(Registrieren)

Ukraine erhält eigene Zweigstelle des Internationalen PPP-Exzellenzzentrums der Vereinten Nationen

Geschrieben am 26-02-2012

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -

Das Internationale PPP-Exzellenzzentrum der Vereinten Nationen
(United Nations International PPP Center of Excellence) eröffnet in
Kürze in der Ukraine, um Kooperationen zwischen Staat und Unternehmen
zu vereinfachen. Dies berichtet die Staatsagentur für Investitionen
und nationale Projekte der Ukraine. Die UNECE, Wirtschaftskommission
für Europa, wird an der Einrichtung des Zentrums, das ein
verbessertes Umfeld für Investoren im Land schaffen soll,
mitarbeiten.

Das Zentrum für Public-Private-Partnerships (P3C) wird im Zuge
einer Investitionsreform, die derzeit in der Ukraine durchgeführt
wird, errichtet. Die Regierung des Landes will ihren Dialog mit dem
privaten Sektor mithilfe des P3C verbessern. Am 1. Juli 2010
verabschiedete die Ukraine das Gesetz zu Public-Private-Partnerships,
das vorsieht, dass die Verwaltung von öffentlich-privater
Zusammenarbeit von einem bestimmten Organ innerhalb der
Staatsexekutivstruktur übernommen wird.

Das Ziel des Exzellenzzentrums der Vereinten Nationen ist es,
Regierungen bei der Anwendung von Best Practices bei der Erstellung
von Richtlinien zu Public-Private-Partnerships zu unterstützen, so
der UNECE-Bericht von Tony Bonnici vom 8. Februar 2011. Das
Hauptquartier des Zentrums in Genf koordiniert die Aktivitäten seiner
Zweigstellen in verschiedenen Ländern. Einige Regierungen kündigten
bereits an, weitere Zweige des Zentrums einrichten zu wollen:
Deutschland, Griechenland (Abteilung für Kooperation im Bereich
Seehäfen), Indien (Strassen), Malaysia (Nachhaltigkeit), die
Philippinen (Gesundheit), Saudi-Arabien (Wasser und Abwasser),
Südkorea (Energie) und die Türkei (Flughäfen).

Der Konsens über die Errichtung des Zentrums wurde gefunden, als
der ukrainische Beamte Ihor Zhovkva, Direktor des Ministeriums für
nationale Projekte bei der Staatsagentur für Investitionen und
nationale Projekte der Ukraine, die PPP Days 2012 besuchte, die
gemeinsam von der Wirtschaftskommission für Europa (UNECE), dem
Weltbankinstitut und der Asiatischen Entwicklungsbank von 21.-24.
Februar 2012 in Genf ausgerichtet wurden.

Die Ukraine möchte sich derzeit zu einem attraktiverem Ziel für
Investoren entwickeln. Der Weltinvestitionsbericht 2011
(herausgegeben von der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung)
verzeichnet den FDI-Fluss der Ukraine mit 23 Prozent der
Bruttoanlageinvestitionen. Die Durchschnittsrate des FDI-Flusses für
GUS-Staaten beträgt 15,1 Prozent, während die globale Rate 9,1
Prozent ausmacht.

Im Dezember 2011 nannte der Präsident der Amerikanischen
Handelskammer in der Ukraine, Jorge Zukoski, Landwirtschaft,
Treibstoff und Energie, Finanzdienstleistungen und
Konsumgüterproduktion als ansprechendste Sektoren der ukrainischen
Volkswirtschaft für ausländische Investitionen im Jahre 2012.



Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Maria Ivanova
unter +380443324784 news@wnu-ukraine.com, Projektmanagerin bei
Worldwide
News Ukraine.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

380327

weitere Artikel:
  • itMagna gibt die Ergebnisse für das vierte Quartal und für 2011 bekannt Aurora, Ontario (ots/PRNewswire) - Magna International Inc. gab heute das Geschäftsergebnis für das vierte Quartal sowie für das Geschäftsjahr mit Abschluss zum 31. Dezember 2011 bekannt. Zum 1. Januar 2011 führten wir die GAAP-Rechnungslegungsgrundsätze der Vereinigten Staaten als unsere primären Rechnungslegungsgrundsätze ein. Alle Finanzinformationen dieser Pressemitteilung wurden in der Art überarbeitet, als wären auch die älteren Ergebnisse nach GAAP-Regeln gebucht worden. QUARTALSENDE mehr...

  • Guyana Goldfields Completes Positive Feasibility Study for its Aurora Gold Project in Guyana Toronto (ots/PRNewswire) - Guyana Goldfields Inc. ("GGI" or "the Company") is pleased to announce positive Feasibility Study results for its 100% owned Aurora Gold Project in Guyana, South America. The NI 43-101 Feasibility Study report will be compiled under the supervision of SRK Consulting (Canada) Inc. ("SRK") with contributions provided by prominent industry consultants. A conference call will be held today by Guyana Goldfields management at 11:00 am Eastern Time to further discuss the results (see details at the end of this mehr...

  • Weser-Kurier: VDA fordert IG Metall zu Lohnzurückhaltung auf Bremen (ots) - Bremen - Der Präsident des Verband der Automobilindustrie VDA, Matthias Wissmann, hat die IG Metall aufgefordert, in der anstehenden Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie keine übertriebenen Forderungen durchsetzen zu wollen. "Ich hoffe, dass es beim Abschluss bei Maß und Mitte bleibt", sagte Wissmann dem WESER-KURIER (Montagausgabe). "Denn es kommt darauf an, dass wir bei den Lohnkosten international weiter wettbewerbsfähig sind." Das sei ein Erfolgsgeheimnis der letzten zehn Jahre gewesen. Zwischen 1995 und mehr...

  • WAZ: Prämien sind das richtige Signal - Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Uwe Hück traf den Nagel auf den Kopf: "Den Rekordgewinn hat ja nicht der Petrus auf dem Moped vorbeigebracht." Recht hat der glatzköpfige Porsche-Betriebsratschef. Die meisten deutschen Autobauer haben ein glänzendes Geschäftsjahr 2011 hingelegt. Da ist es nur folgerichtig, auch die daran zu beteiligen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass genügend Luxuskarossen "Made in Germany" vom Band laufen konnten: die Mitarbeiter. Allerdings legen die Konzerne das Wörtchen Gerechtigkeit höchst unterschiedlich aus. Während mehr...

  • WAZ: Folgenloses Veto aus Bayern - Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Wenn der Bundestag heute über das zweite Rettungspaket für Griechenland abstimmt, wird vermutlich wieder das Unwort "alternativlos" fallen. Natürlich gibt es eine Alternative: Griechenland pleitegehen lassen. Ob das für Deutschland teurer würde als die Hilfspakete, lässt sich Stand heute nicht sagen. Doch es geht um viel mehr als das Schicksal der Griechen, es geht um die Zukunft Europas. Lässt das deutsche Parlament den mühsam mit allen Nachbarn ausgehandelten Kompromiss platzen, kann man das gemeinsame Haus Europa mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht