Berliner Zeitung: Kommentar zu den steigenden Mieten in Berlin
Geschrieben am 27-02-2012 |
Berlin (ots) - Die Passiv-Formulierung: "Die Mieten steigen", ist
falsch. Hochwasser kann steigen, die Mieten werden erhöht. Es gibt
Firmen, Personen, Aktionäre, die mehr Geld aus jedem Quadratmeter
schlagen wollen. Mietsteigerungen sind kein Gottesurteil und kein
Naturgesetz. Wohnungsneubau und ein, zwei Bundesratsinitiativen sind
hübsch, aber es fehlt der politische Impetus, die Spekulation mit
Wohnraum von Berlin aus bundesweit zum Thema zu machen. Nur über die
Bundesebene lässt sich erreichen, die Ansammlung anstrengungslosen
Wohlstands bei vielen Immobilienbesitzern auf ein stadtverträgliches
Maß zu reduzieren.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
380555
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder)
berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über die Fortsetzung des
Hilpert-Prozesses vor dem Landgericht Potsdam.
Der wegen mutmaßlichen Betruges seit neun Monaten in U-Haft
sitzende Hotelier Axel Hilpert steht möglicherweise kurz vor der
Freilassung. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer
morgigen Ausgabe. Seine Verteidiger Heide Sandkuhl und Stefan König
kündigten am Montag am Rande der Verhandlung vor dem Potsdamer
Landgericht an, "demnächst" Antrag auf mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Klarsfeld/Linke Frankfurt/Oder (ots) - Die Linken, die sich von den anderen
Parteien bei der Suche nach einem neuen Bundespräsidenten ausgegrenzt
fühlten, haben die Chance, sich eindrucksvoll in Szene zu setzen,
nicht genutzt. Mit Recht fühlten sie sich beleidigt. Es gab keinen
vernünftigen Grund, die Abgeordneten einer Partei, die immerhin von
fünf Millionen Wählern in den Bundestag gebracht wurde, wie
Aussätzige zu behandeln. Es ist auch legitim, wenn die Linkspartei
darauf mit einer eigenen Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten
reagiert. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin Bielefeld (ots) - Die Umfragen sehen für den
Präsidentschaftskandidaten Wladimir Putin eine satte Mehrheit bereits
im ersten Wahlgang voraus. Insofern ist die Räuberpistolen-Geschichte
von einem vereitelten Anschlag auf den früheren und künftigen
Kreml-Herrscher überflüssig. Vor mehr als drei Wochen sollen die
Verdächtigen gefasst worden sein und wenige Tage vor der
Präsidentenwahl wird die Geschichte bekannt. Das kann kein Zufall
sein. Denn in der gelenkten Moskauer Demokratie kann der Rundfunk der
Staatssender nicht berichten, was mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Schuldenkrise Ulm (ots) - Da schwadroniert der CSU-Innenminister Hans-Peter
Friedrich über einen freiwilligen Austritt der Griechen aus der
Euro-Zone, obwohl es jetzt doch gerade um die Sicherung ihres
Verbleibs geht. Der eigentlich so sachliche Finanzminister Schäuble
wollte den Griechen einen Finanzaufseher schicken, entgegen aller von
der EU garantierten nationalen Souveränität und zum Verdruss sogar
des Staatspräsidenten in Athen. Wer als Regierungsmitglied solcherlei
Zweifel sät, muss sich nicht wundern, wenn dann die Kanzlermehrheit
im eigenen mehr...
- Neue Presse Hannover: Eine Partei beschädigt ihre Kandidatin
Kommentar von Udo Harms Hannover (ots) - Beate Klarsfeld wird es machen. Die Nazi-Jägerin
tritt bei der Bundespräsidentenwahl gegen Joachim Gauck an. Sie ist
als Kandidatin der Linken zwar chancenlos, doch sie ist allemal eine
würdige Kandidatin.
Doch zugleich haben die Linken das Kunststück fertig gebracht,
Klarsfeld sofort zu düpieren. Eher aus Versehen von Partei-Chefin
Gesine Lötzsch ins Spiel gebracht, begann umgehend der übliche
Machtkampf bei den selbsternannten Gralshütern der reinen linken
Lehre. Partei-Patriarch Lafontaine und Co-Chef Ernst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|