Neue OZ: Kommentar zu Berlinale und Oscar-Verleihung
Geschrieben am 08-02-2012 |
Osnabrück (ots) - Bär und Oscar
Martin Scorsese stellt sich als 3-D-Filmer vor - am ersten Tag der
Berlinale, aber eben nicht auf der Berlinale, sondern in jedem
größeren Kino Deutschlands. Für den Festival-Chef Dieter Kosslick ist
das grässlich. Zeigt es doch nur allzu deutlich seine Abhängigkeiten
auf.
Bis 2003 wurden die Oscars Ende März verliehen, statt im Februar.
Auf der Berlinale sammelten Filme Punkte für die Nominierung: Nicole
Kidman erhielt damals für "The Hours" erst einen Bären und dann den
Oscar. Nominiert wurde sie während des Berliner Festivals. Heute
starten große US-Filme früher - nicht nur in Amerika, sondern aus
Angst vor Raubkopien oft weltweit. Womit sie für den Wettbewerb in
Berlin nicht mehr infrage kommen.
All das führt Kosslick selbst an, um zu erklären, warum Eastwood,
Fincher und Scorsese diesmal schon vor der Berlinale im Verleih sind.
Die Enttäuschung bleibt - mit ihr aber auch eine vage Hoffnung: 2013
könnten die Oscars nochmals vorverlegt werden, nun in den Januar.
Noch weiß keiner, wie Hollywood seine Verleih-Politik darauf
abstimmt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
377377
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Berlinale und Oscar-Verleihung Osnabrück (ots) - Bär und Oscar
Martin Scorsese stellt sich als 3-D-Filmer vor - am ersten Tag der
Berlinale, aber eben nicht auf der Berlinale, sondern in jedem
größeren Kino Deutschlands. Für den Festival-Chef Dieter Kosslick ist
das grässlich. Zeigt es doch nur allzu deutlich seine Abhängigkeiten
auf.
Bis 2003 wurden die Oscars Ende März verliehen, statt im Februar.
Auf der Berlinale sammelten Filme Punkte für die Nominierung: Nicole
Kidman erhielt damals für "The Hours" erst einen Bären und dann den
Oscar. Nominiert mehr...
- Neues Telepolis-Sonderheft Mensch+ / Das aufgerüstete Gehirn Hannover (ots) - Auch wenn wir unzählige chirurgische, technische,
genetische oder pharmakologi-sche Baustellen am menschlichen Körper
beherrschen, die Simulation des Gehirns lässt auf sich warten: Trotz
ehrgeiziger Pläne und Milliardenausgaben ist es Wissenschaftlern noch
nicht gelungen, die Komplexität des Gehirns komplett nachzubauen.
Gleichwohl schreitet die Forschung an der Schnittstelle Hirn-Computer
mit großen Schritten voran, wie das aktuelle Sonderheft Mensch+ von
Telepolis eindrucksvoll beschreibt.
Mit sogenannten Neuroprothesen mehr...
- Kurz und gut: Die AG Kurzfilm präsentiert auf der Berlinale ihre
Aktivitäten für 2012 Berlin (ots) - Präsenz auf dem European Film Market unter dem Dach
von German Films - Preview zur KINOTOURNEE DEUTSCHER KURZFILMPREIS am
15.2.
Auf der 62. Berlinale stellt die AG Kurzfilm zahlreiche Angebote
rund um den deutschen Kurzfilm sowie einen Treffpunkt für alle
Kurzfilmschaffenden bereit. Ein Ausblick auf diesjährige Projekte
sowie ein Screening zum Auftakt der im Frühjahr startenden
KINOTOURNEE DEUTSCHER KURZFILMPREIS 2012 runden das Programm ab.
Die Berlinale ist mit ihren 11 Tagen Festival-Programm und über
7.000 mehr...
- WAZ: Ermittlungen gegen Schönheitschirurg Professor Werner Mang Essen (ots) - Professor Werner Mang ist Deutschlands bekanntester
Schönheitschirurg. Seine Nasen wurden zu seinem Markenzeichen - der
"Typ Claudia Schiffer für Frauen, der Typ George Clooney für die
Männer", wie er selbst einmal sagte. Jetzt steht Mang Ärger ins Haus.
Die Staatsanwaltschaft Kempten (Allgäu) ermittelt gegen ihn wegen des
Verdachts der Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung in 274
Fällen. Grund der Ermittlungen ist die Arbeit eines Chirurgen an
Mangs Bodenseeklinik in Lindau. Der Mediziner soll dort ab 2009 ohne mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu "Pommes d'Or" Osnabrück (ots) - Das Nichts vergoldet
Da fliegt einem doch das Pappschälchen weg: Zwei schäbige Pommes
sollen 2000 Euro wert sein! Auch wenn bei Kunst meist nicht der
schnöde Materialwert zählt, sondern vor allem das künstlerische
Konzept teuer zu bezahlen ist - im aktuellen Fall greift diese
Begründung nicht. Denn der Künstler hatte offenbar vor allem die
Idee, eine befreundete Kunstsammlerin ihre fragwürdige Kaufabsicht
bezeugen zu lassen.
Das Gericht hat lieber zu diesem Handel Ja und Amen gesagt, als
sich auf eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|