GHX erwirbt IMPLANETs Beep N Track zur schnelleren Umsetzung der ersten Supply-Chain-Lösung für implantierbare Geräte in der Gesundheitsbranche
Geschrieben am 15-02-2012 |
LOUISVILLE, Colorado und BORDEAUX, Frankreich, February 15, 2012
(ots/PRNewswire) --
Ankündigung von Plänen für neue End-to-End-Lösung zum
besseren Management implantierbarer Geräte, einschliesslich von
Ärzten bevorzugter Artikel
GHX gab den Abschluss des Erwerbs der Beep-N-Track-Lösung von
IMPLANET bekannt. Dies ist die jüngste GHX-Massnahme zur Erweiterung
des bereits umfangreichen Angebots für die Gesundheitsindustrie, das
jetzt auch die branchenweit erste umfassende Supply-Chain-Lösung für
von Ärzten bevorzugte Artikel (Physician Preference Items, PPI) und
implantierbare medizinische Geräte umfasst. Finanzkonditionen wurden
nicht offengelegt.
Mit der Supply-Chain-Lösung für implantierbare Geräte setzt GHX
die engagierte Entwicklung von Branchenlösungen fort, die Anbietern
und Herstellern das Automatisieren gemeinsamer Geschäftsprozesse
ermöglichen, um die Effizienz zu verbessern. Die GHX-Lösung erfasst
Daten vom Produkterwerb bis hin zur Produktnutzung durch Patienten
(Point of Care). Damit sind Erfassungsmöglichkeiten für
Compliancezwecke gegeben. Gleichzeitig werden korrekte
Rechnungsstellung, effizienterer Einkauf und Bestandsverfolgung
ermöglicht.
Gegenwärtig werden Supply Chains für implantierbare Geräte
vorwiegend manuell gemanagt. Häufige Probleme sind Einkunftsverluste
aufgrund inkorrekt erfasster Kosten, unzureichende
Einkaufskontrollen, fehlende Daten für Wertanalysen und überhöhte
Arbeits- und Lagerkosten. Beruhend auf umfassenden Nachforschungen
ist GHX der Meinung, dass besseres Management der klinischen,
betrieblichen und finanziellen Prozesse bei der Lieferung von PPI zu
verbesserten Einkünften, niedrigeren Supply-Chain-Kosten und besserer
Produktivität der Mitarbeiter beitragen kann.
"Im Markt für Gesundheitsversorgung gehen jährlich über 5
Milliarden Dollar verloren, weil die jetzigen Lösungen für Supply
Chains bei implantierbaren Geräten so unzureichend sind", so Bruce
Johnson, CEO und President von GHX. "Unsere Kunden decken den
gesamten Gesundheitsmarkt ab, von Lieferanten bis hin zu Anbietern.
In unseren Kundengesprächen ist der Bedarf nach einer Lösung für
implantierbare Geräte immer das Top-Thema. Kunden sagen uns, dass
eine End-to-End-Lösung zur Automatisierung und Verbindung der
gesamten Supply Chain für implantierbare Produkte Kosteneinsparungen
ermöglichen und Abfall eliminieren wird. Genau das hat GHX in den
letzten 12 Jahren im Medizin- und Chirurgiemarkt umgesetzt. Dies ist
eine Möglichkeit, der Branche auf eine Art zu helfen, die unser
jetziges Engagement perfekt fortführt."
Die Tracing-Lösung Beep N Track zeichnet Daten von medizinischen
Geräten und Implantaten von deren Herstellung an bis zur
Gebrauchsaufnahme fast in Echtzeit auf. Beep N Track ist mit
verschiedener mobiler Hardware ebenso wie mit Barcode- und
RFID-Erfassungsgeräten kompatibel. Die Lösung erleichtert
Rückrufmanagement, papierlose elektronische Aktenablage,
Geräteverfolgung, Lagermanagement, Regelüberwachung,
Auftragsmanagement, Verfahrensvalidierung und Bestandsmanagement. Die
von Beep N Track erfassten Daten werden in umsetzbare Informationen
übersetzt und ermöglichen verbesserte Effizienz, Sicherheit und
Schutz für Lieferanten und Anbieter. Laut GHX wird die
Beep-N-Track-Technologie Teil einer vollständigen Supply-Chain- und
Bestandsmanagement-Lösung für implantierbare Geräte werden, die das
Unternehmen momentan entwickelt.
"Wir glauben, dass GHX die Beep-N-Track-Software eine Stufe
weiterbringen wird. Sie wird zur Gesundheitsversorgung unter einem
umfassenden, branchenweiten Standard für End-to-End-Traceability
beitragen, vom Hersteller bis zum Patienten. Implanet wird sich
weiter darauf konzentrieren, Chirurgen und Patienten eine
einzigartige Kombination von Produkten, Dienstleistungen, Sicherheit
und Effizienz anzubieten - in Europa und sehr bald auch in den
Vereinigten Staaten", erklärt Erick Cloix, CEO von Implanet.
Nach Schätzungen von GHX ist der Markt für kardiale und
orthopädische Implantate mehr als 40 Milliarden Dollar wert.
Gegenwärtig gibt es keine Gesamtlösung für die Wertekette bei der
Gesundheitsfürsorge, vom Gerätelieferanten über das Krankenhaus oder
die chirurgische Tagesklinik bis hin zum Patienten. Mit diesem Erwerb
und der darauf folgenden Entwicklung einer Supply-Chain-Lösung für
implantierbare Geräte baut GHX weiter auf seinen Fähigkeiten im
Bereich cloudbasierter Technologie auf. Die übergreifende Lösung für
die Gesundheitsfürsorge wird erweitert, um künftig Supply Chain sowie
finanzielles und klinisches Fachpersonal mit Lieferanten und Partnern
zu verbinden.
"Supply Chains für implantierbare Geräte sind äusserst komplex
und umfangreich. Sie betreffen buchstäblich Hunderte von Herstellern
und Tausende von Anbietern und deren Befähigung, hochwertige
Patientenversorgung zu optimalen Kosten bereitzustellen", so Eric
O'Daffer, Research Director beim IT-Forschungs- und
Beratungsunternehmen Gartner. "Um ein Problem auf derartig hoher
Ebene zu lösen, ist eine Organisation nötig, die über Vision und
Ressourcen sowie, was vielleicht am allerwichtigsten ist, über die
Unterstützung und Beteiligung eines wesentlichen Teils der Branche
verfügt. GHX hat die notwendige Zeit investiert, um die Probleme
einer Supply Chain für implantierbare Geräte zu verstehen. Dieser
Erwerb belegt das Engagement, so schnell wie möglich eine Lösung zu
entwickeln, die dieser Herausforderung gerecht wird."
Beep N Track (http://www.beepntrack.com) wurde 2007 vom
französischen Hersteller orthopädischer Implantate IMPLANET
entwickelt.
Über GHX
Global Healthcare Exchange, LLC (GHX) ist ein Anbieter für
Gesundheitstechnik und -Dienstleistungen. Das Unternehmen trägt durch
Verbesserung des Supply-Chain-Managements zur Reduzierung von
Betriebskosten in der Gesundheitsbranche bei. GHX ermöglicht
Krankenhäusern, anderen Gesundheitsfürsorge-Anbietern und ihren
Lieferanten den Abbau von Kosten und Ineffizienzen in ihren
Prozessen. In Zusammenarbeit mit GHX planen die
Gesundheitsfürsorge-Organisationen des GHX Global Network bis 2014
Einsparungen von 5 Milliarden Dollar. Dieser Betrag steht dann für
Investitionen zur Verfügung, unter anderem in die Beschäftigung
zusätzlichen Pflegepersonals, Gesundheitsfürsorge für nicht
versicherte Kinder und Entwicklung neuer medizinischer Produkte.
Eigentümer von GHX sind Organisationen sowohl vom Kauf- als auch vom
Verkaufsende der Supply Chain, unter ihnen einige der grössten
Unternehmen der Welt. GHX finden Sie im Internet [http://www.ghx.com
], auf Twitter@GHX_LLC [http://twitter.com ] und auf Facebook @GHX
[http://www.facebook.com/pages/GHX/152008261509683 ].
Über Implanet/Beep N Track
Der Name Implanet kombiniert die Worte "Implant" und "Internet".
Das Unternehmen wurde Anfang 2007 von Experten in der
Orthopädiebranche, IT-Fachleuten und namhaften europäischen
Investoren gegründet. Die Vision war, einen effizienten Anbieter für
orthopädische Produkte zu schaffen, der die neuesten Innovationen in
der Informatik und Medizintechnik für Lösungen nutzt, die den
Gesundheitsfürsorgeanforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden:
bessere Implantate, Kosteneffizienzen, Supply-Chain-Automation,
Information-On-Demand, genaue Nachverfolgbarkeit und Sicherheit vom
Herstellungsprozess bis zum Patienten.
IMPLANET (http://www.implanet.com) ist ein in Frankreich
ansässiges Unternehmen. Es entwirft, produziert und vertreibt
orthopädische Implantate für HÜFTEN-, KNIE-, WIRBELSÄULEN- und
Arthroskopie-Operationen auf der ganzen Welt. IMPLANET hat die
End-to-End Medizingeräte-Software Beep N Track konzipiert und seit
über drei Jahren in Frankreich und in anderen Ländern eingesetzt. Die
Software erfasst automatisch alle relevanten Supply-Chain- und
regulatorischen Daten eines medizinischen Geräts, von der Herstellung
bis hin zur Produktnutzung durch Patienten. Die erfassten
Informationen sind für autorisierte Nutzer auf Abruf verfügbar.
Pressekontakt:
KONTAKT: Judy Stowell, +1-720-887-7631, jstowell@ghx.com, oder
Nazanine Sahami, +33-557-99-5610, nsi@implanet.com.
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