Rheinische Post: Lanxess will zehn Prozent mehr Jobs
Geschrieben am 20-02-2012 |
Düsseldorf (ots) - Der Vorstandschef des Leverkusener
Chemiekonzerns Lanxess, Axel Heitmann, hat angekündigt, dass er im
laufenden Jahr die Zahl der Jobs in seinem Unternehmen um zehn
Prozent steigern will. "Ein großer Teil davon würde in Deutschland
entstehen", sagte der Top-Manager der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Derzeit sind bei Lanxess 16 000
Mitarbeiter beschäftigt. Heitmann wies zugleich Berichte zurück,
wonach eine Fusion mit Chemiekonzernen wie Evonik und Bayer Material
Science geplant sei. "Mit mir hat keiner über eine Fusion
gesprochen", sagte der Lanxess-Chef. Allerdings würde es ihm leidtun,
wenn ein deutsches Chemie-Unternehmen in ausländische Hände käme.
"Die Chemie wurde schließlich in Deutschland begründet", sagte
Heitmann. Der Konzernchef kritisierte die hohen Energiepreise in
Deutschland. "Unsere Energiekosten sind bei modernen
Produktionsbetrieben höher als die Personalkosten", sagte Heitmann.
In nur fünf Jahren seien allein die Stromkosten um fast 50 Prozent
gestiegen. Sollten die Preise weiter steigen, so Heitmann, seien
"viele Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
379187
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident
Haseloff und Lieberknecht loben Entscheidung für Gauck Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner
Haseloff (CDU) hat die Tatsache, dass mit dem ehemaligen
Bürgerrechtler Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel künftig zwei
Ostdeutsche an der Spitze des Staates stehen, als Indiz für das
innerdeutsche Zusammenwachsen begrüßt. "Das zeigt, dass die
Ostdeutschen uneingeschränkt angekommen sind", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Wir sind
selbstbewusst und können gesamtdeutsch agieren." Überdies habe er
seit 1990 "auch Zeiten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Erdrutsch von Nachterstedt
Stadt verkauft Concordia See an Bergbau-Sanierer LMBV Halle (ots) - Die Stadt Seeland (Salzlandkreis) will den Concordia
See an die Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) für knapp 800 000 Euro
zurückverkaufen. Das hat der Stadtrat in nicht-öffentlicher Sitzung
beschlossen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). So wird nach dem tragischen Erdrutsch vom
Juli 2009, bei dem drei Menschen starben und zahlreiche weitere ihr
Haus verloren, auch offiziell ein Schlussstrich unter die geplante
touristische Nutzung des ehemaligen mehr...
- LVZ: Unions-Fraktionsvize Kretschmer: Gewaltiger Vertrauensverlust durch FDP-Verhalten im Fall Gauck / Künast: Grüne sind staatstragende Kraft Leipzig (ots) - Das Erzwingungsverhalten der FDP im Fall der
Präsidentschaftskandidatur von Joachim Gauck wird, nach Worten des
stellvertretenden Unionsfraktionsvorsitzenden im Bundestag, Michael
Kretschmer, schwere Folgen für die weitere Zusammenarbeit in der
schwarz-gelben Koalition haben. Gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Kretschmer nach der
überparteilichen Verständigung auf Kandidat Gauck, gegen den
ursprünglichen Willen der Unionsspitze: "Das Verhalten ist
symptomatisch für den Zustand der FDP", mehr...
- Wolfgang Gerhardt: Gauck ist die richtige Wahl Potsdam (ots) - Der Vorsitzende des Vorstandes der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt MdB,
hat mit großer Freude auf die Nominierung Joachim Gaucks für das Amt
des Bundespräsidenten reagiert:
"Joachim Gauck ist ein wirklich freiheitlicher Demokrat. Ich bin
überzeugt, dass er Deutschland sehr, sehr gut tun wird. Gauck ist
zweifelsohne die richtige Wahl", sagte Gerhardt.
Joachim Gauck war in den vergangenen Jahren mehrfach Gast der
Stiftung für die Freiheit. Unter anderem hielt er 2009 die viel mehr...
- Nahles (SPD) erhofft sich durch Gauck eine Erneuerung der Demokratie/ Merkels taktische Entscheidung Bonn/Berlin (ots) - SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles verspricht
sich durch die Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten eine
positive Entwicklung für die Gesellschaft: "Ich erhoffe mir eine
Erneuerung der Demokratie", sagte sie im PHOENIX-Interview. "Dass wir
darüber reden, was sich nach 60 Jahren Deutschland bewährt hat. Wo
müssen wir mehr direkte Demokratie zulassen? Mit solchen Impulsen
rechne ich."
Auf die Frage, ob die Zustimmung von Kanzlerin Angela Merkel zu
Joachim Gauck eine weise Entscheidung sei, meinte Nahles: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|