Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiewende
Geschrieben am 06-03-2012 |
Bielefeld (ots) - Schon in zehn Jahren wird es in Deutschland
keine aktiven Kernkraftwerke mehr geben. Der Ausstieg hat den
Energieversorgern bereits kräftig zugesetzt, wie sich an den
Geschäftszahlen von Eon, RWE, Vattenfall und EnBW ablesen lässt. Doch
der größte Aufbruch kommt noch - nicht nur für die Konzerne, sondern
für die gesamte Gesellschaft: Wie kann das Abschalten der
Kernkraftwerke aufgefangen werden? So sinnvoll eine grüne
Energiezukunft auch ist, so schwierig wird der Weg hin zu ihrer
Umsetzung. Es fehlen Speicher, um bei wenig Sonne und Wind Strom zu
haben. Netze müssen aus- beziehungsweise überhaupt erst aufgebaut
werden. Darüber hinaus sollten die stillgelegten Kernkraftwerke
möglichst schnell zurückgebaut werden. Experten schätzen, dass allein
diese Kosten im dreistelligen Millionenbereich pro Anlage liegen. Und
dann ist da ja auch noch die unbeantwortete Frage der Endlagerung . .
. Die Entscheidung der Bundesregierung bleibt ein mutiger Schritt.
Die Versorger werden sich auf weitere Verluste einstellen müssen, wir
alle auf ein Mammutprojekt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
382330
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Kommentar zum Thema Frauenquote Bremen (ots) - Bloß nicht. Bloß keine Quote. Sicher, sie würde
wahr werden lassen, worauf Feministinnen schon lange warten. Gewiss,
Männer sind in den Führungsetagen noch weitgehend unter sich.
Bestimmt sind Frauen hervorragend qualifiziert. Sie können leiten,
sie können managen, sie können kommandieren. Aber sie haben keine
Quote nötig. Und die Unternehmen haben, ehrlich gesagt, keine Frauen
nötig: Dass mit Frauen an der Spitze automatisch alles besser wird -
sanfter, leiser, menschlicher, eben weiblicher - welch ein Humbug.
Genau mehr...
- NRZ: Kofi Annans schwerer Weg - Kommentar zu Syrien von Martin Gehlen Essen (ots) - Tod und Zerstörung zerfetzen Syrien. Die Gegensätze
im UN-Weltsicherheitsrat sind unüberbrückbar. Und nach 9000 Toten
stehen sich Regime und Opposition kompromisslos gegenüber. Nun ist
Kofi Annan auf dem Weg in die Region - als Friedensnobelpreisträger
betraut mit der wohl schwersten Aufgabe, die die internationale
Diplomatie derzeit zu vergeben hat. Er soll Syriens Absturz in
Bürgerkrieg und Chaos verhindern. Die Schlüssel dazu liegen in
Damaskus, aber auch in Moskau. Denn militärisch hat das Baath-Regime
nach wie mehr...
- NRZ: Abschied eines Dinos - Kommentar zu RWE von Christian Icking Essen (ots) - Jürgen Großmann hatte bei seiner letzten
Bilanzvorlage als Chef des Energieriesen RWE gestern dann doch noch
Anlass durchzuatmen. Zwar schmolzen die Gewinne durch den
vorgezogenen Ausstieg aus der Atomkraft bei dem Essener Konzern
kräftig zusammen. Doch es kam nicht ganz so dicke wie befürchtet -
und unterm Strich steht für das Jahr 2011 immer noch ein satter
Milliarden-Gewinn. Großmann betonte gestern, dass RWE den Einstieg in
die erneuerbaren Energien bereits 2007 mit der Gründung der Tochter
Innogy - also unter seiner mehr...
- NRZ: Ein Kampf mit Symbolcharakter - Kommentar zum Streik von Denise Ludwig Essen (ots) - Es wird heute Mütter und Väter geben, die wütend
darüber sind, dass sie sich Urlaub nehmen mussten, um ihr Kind zu
betreuen, weil die Erzieherinnen streiken. Es wird schimpfende
Berufspendler geben, die keinen Parkplatz finden, weil sie mit dem
Auto statt mit dem Bus fahren müssen. Und es wird Tausende Menschen
geben, die für eine angemessene Bezahlung auf die Straße gehen. Eine
Lohnsteigerung von 6,5 Prozent ist alles andere als angemessen,
werden einige schimpfen. So viel fordert die Verdi für die
Mitarbeiter im mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum mitteldeutschen "Polizeiruf 110" Halle (ots) - Dass jetzt gleich noch der Schauplatz verlegt
werden soll, nach Magdeburg nämlich, wird den Kummer an der Saale
vergrößern. Aber ein Weltuntergang ist es auch nicht. Freilich ist es
schön, wenn man die eigene Stadt in regelmäßigen Abständen als
Kulisse im ARD-Programm wiedererkennt. Es macht auch ein bisschen
stolz. Künftig dürfen sich die Magdeburger freuen, und das sei ihnen,
bei aller gelegentlichen (und manchmal auch herbeigeredeten)
Rivalität der beiden großen Städte in Sachsen-Anhalt auch gegönnt. Im
Übrigen: Wie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|