Der Tagesspiegel: Wulff-Affäre: Unternehmer Groenewold verschaffte sich Hotelbeleg auf Rat seines Anwalts
Geschrieben am 08-02-2012 |
Berlin (ots) - In der Wulff-Affäre ist der Unternehmer David
Groenewold offenbar nicht auf eigene Veranlassung nach Sylt gereist,
um Hotelbelege über einen gemeinsamen Urlaub mit dem damaligen
niedersächsischen Ministerpräsidenten im Jahr 2007 an sich zu
bringen. Groenewolds Berliner Anwalt Christian-Oliver Moser sagte
dem Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe), er habe Groenewold geraten,
sich die Hotelquittung zu besorgen: "Wir wollten die Situation von
damals auf Sylt aufklären und dokumentieren, falls es weitere
Anfragen der Presse dazu gibt." Aus dem gemeinsamen Aufenthalt habe
man gegenüber der Presse nie ein Geheimnis gemacht. "Deshalb gab ich
meinem Mandanten den Rat, sich eine Kopie der Rechnung zu besorgen.
Die Originalrechnung konnte er mehr als vier Jahre später nicht mehr
finden. Herr Groenewold hatte ohnehin einen Termin auf Sylt, deshalb
passte ihm das gut."
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377343
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Vorwahlen in den USA
Gespalten
THOMAS SPANG, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Die Republikaner lieben ihren Favoriten für die
Präsidentschaftsnominierung nicht. Mitt Romney kommt bei den
Tea-Party-Aktivisten und den christlichen Fundamentalisten einfach
nicht an. Diese machen einen großen Teil der Wähler aus, die in
Colorado, Minnesota und Missouri einen anderen wählten: Rick
Santorum. Der schon abgeschriebene erzkatholische Exsenator aus
Pennsylvania würfelt mit seinem politischen Hattrick das Feld erst
einmal kräftig durcheinander. "Rick wie bitte?" vermasselt Romney den
Durchmarsch zur mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Diätenerhöhung im NRW-Landtag =
Von Frank Uferkamp / http://www.wz-newsline.de Düsseldorf (ots) - Sie haben es also getan: Ungeachtet aller
Proteste aus der Bürgerschaft und der negativen Schlagzeilen in den
Medien haben sich die Landtagsabgeordneten in ihrer übergroßen
Mehrheit gestern die Diätenerhöhung von 500 Euro gebilligt. Sie haben
sich damit über den Rat der allermeisten Experten hinweggesetzt.
Diese Haltung kann man konsequent nennen. Denn vom ursprünglichen
Plan wurde um keinen Cent abgewichen. Diese Botschaft ist verheerend.
Mit ihrer großen Diätenreform vor sieben Jahren hatte sich der
NRW-Landtag mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu den Griechenland-Verhandlungen Berlin (ots) - Nur wenn glaubhaft wird, dass Griechenland den
strukturellen Umbau in einen modernen Staat will, besteht Hoffnung.
Nur dann ist ein Verbleib in der Euro-Zone sinnvoll. Alles andere
wäre verschlepptes Siechtum. Die EU-Troika, die in diesem Verfahren
das Urteil fällt, zweifelt an der Fähigkeit zum Wandel - selbst wenn
der Wille erklärt würde. Will Griechenland den Entzug auf sich
nehmen, das Gift der Klientel- und Privilegienwirtschaft loswerden?
Ein gesunder Staat auf der Basis von Recht, Gesetz und Transparenz
werden? mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Problempräsidenten Wulff Berlin (ots) - Zu Christian Wulff - dem in den vergangenen Wochen
verdampften Bundespräsidenten - ist alles gesagt, und es ist auch von
allen auf jede nur denkbare Weise gesagt. Allein die Justiz hat sich
noch nicht verbindlich geäußert. Nach Lage der Dinge ist es nur
eine Frage der Zeit, bis auch sie die richtigen Worte für ihn finden
wird. Dann hätte die Republik nicht nur erstmals in ihrer Geschichte
einen Bundespräsidenten, der ungestraft Lügner genannt werden darf,
sondern ebenfalls erstmals einen - dann wohl endlich doch - mehr...
- Westfalenpost: NPD-Verbotsverfahren / Justizministerin skeptisch
Vorab Hagen (ots) - NPD-Verbotsverfahren:
Justizministerin skeptisch
Hagen. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
hat ihre Vorbehalte gegen ein neues NPD-Verbotsverfahren bekräftigt
Auch nach der Aufdeckung der Zwickauer Terrorzelle sieht sie dafür
keine besseren Chancen. Es gebe zwei Verdächtige, die früher einmal
Mitglieder der NPD gewesen seien: "Das reicht aber nicht aus, der
Partei insgesamt diese Gewaltverbrechen ohne weiteres zuzurechnen",
betonte Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit der in Hagen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|