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Fluglärm: "Neues Denken und Handeln" bitter nötig / Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V. fordert radikales Umdenken von der hessischen Landesregierung und dem Flughafenbetreiber Fraport (mit Bild)

Geschrieben am 29-02-2012

Hochheim am Main (ots) -

Gegenwind 2011 zitiert Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Im
Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch" sowie den hessischen
Ministerpräsidenten Volker Bouffier: "Unsere Politik orientiert sich
an den Bedürfnissen der hessischen Bürgerinnen und Bürger".

Gegenwind 2011 fordert sofortiges Handeln von der Politik. Der
gemeinnützige Verein (Führungskräfte, Unternehmer aus der
Rhein-Main-Region) kämpft gegen den Fluglärm, verlangt die sofortige
Unterlassung irreführender Werbung in Wort und Bild und der
Verbreitung nachweislich falscher Zahlen, Daten und Fakten durch die
Fraport AG an die Bevölkerung, Medien.

Gegenwind 2011 appelliert mit dem innovativen 20-Punkte
umfassenden Forderungskatalog (unter www.gegenwind2011.de) an die
Vernunft der hessischen Landesregierung, die Politiker aller
Parteien. Wir regen ein "Neues Denken und Handeln" an, um die
Gesundheit der Menschen und die Umwelt vor den unzumutbaren
Belastungen aus dem Rhein-Main-Flugverkehr zu schützen.

Gegenwind 2011 tritt besonders ein für eine lebenswerte Zukunft
aller Kinder, die unter dem politisch verordneten Schlafentzug
leiden. "Müde Kinder lernen nicht" ist eines von über 10.000
Plakatmotiven mit denen wir die Montagsdemonstrationen aller
Bürgerinitiativen unterstützen.

Gegenwind 2011 verlangt von der Fraport AG Transparenz über ihre
Zukunftsplanung mit allen schädlichen Folgen auf die gesamte
Verkehrsstruktur des Rhein-Main-Gebiets zu schaffen. Ausdrücklich
verlangen wir die Benennung ehemaliger Politiker und Staatsdiener,
die von der Fraport AG direkt oder indirekt beschäftigt oder vergütet
wurden oder werden. Beispielhaft nennen wir den
Fraport-Unternehmensberater Dirk Metz, ehemaliger Regierungssprecher,
Ex-Ministerpräsident Roland Koch, Vorstandschef der am Bau der
Nordwestbahn federführenden Bilfinger & Berger AG.

Gegenwind 2011 ruft bezüglich der Kostenexplosion im
Gesundheitswesen die gesetzlichen wie privaten Krankenkassen dazu
auf, sich präventiv gegen Gesundheitsschäden aus dem Flugverkehr
einzusetzen und die Verursacher in Regress zu nehmen.

Gegenwind 2011-Vorstand und Mitglieder appellieren an Deutschlands
Denker, Planer und Visionäre, neue Konzepte zur Umnutzung der
Landebahn Nordwest zu entwickeln. Richtungsweisend ist die politische
Forderung, umgehend die "Klimakonferenz Rhein-Main" zu etablieren.

Gegenwind 2011 distanziert sich von allen Maßnahmen der Initiative
"Ja-zu FRA". Zur Kundgebung am 1. März auf dem Römerberg wurden
Mitarbeiter und Kunden von Lufthansa, Fraport und Condor zur
Teilnahme aufgerufen. Gegenwind 2011 lädt alle Bürgerinnen und Bürger
ein, sich dem gemeinnützigen Verein anzuschließen.

Wir stehen Ihnen für Antworten gerne zur Verfügung. Für
Presseanfragen erreichen Sie Gegenwind2011-Mitglieder und -Experten
unter:



Pressekontakt:
presse@gegenwind2011.de

0611.1735716 und
0172.4541999 (0170.3052884)

20-Punkte-Forderungskatalog unter: www.gegenwind2011.de


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