Japan - ein Jahr nach der dreifachen Katastrophe / Aktion Deutschland Hilft: Hilfe für Familien und Traumabehandlung im Fokus
Geschrieben am 05-03-2012 |
Bonn (ots) - Ein Jahr nach Tsunami, Erdbeben und Atom-Gau
beurteilen die Hilfsorganisationen ihren Einsatz in Japan. "Jedes
Land, ob arm oder reich, wäre mit einer Katastrophe derartigen
Ausmaßes überfordert gewesen", resümiert Manuela Roßbach,
Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft "Mit den Spenden aus
Deutschland haben wir Hilfsleistungen durchgeführt, die nicht im
Fokus der japanischen Institutionen standen, besonders für alte
Menschen und Kinder. Humanitäre Hilfe hat den Katastrophenschutz
ergänzt, und das stößt auf große Wertschätzung bei den Japanern."
Von den rund zwölf Millionen Euro, die das Bündnis für die
Katastrophe in Japan gesammelt hat, sind noch vier Millionen
verblieben, die in diesem Jahr weiterhin für Projekte wie
Wiedererrichtung von Krankenstationen, Altenheimen und
Gemeindezentren, Betreuung von Menschen mit Behinderungen,
Traumabehandlung, Einkommen schaffende Maßnahmen in den
Küstengebieten, Unterstützung für Evakuierte und Erholungsurlaube für
Familien aus Fukushima ausgegeben werden. Zehn
Mitgliedsorganisationen arbeiten dabei zusammen mit ihren Länderbüros
oder lokalen Partnern.
Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9,0 das
Industrieland, gefolgt von einem Tsunami mit bis zu 40 Metern hohen
Wellen. Eine Folge war auch der verheerendste Atomunfall seit
Tschernobyl. Besonders hart traf es die Präfekturen Iwate, Miyagi und
Fukushima. Mehr als 20.000 Menschen kamen ums Leben oder gelten
weiterhin als vermisst. Etwa eine halbe Million Menschen wurden
obdachlos. Mehr als 80.000 Menschen leben weiterhin in
Notunterkünften.
Hinweis an Redaktionen: Moritz Wohlrab, Pressereferent von Aktion
Deutschland Hilft, hat zweimal die Projekte der
Mitgliedorganisationen besucht und steht für Interviews zur
Verfügung. Bildmaterial steht ebenfalls zur Verfügung. Bitte wenden
Sie sich an die Pressestelle 0228 24292 222.
Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die vom Hungertod bedrohten Menschen
in Westafrika: Aktion Deutschland Hilft Stichwort: Westafrika/Sahel
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk abweichend oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft
9,83 EUR)
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 von zehn renommierten
Hilfsorganisationen gegründete Bündnis von 21 Mitgliedern, die im
Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und
effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen
ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen,
um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter
dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für
soziale Fragen (DZI) geprüfte Bündnis zu solidarischem Handeln und
Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
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