Zum Welttag für soziale Gerechtigkeit am 20. Februar / Interessen zukünftiger Generationen gehören auf die Umweltagenda
Geschrieben am 20-02-2012 |
Osnabrück (ots) - terre des hommes startet internationale
Online-Petition für die Einrichtung von Ombudsstellen
Der ungebremste Verbrauch natürlicher Ressourcen und die
fortschreitende Zerstörung der Umwelt verschärfen die Kluft zwischen
Arm und Reich und bedrohen die Lebenschancen zukünftiger
Generationen. Besonders die Kinder leiden heute unter den Folgen
verfehlter Umwelt- und Klimapolitik und sind als Erwachsene später
mit den Folgen kurzsichtigen politischen Handelns konfrontiert. Dies
erklärte das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes
anlässlich des Welttages für soziale Gerechtigkeit »Politik und
Wirtschaft unserer Gesellschaften denken noch immer in kurzfristigen
Zyklen von Wahlperioden. Doch wir brauchen langfristige Strategien,
die die Zukunftschancen von Kindern wahren«, erklärte Danuta Sacher,
Geschäftsführerin von terre des hommes. »Wir fordern deshalb die
Einrichtung von Ombudsstellen für zukünftige Generationen, mit denen
sicher gestellt wird, dass langfristiges Denken Teil des gesamten
politischen Entscheidungsprozesses wird. Diese Ombudsstellen müssen
von der Regierung unabhängig und nicht an Legislaturperioden gebunden
sein. Zum Beispiel in Neuseeland gibt es bereits positive Erfahrungen
damit.
Für diese Forderung startet terre des hommes heute gemeinsam mit
der portugiesischen Nichtregierungsorganisation Oikos und dem World
Future Council eine Online-Petition. Unter www.righttothefuture.org
werden international Unterschriften gesammelt, um von den Staatchefs
beim UN-Gipfel für Nachhaltigkeit in Rio de Janeiro im Juni ein
klares und verbindliches Bekenntnis zur Schaffung von Ombudspersonen
für zukünftige Generationen auf internationaler, regionaler und
nationaler Ebene zu erhalten. Die gesammelten Unterschriften werden
noch vor dem Gipfel an die Staatschefs und Regierungsdelegationen
übergeben.
Die UN-Konferenz über nachhaltige Entwicklung wird vom 20. bis 22.
Juni in Rio de Janeiro stattfinden, 20 Jahre nach dem ersten,
bahnbrechenden Rio-Erdgipfel von 1992. Es wird voraussichtlich das
größte Zusammentreffen von Regierungschefs, das jemals zum Thema
Nachhaltigkeit stattgefunden hat.
Pressekontakt:
Jonas Schubert, terre des hommes-Referent für Kinderrechte, Telefon:
05 41 / 71 01-132, Mail: j.schubert@tdh.de
Zur Online-Petition: http://www.rightstothefuture.org
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