Der Tagesspiegel: Klarsfeld kann bei Bundespräsidentenwahl selbst für sich stimmen
Geschrieben am 28-02-2012 |
Berlin (ots) - Beate Klarsfeld, Kandidatin der Linken für das
Bundespräsidentenamt, wird nach dem Willen ihrer Partei am 18. März
Mitglied der Bundesversammlung sein - sich also selbst wählen können.
Die Linksfraktion im sächsischen Landtag einigte sich am Dienstag auf
Vorschläge ihre Wahlleute. Klarsfeld steht an erster Stelle der
Liste, die am kommenden Montag noch in einer Sondersitzung des
Landesparlaments bestätigt werden muss. Der Sprecher der Fraktion,
Marcel Braumann, sagte "Tagesspiegel Online", die Linkspartei in
Sachsen habe die Nominierung von Klarsfeld, die innerparteilich
umstritten war, "in besonderer Weise unterstützt" und sich deshalb
auch für dieses Vorgehen entschieden. Die deutsch-französische
Journalistin könne nun in jedem Fall "persönlich anwesend sein, und
das nicht nur auf der Tribüne". Die Linke in Sachsen hoffe, dass
Klarsfeld am 18. März "den Mut aufbringt, für sich selbst zu
stimmen".
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
380841
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Kinder erhalten Beschwerderecht bei UN
Mühsamer Weg
SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Dass Kinder sich in Zukunft direkt bei den
Vereinten Nationen beschweren können, ist zunächst ein längst
überfälliger Schritt, um ihre Rechte weltweit zu stärken. Denn die
UN-Kinderrechtskonvention von 1989 ist bisher die einzige der neun
UN-Menschenrechtskonventionen, deren Rechte nicht individuell
eingeklagt werden können. Vorerst bedeutet das Zusatzprotokoll aber
nur, dass der Umsetzung der Rechte mehr Nachdruck verliehen wird. Es
wird wohl erst langfristig Erfolge bringen können. Kinderrechte sind
zwar weltweit mehr...
- WAZ: Parlament gestärkt
- Kommentar von Winfried Dolderer Essen (ots) - Das Verfassungsgericht hat das Mitspracherecht des
Bundestags bei Rettungspaketen für Griechenland gestärkt. War das
notwendig? Man könnte es ja auch so sehen: Wenn der parlamentarische
Konsens stets abrufbar bereitsteht und man sicher sein kann, dass
auch noch das dritte oder vierte Griechen-Paket mit ähnlichen
Mehrheiten wie zuletzt am Montag durchgeht - warum dann das Plenum
überhaupt behelligen? Überlassen wir doch die ganze Euroretterei,
soweit sie den Bundestag betrifft, einem Gremium von Experten.
Pragmatisch mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Justiz/Gesetze/Regierung/Parlament/Griechenland/Gericht bekräftigt Abgeordneten-Recht/Von Winfried Dolderer Hagen (ots) - Zwei Tage, zwei Schauplätze: Zunächst in Berlin die
Abstimmung über das neue Griechen-Hilfspaket. In Karlsruhe am Morgen
danach das neueste Urteil zur Euro-Rettung. Eine reizvolle Abfolge,
keine Frage. Schließlich war im Bundestag einmal mehr die ganz große
Koalition der Euro-Retter zu besichtigen, an die wir uns seit zwei
Jahren zusehends gewöhnt haben. Fast ein Allparteien-Bündnis, gäbe es
die Linke nicht. Missmutig, bangend, von wachsenden Zweifeln erfüllt,
aber letztlich überwältigt vom Eindruck des Unvermeidlichen. mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Justiz/Opfer/Straftaten/NRW will mehr über die Täter informieren/Von Rolf Hansmann Hagen (ots) - Opfer von Straftaten bedürfen besonderer Hilfen und
staatlichen Schutzes. Doch nicht selten fühlen sich Opfer auch Jahre
nach den Taten hilflos und mit ihren seelischen und körperlichen
Verletzungen alleingelassen. Das hängt damit zusammen, dass die
Gewichte in der Justiz in der Vergangenheit allzu sehr in Richtung
Täter verschoben waren. Opfer fanden eigentlich nur als Zeugen in
einem Strafverfahren Berücksichtigung. Es mag auf der einen Seite
nachvollziehbar sein, dass ein Rechtsstaat selbst Schwerverbrechern
so mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum Wahlausgang im Senegal Berlin (ots) - Nun scheint Präsident Wade eine Stichwahl zu
akzeptieren, die er nach menschlichem Ermessen verlieren wird. Mag
sein, dass ihn die Macht blind für die Realitäten gemacht hat und er
gar nicht mit so wenigen Stimmen rechnete. Mag sein, dass er sich
nicht traute, die Wahlergebnisse massiv zu fälschen. Mag sein, dass
er einfach resigniert hat.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|