüssig
Geschrieben am 08-02-2012 |
Berlin (ots) - "Das Problem ist nicht der Länderfinanzausgleich,
sondern die falsche Steuerpolitik der Bundesregierung", erklärt die
Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch, zu der Diskussion
um den Länderfinanzausgleich. Gesine Lötzsch weiter:
"Die Steuer- und Finanzpolitik der Bundesregierungen der
vergangenen 20 Jahren hat dazu geführt, dass die Länder, Städte und
Gemeinden immer weniger Geld zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben in
den Kassen haben. Das Problem wird nicht dadurch gelöst, dass die zu
geringen Steuereinnahmen unter den Ländern neu verteilt werden. Wir
bräuchten keinen Länderfinanzausgleich, wenn die Bundesregierung eine
gerechte Steuerpolitik umsetzen würde. Doch davon sind wir weit
entfernt. Nach einer OECD-Studie besteuern 27 der 33 OECD-Staaten
Vermögen höher als Deutschland.
DIE LINKE fordert eine Steuerreform, die geringe Einkommen spürbar
entlastet und hohe Einkommen, Erbschaften und Vermögen wieder stärker
belastet. Die zusätzlichen Einnahmen müssen verstärkt dorthin
fließen, wo Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbracht
werden, egal ob in Bayern, im Saarland oder in Schleswig-Holstein."
Pressekontakt:
Alexander Fischer
Pressesprecher
DIE LINKE
Parteivorstand
Kleine Alexanderstraße 28
Tel: (+49) (0) (30) 24009543
Mobil: (+49) (0) (151) 17161622
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377189
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld, Online-Ausgabe/Mittwoch-Ausgabe)zum Thema: Internetseite der Polizei bleibt länger als geplant abgeschaltet (bei Quellenangabe sofort zur beliebigen Ve Bielefeld (ots) - Nach Hackerangriffen: Internetseite der Polizei
bleibt länger als geplant abgeschaltet. Landeskriminalamt sichert
Hinweise auf mögliche Täter.
Nach Hackerangriffen bleibt die Internetseite der Polizei NRW
weiterhin abgeschaltet. Erst Donnerstag könne nach umfangreichen
Tests gesagt werden, ob das Online-Portal wieder sicher sei, sagte
eine Sprecherin des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste in
Duisburg dem Bielefelder Westfalen-Blatt
(Online-Ausgabe/Mittwochs-Ausgabe). Man hoffe, die Seite am
Wochenende mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Bosbach zufrieden nach Treffen der Konservativen mit CDU-Generalsekretär Gröhe Saarbrücken (ots) - Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat das
Treffen konservativer Parteimitglieder mit Generalsekretär Hermann
Gröhe als ein "konstruktives Gespräch" bezeichnet. Bosbach sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag), Gröhe habe deutlich gemacht, dass
es im Konrad-Adenauer-Haus keine Ressentiments gegen den sogenannten
"Berliner Kreis" gebe. Für Gröhes Klarstellung sei man "dankbar"
gewesen, so Bosbach.
Der CDU-Generalsekretär hatte sich am Dienstagabend mit Vertretern
des "Berliner Kreises" getroffen. Der Zusammenschluss mehr...
- Polizeigewerkschafts-Vorsitzender Wendt: Politik sieht eigene Versäumnisse nicht Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 8. Februar 2012 - Rainer Wendt hat die
Politik scharf für ihre Art der Aufklärung der rechtsterroristischen
Mordserie kritisiert. "Ich finde es fast schon skandalös, dass jetzt
jede Menge Kommissionen und Ausschüsse eingesetzt werden, um Fehler
bei Polizei und Verfassungsschutz zu untersuchen. Ich würde mir auch
einmal eine Kommission wünschen, die die politischen Defizite
erhellt", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft im PHOENIX-Interview. Die Polizei müsse sich an
Gesetze und mehr...
- Endlagersuche: Ausstieg aus Gorleben juristisch möglich/ Greenpeace legt Rechtsgutachten vor Berlin (ots) - Der Standort Gorleben kann in einem künftigen
Endlagersuchgesetz der Bundesregierung rechtssicher ausgeschlossen
werden. Dies zeigt ein von Greenpeace heute vorgestelltes
Rechtsgutachten. Darin belegt die unabhängige
Umweltschutzorganisation, dass der Gesetzgeber den Salzstock Gorleben
sogar ausschließen sollte, will er ein ergebnisoffenes
Endlagersuchverfahren gewährleisten. "Der Ausschluss Gorlebens ist
nicht nur rechtlich problemlos möglich, er ist für eine sachliche
Atommülldebatte sogar notwendig", sagt Tobias mehr...
- Der Tagesspiegel: Türkische Gemeinde: Wulff muss guten Ruf der Opferfamilien wieder herstellen Berlin (ots) - Wenige Tage vor der Gedenkveranstaltung für die
Opfer rechtsextremistischer Gewalt im Berliner Konzerthaus am 23.
Februar hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland,
Kenan Kolat, deutliche Worte von Bundespräsident Christian Wulff an
die Gesellschaft gefordert. Kolat sagte dem "Tagesspiegel"
(Donnerstagausgabe): "Ich erwarte von ihm, dass er die Gesellschaft
zum Kampf gegen den Rassismus aufruft. Es geht darum, dass
Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit offen thematisiert werden und
dass die Zivilgesellschaft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|