Die große Dokumentation "Titanic - Anatomie einer Katastrophe" am 6. April 2012 um 20:15 Uhr bei VOX

Köln (ots) - Es war die größte maritime Katastrophe in der
Kreuzschifffahrt des Jahrhunderts: Am 14. April 1912 kurz vor
Mitternacht versank das damals größte Passagierschiff der Welt im
Atlantischen Ozean - die Titanic. Nur circa 700 der über 2000
Passagiere an Bord überlebten. Knapp 100 Jahre später widmet sich VOX
in der großen Dokumentation "Titanic - Anatomie einer Katastrophe"
(am Freitag, 6.4. um 20:15 Uhr) der Tragödie. In der vierstündigen
Sendung erzählt SPIEGEL TV die Geschichte der Titanic und
rekonstruiert detailliert den Hergang der Katastrophe. Die
Dokumentation erklärt, wie es zu diesem Unglück kommen konnte, was
die Schifffahrt daraus gelernt hat und warum es auch im Januar 2012
noch zu Katastrophen wie der Havarie der Costa Concordia kommen kann,
bei der bislang mehr als zwei Dutzend Opfer geborgen wurden. Zu Wort
kommen u.a. der ehemalige Schiffbau-Konstrukteur der irischen
Titanic-Werft Harland & Wolff David Livingstone, der Titanic-Experte
Claes-Göran Wetterholm und Titanic-Buchautor Wolf Schneider.

Titanic: Reederei redet sich raus

Am 2. April 1912 stieß die "Titanic" in See. Nur zwölf Tage
später, am 14. April um ca. 23:40 Uhr, kollidierte der
siebenstöckige Luxusliner ca. 300 Seemeilen südöstlich von
Neufundland mit einem Eisberg. Innerhalb von nur zweieinhalb Stunden
sank die Titanic anschließend auf den knapp viertausend Meter tiefen
Ozeangrund. Seine Jungfernfahrt hat der Luxusliner nicht überlebt -
doch über 4.000 geborgene Artefakte, darunter viele persönliche
Gegenstände, lassen den Mythos nicht untergehen. Die Dokumentation
rekonstruiert ganz persönliche Tragödien von Passagieren aller
Klassen und macht deutlich, wie die Hoffnungen und Träume der
Auswanderer ihr Ende fanden. Außerdem deckt die vierstündige Sendung
Schutzlügen auf: Die Kommandos "hart Steuerbord" oder "volle Kraft
zurück" wurden nie befohlen. Es sollte später so aussehen, als hätten
Kapitän und Reederei verantwortlich gehandelt, weil die Reederei von
den Schadensersatzansprüchen der Zurückgebliebenen und Überlebenden
sonst ruiniert worden wäre. Auch hier lassen sich Parallelen zum
Costa Concordia-Fall ziehen. Denn heute wie vor 100 Jahren stehen
Reedereien unter hohem wirtschaftlichem Erwartungsdruck. Die
Kapriolen des Kapitäns der Costa Concordia passen in eine
Kreuzfahrtindustrie, die ihren Gästen immer neue Attraktionen
verspricht. Wie sicher beziehungsweise unsicher die Kreuzfahrt heute
ist und welche neuen Erkenntnisse es über den Untergang der Titanic
gibt, zeigt VOX am 6. April um 20:15 Uhr in der großen Dokumentation
"Titanic - Anatomie einer Katastrophe".

Weitere Informationen zur großen Dokumentation finden Sie im
VOX-Pressezentrum unter http: //kommunikation.vox.de !

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