Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Abzug der EU-Botschafter aus Weißrussland
Geschrieben am 29-02-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Eine solche Konsequenz wünschte man sich
auch in anderen Fällen. Beispielsweise wurde auf die Verhaftung der
früheren Ministerpräsidentin Julia Timoschenko in der Ukraine nur
vergleichsweise gemäßigt reagiert. Die Tatsache, dass es mit
Weißrussland ohnehin nur geringe Wirtschaftskontakte gibt, dürfte
sicher ein Grund für die jetzige Entschiedenheit sein. Andererseits
ist die Reaktion auch als Zeichen an Moskau zu verstehen. Russlands
starker Mann Wladimir Putin, der am Sonntag höchstwahrscheinlich
wieder zum Präsidenten gewählt wird, soll gar nicht erst auf die Idee
kommen, danach gegen die jetzt auch dort Protestierenden vorzugehen.
Denn dies wäre für den Westen eine noch verhängnisvollere Entwicklung
als in Weißrussland. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
381145
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Rechtswissenschaftler Andreas-Fischer-Lescano äußert sich im Weser-Kurier (Bremen) zum Zustand der Wissenschaft in Deutschland Bremen (ots) - Vor einem Jahr ist Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zurückgetreten. Gestolpert ist er
über Plagiate in seiner Doktorarbeit. Der Bremer
Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano hatte als erster auf
die Passagen hingewiesen. Nun zieht er im Gespräch mit dem
Weser-Kurier Bilanz: "Schaut man genauer hin, so kommt in dieser
Affäre eher der desolate Zustand der Wissenschaften in Deutschland
zum Ausdruck. Mit dem Fall Guttenberg ist offensichtlich geworden,
dass das Wissenschaftssystem versagt mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Ehrensold für Wulff Rostock (ots) - Wollten die präsidialen Beamten noch schnell
vollendete Tatsachen schaffen, bevor der neue Hausherr einzieht ins
Berliner Schloss Bellevue? Der Verdacht liegt nahe, war doch eine
Eilbedürftigkeit kaum gegeben, der vor nicht einmal zwei Wochen aus
dem präsidialen Anstellungsverhältnis Geschiedene kaum von Armut
bedroht. Der Ehrensold für Wulff ist eine üppige Belohnung für 598
Tage währendes Repräsentieren des Vaterlands. Ehre, wem Ehre gebührt.
Aber gebührt sie ihm? Dass der Ehrensold über alle Maßen großzügig
bemessen mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Sterbehilfe/Gesundheit/Medizin/Justiz/Eine Sterbeklinik ist der falsche Ausweg/Leiden lindern/Von Nina Grunsky Hagen (ots) - Einfach nicht mehr aufwachen, eines Tages nach dem
90. Geburtstag. So wünschen sich wohl die meisten den Tod, so kommt
er aber höchst selten, geht vielmehr häufig mit Krankheit und
Schmerzen einher. Und niemandem steht ein Urteil über diejenigen zu,
die ihr eigenes Leiden um wenige Stunden, Tage, vielleicht auch
Wochen abkürzen und das ohnehin bald unausweichliche Ende etwas
früher herbeiführen wollen. Wer kann schließlich heute mit
Bestimmtheit sagen, was er sich selbst einmal in dieser Situation
wünscht? Und dennoch, mehr...
- NRZ: Nachtreten ist unangemessen - Kommentar zu Wulffs Ehrendold von Rüdiger Oppers Essen (ots) - Die erbitterte Diskussion über einen "Ehrensold" für
Christian Wulff tut unserer politischen Kultur so wenig gut wie die
unwürdigen Umstände, die zu seinem Rücktritt führten. Laut Gesetz
steht jedem ehemaligen Bundespräsidenten eine fürstliche Apanage von
rund 200 000 Euro zu. Das gilt für Christian Wulff genauso wie
für Horst Köhler. Warum auch nicht? Selbst wenn sich der letzte
Bundespräsident nicht eben mit Ruhm bekleckert hat, gilt für ihn das
gleiche Recht wie für seine Vorgänger. Was dem Staat sein Oberhaupt mehr...
- Westfalenpost: Kommentar zu Umwelt/Klima/Wald/NRW setzt auf staatliche Waldstrategie
/Ein bisschen mehr Vertrauen, bitte/Von Torsten Berninghaus Hagen (ots) - Wenn der NRW-Umweltminister Johannes Remmel eine
"Waldstrategie 2050" ausruft, dann hat das einen guten Grund. Denn
der Wald braucht langfristige Strategien. Forstwirte denken nicht in
Jahren, sondern in Generationen. Sie wissen: Wer heute aufforstet und
sich für eine bestimmte Bestockung entscheidet, arbeitet für seine
Kindes-Kinder. Die nämlich werden dereinst mit dieser Entscheidung
leben müssen. Und erst dann wird man sagen können, ob die heutige
Wahl eine gute war. Insofern ist eine langfristige Planung das einzig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|